Dani Brown - Der Bote des Teufels

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Buch 1: Tödliches Elysium – Die Suche nach dem ›Paradise Killer‹
Immer wenn es Nacht wird auf Teneriffa schlägt der Täter gnadenlos zu.
Schnell wird klar, dass er sich nur innerhalb einer bestimmten Altersgruppe und Nationalität seine Opfer aussucht und tötet.
Buch 2: Blutiger Zorn – Niemand stirbt zweimal am Tag
Ein Mord an einem Pressesprecher einer bundesdeutschen
Behörde ist der Beginn einer unheimlichen Mordserie,
die sich von Berlin aus, quer durch den Norden der
Republik zieht.
Buch 3: Unbändige Wut – Nicht jeder Tag ist gut zum Sterben
Ein Serienmörder hinterlässt an den Tatorten immer einen auffälligen Hinweis. Die Bedeutung dieser hinterlegten Zeichen ist den Kriminalisten um Hauptkommissar Peter Geier völlig unklar, da sie zunächst keinerlei Sinn ergeben.
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»Ist das der Mörder?«, fragte Pedro Diaz leise.

»Was würden Sie denn sagen?«, entgegnete Carlos mit ernster Miene.

»Ich denke schon. Wer soll sonst, um diese Zeit, einen schweren Gegenstand zum ›Schuh der Königin‹ transportieren. Das ergibt doch keinen Sinn, jedenfalls für mich nicht.«

Der Hauptkommissar nickte. »Sie haben völlig recht, aber der Täter verfolgt irgendeinen Plan. Wir fragen uns derzeit, um was es ihm tatsächlich geht?«

»Ihren Job möchte ich nicht machen. Ich will nicht wissen in was für menschliche Abgründe sie ständig schauen müssen.«

Der erfahrene Ermittler winkte ab und meinte bescheiden: »Man gewöhnt sich daran und man darf das Grauen nur nicht an sich heranlassen. Wem das nicht gelingt, der hat bereits verloren. Oh, er kommt wieder.«

Der Hauptkommissar hatte recht. Mit einer leeren Sackkarre in der einen und dem Umhang in der anderen Hand kehrte er zum Parkplatz zurück.

»Wenn er die Kofferklappe geöffnet hat, können Sie bitte den Wagen heranzoomen.«

»So wollen wahrscheinlich herausfinden, welchen Fahrzeugtyp er benutzt.«

»Genau.«

Einen Augenblick später zeigte die Vergrößerung ein deutliches ›VW‹ Zeichen. Dann ließ Alvarez die Diashow weiterlaufen, bis der unbekannte Mann wieder eingestiegen war und schließlich in südlicher Richtung aus dem Blickfeld der Kamera verschwand. Zur Sicherheit überprüften sie alle Aufnahmen bis genau 13.30 Uhr. Doch die Straße und der Parkplatz blieben menschenleer. Es sah ganz so aus, als ob der Mörder kurz vor Sperrung des Nationalparks die Leiche abgelegt hatte. Nur warum gerade dort? Carlos hatte keine Idee. Aber er musste jetzt auch los.

Er stand rasch auf und schob den Stuhl wieder zum benachbarten Tisch zurück. Dann überreichte er den Geologen endlich seine zerknitterte Visitenkarte. »Bitte schicken Sie die Aufnahmen schnellstmöglich an die angegebene Mailadresse und vergessen Sie auf jeden Fall nicht, mich zu informieren, wenn tatsächlich der Ernstfall eintreten sollte. Meine Privatnummer steht ganz unten auf der Karte.«

»Kein Problem.«

»Ach, bevor ich es vergesse. Ist der südliche Ausgang passierbar?« Garcia blickte Diaz neugierig an.

Der Katalane nickte. »Die beiden Gerölllawinen haben nur den Bereich zwischen Hotel und Tabonal Negro verschüttet. In Richtung Boca Tauce ist derzeit alles frei.«

»Vielen Dank für Ihre Hilfe.« Carlos hob die Daumen hoch.

Hugo Alvarez winkte bescheiden ab. »Das haben wir doch gerne gemacht. Je schneller sie diesen Typ fangen, umso besser.«

»Das sehe ich genauso«, ergänzte sein Kollege lächelnd.

Kurze Zeit später saß er wieder im Polizeiwagen. Die Staubwolke hatte sich mittlerweile gelegt und über ihnen erstreckte sich ein klarer Sternenhimmel. Aber dafür hatte der Hauptkommissar keinen Blick übrig, er musste nachdenken.

Mit einem Seufzen startete der junge Polizist den Wagen und lenkte ihn vom Parkplatz herunter. Als er an der Straße angekommen war, blinkte er kurz, ehe er nach links abbog und sofort beschleunigte. Sie hatten noch eine lange Strecke vor sich.

Vorsprung

10.30 Uhr, Hospiten Bellevue, Puerto de la Cruz

Jürgen Schulte ließ seiner spanischen Kollegin galant den Vortritt, damit sie den Fahrstuhl des Krankenhauses zuerst betreten konnte. Nachdem er selbst hineingegangen war, drückte er auf den Knopf, der mit einer 3 gekennzeichnet war.

Als sich gerade die Türen schließen wollten, drängelten sich noch mehrere Frauen hinein, sodass es in der Kabine ziemlich eng wurde.

Wenig später setzte sich der Fahrstuhl endlich in Bewegung und hielt an jeder Etage an. Schließlich erreichte er das Stockwerk, in dem sich die neurologische und psychiatrische Abteilung der Klinik befand.

Genau dorthin wollten die beiden Kriminalisten. Als sie sich der geschlossenen Tür der Fachabteilung näherten, hielt der Deutsche seine spanische Kollegin kurz an der Schulter fest.

Als Luisa Navarro stehen blieb und ihn fragend anblickte, fragte er sie höflich: »Wie wollen Sie überhaupt bei der Befragung vorgehen?«

»Auf jeden Fall nicht wie die Axt im Walde«, antwortete sie lächelnd.

»Das ist schon mal ein guter Ansatz.« Er hielt zustimmend seine beiden Daumen hoch. »Aber mal Spaß beiseite. Was ist ihr Plan?«

Die attraktive Spanierin, die ihr schwarzes langes Haar zu einem Zopf gebunden hatte, sah ihn kurz mit ihren braunen Augen an. Schließlich meinte sie: »Señora Neumann wird vermutlich noch unter Schock stehen, was ja mehr als verständlich ist. Sie mit Fragen förmlich zu bombardieren wäre äußerst kontraproduktiv. Ich denke, wir müssen uns ganz langsam zum Ziel vortasten. Eine Äußerung zur falschen Zeit und wir können eine Zusammenarbeit mit ihr vergessen. Dann wird sie eher nach einem Anwalt verlangen, denn dass sie tatsächlich von den pädophilen Neigungen ihres Mannes gewusst hat, ist derzeit nur eine unbewiesene Vermutung. Oder sehen Sie das anders?«

Schulte schüttelte den Kopf. »Sie haben völlig recht. Ich schlage vor, Sie unterhalten sich einfach von Frau zu Frau mit ihr und ich höre nur zu.«

»Jedenfalls vorerst«, murmelte die Kriminalistin.

»Okay, sollte ich mitbekommen, dass meine Hilfe erforderlich ist, dann melde ich mich zu Wort. Versprochen.«

»Außerdem haben Sie vermutlich einige spezielle Informationen mitgenommen.« Sie deutete auf einen dicken Aktenordner, denn der BKA-Beamte unter dem linken Arm trug.

»Oh ja, spätestens dann muss Frau Neumann Farbe bekennen. So oder so.«

»Hoffentlich verlangt sie nicht nach einem Anwalt.«

Er sah sie mit nachdenklicher Miene an. »Tja, sollte das passieren, haben wir sehr schlechte Karten. Ich gehe davon aus, dass sie wesentlich mehr von Straftaten ihres Mannes mitbekommen hat, als sie bisher zugegeben hat.«

»Die DDR ist noch immer ein völlig weißer Fleck im Lebenslauf von Neumann.«

»Sie sagen es. Vielleicht finden wir genau dort die Antwort, warum es überhaupt zu dieser schrecklichen Mordserie gekommen ist.«

Sie sah ihn zweifelnd an. »Seien Sie mir nicht böse, dass ich skeptisch bleibe.«

Er strich ihr sanft über die Schulter. »Alles gut.«

Sie lächelte und drückte auf den Knopf neben der Wechselsprechanlage, damit die Tür automatisch geöffnet wurde und sie die geschlossene Abteilung betreten konnten. Anschließend drehte sie sich zu ihrem deutschen Kollegen um und meinte überzeugt: »Dann wollen wir mal die Würfel rollen lassen.«

oberhalb der Las Canadas

Aus mehreren hundert Meter Höhe sahen die beiden Lawinenabgänge noch viel dramatischer aus. Auf circa 1,2 Kilometer Länge war die Straße, die quer durch die gesamte Caldera führte, meterhoch von Geröllmassen verschüttet worden. Erst auf einem alten Lavafeld, das sich großflächig neben der Fahrbahn erstreckte, war die Lawine endgültig zum Stillstand gekommen. Als der Hubschrauberpilot die Maschine immer höher am Berghang entlang in Richtung Gipfel steuerte, konnten die Geologen deutlich erkennen, dass die Trag- und Zugseile der Seilbahn gerissen waren, sowie zwei der vier Seilstützen sich beträchtlich zur Seite neigten.

»Da haben die Erdbeben aber ganze Arbeit geleistet«, stellte Hugo nüchtern fest.

»Ja, der Wiederaufbau wird wohl Millionen Euro kosten«, erwiderte Pedro und schüttelte den Kopf. »Was für eine Katastrophe.«

»Falls es überhaupt dazu kommen wird«, erklärte Alvarez und es war deutlich, Skepsis herauszuhören.

»Na ja, wenn der Vulkan tatsächlich ausbrechen sollte, hat sich dieses Thema wohl in der Tat unwiderruflich erledigt.«

»Ich bin gespannt, wie es hier zukünftig weitergeht.«

»Die Hoffnung zumindest stirbt immer zuletzt.«

Während sich die Geologen unterhielten, erreichten die Maschine die ziemlich zerstörte Bergstation der Seilbahn, dessen Dach eingestürzt war und einen Blick in das Innere freigab. Dort lag eine der Kabinen auf der Seite, nachdem sie infolge der Zerstörung der Tragseile abgestürzt war.

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