Dani Brown - Der Bote des Teufels

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Buch 1: Tödliches Elysium – Die Suche nach dem ›Paradise Killer‹
Immer wenn es Nacht wird auf Teneriffa schlägt der Täter gnadenlos zu.
Schnell wird klar, dass er sich nur innerhalb einer bestimmten Altersgruppe und Nationalität seine Opfer aussucht und tötet.
Buch 2: Blutiger Zorn – Niemand stirbt zweimal am Tag
Ein Mord an einem Pressesprecher einer bundesdeutschen
Behörde ist der Beginn einer unheimlichen Mordserie,
die sich von Berlin aus, quer durch den Norden der
Republik zieht.
Buch 3: Unbändige Wut – Nicht jeder Tag ist gut zum Sterben
Ein Serienmörder hinterlässt an den Tatorten immer einen auffälligen Hinweis. Die Bedeutung dieser hinterlegten Zeichen ist den Kriminalisten um Hauptkommissar Peter Geier völlig unklar, da sie zunächst keinerlei Sinn ergeben.
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Die beiden Kriminalisten standen ebenfalls auf und Luis meinte skeptisch: »Die könnten jedoch bereits deutlich früher entstanden sein oder?«

»Wenn dem so wäre, dann hätten beispielsweise andere Fußabdrücke, die Radspuren zumindest teilweise überdecken müssen. Haben sie aber nicht.«

»Als Letztes begaben sich doch die beiden Geologen zum Fundort.«

Der Techniker lachte und drohte Carlos scherzhaft mit dem Zeigefinger. »Ich ahne, worauf du hinauswillst. Keine Sorge, diese Schuhabdrücke haben wir bei der Spurenanalyse außen vorgelassen und gleichzeitig die Abdrücke des vermutlichen Täters gesichert. Die übrigen Profilspuren befinden sich allesamt unterhalb der Radspur.«

Alonso kratzte sich gedankenverloren am Hals. »Das heißt, die Leiche wurde erst kurz vor der Sperrung des Nationalparks hier abgelegt.«

»Sieht ganz so aus«, murmelte der Techniker.

Carlos nickte. »Vielleicht bringen ja die Befragungen der Ranger etwas. Ich werde jetzt mal unserer Rechtsmedizinerin meine Aufwartung machen. Ihr habt ja hier noch genug zu tun.« Ohne eine Antwort abzuwarten, drehte er sich um und ging den schmalen Weg entlang in Richtung des taghell erleuchteten Fundortes.

Centro de Visitantes El Portillo

Das Besucherzentrum befand sich am nördlichen Eingang des Nationalparks, direkt am Straßendreieck der TF 21 und der TF 24. Vor wenigen Stunden hatte eine Gerölllawine, hervorgerufen durch ein starkes Erdbeben, die Straße verschüttet, die quer durch die Caldera führte.

Deshalb mussten die Kriminalisten einen gewaltigen Umweg fahren, um die Ranger, als Augenzeugen, befragen zu können.

Vor einer halben Stunde waren sie endlich am fast verwaisten Parkplatz angekommen und wurden vom Leiter des Zentrums, der hier die Stellung hielt, freundlich begrüßt. Nun warteten sie mit ihm gemeinsam in der Cafeteria bei einem Espresso auf ihre Gesprächspartner. Die beiden Männer, mit denen sie sich unterhalten wollten, hatten den Auftrag erhalten, die tatsächlichen Ausmaße der abgegangenen Gerölllawine festzustellen. Vermutlich keine leichte Aufgabe, da es in der Caldera stockfinster war, außer direkt am Leichenfundort, der taghell ausgeleuchtet wurde.

Nach einer Weile waren draußen Motorengeräusche eines ankommenden Autos zu hören, die schließlich verstummten.

»Da sind die Jungs«, erklärte Alejandro Fernandez lächelnd, ehe er von seinem Stuhl aufstand, um den Kollegen entgegenzugehen.

»Hoffentlich können sie uns weiterhelfen«, flüsterte Luisa Navarro.

»Du weißt doch, die Hoffnung stirbt immer zuletzt«, erwiderte Enrique Gómez und sein Gesicht sprach Bände, das er davon nicht so recht überzeugt war.

Kurz darauf ging die Tür zur Cafeteria auf und die Ranger betraten gemeinsam mit ihrem Leiter den Raum.

Die beiden Polizisten erhoben sich rasch, zeigten ihre Ausweise und stellten sich vor. Dann schüttelte sie sich untereinander der Hand, während Fernandez die Kollegen vorstellte: »Das sind Pablo Perez und David Marti, die zum Beginn der Sperrung an der Schranke in Richtung Puerto de la Cruz Dienst hatten.« Er deutete auf die stämmigen Mittzwanziger, von denen einer einen markanten schwarzen Vollbart trug.

Gómez fragte die Männer neugierig: »Und ist die Straße tatsächlich verschüttet?«

»Ja, leider.«

»Also haben wir keine Chance von hier aus zum südlichen Ende der La Canadas zu kommen.«

Beide schüttelten sofort den Kopf, ehe David, der mit seinen blonden kurzen Haaren nicht wie ein klischeehafter Spanier aussah, meinte: »Die gesamte Fahrbahn ist auf einer Länge von mindestens 300m bis zu 4m hoch durch die Gerölllawine verschüttet worden. Ein Durchkommen ist derzeit unmöglich. Da muss auf jeden Fall schwere Technik eingesetzt werden, um die Geröll- und Lavabrocken von der Straße zu räumen. Das wird garantiert einige Wochen dauern, bis wir die Zufahrt wieder freigeben können.«

»Das ist nicht schön«, murmelte die Kriminalistin.

Der Ranger zuckte bedauernd mit den Schultern. »Tut mir leid, dass ich keine besseren Nachrichten für, Sie habe.«

»Das ist halt Pech, aber wir möchten Sie wegen einer ganz anderen Sache befragen.«

»Okay.«

»Vielleicht ist ihnen bereits zu Ohren gekommen, dass unterhalb der Zapatilla de la Reina eine Leiche gefunden wurde.«

»Unsere Ablösung hat uns darüber informiert. Fragen Sie mich bitte jetzt nicht, woher die Kollegen ihre Informationen hatten«, erklärte Pablo zurückhaltend.

»Vermutlich Polizeifunk«, äußerte Enrique Gómez einen Verdacht.

Sein Gegenüber hob bedauernd die Hände hoch. »Keine Ahnung.«

»Alejandro hat uns vorhin erzählt, dass Sie für die Räumung des Nationalparks, speziell an der Touristenroute, verantwortlich waren.«

»Das ist richtig.«

»Was haben Sie konkret gemacht und vor allem wann?«

David blies die Wangen auf und murmelte: »Wo soll man da anfangen? Nach der Nachricht, dass der Nationalpark ab 13.00 Uhr für den Publikumsverkehr gesperrt wird, haben wir ab circa 10.30 Uhr begonnen, die Leute höflich aufzufordern, das Gebiet umgehend zu verlassen. Unsere Absicht war, den Park schon früher zu schließen.«

»Gab es bei der durchgeführten Evakuierung irgendwelche Probleme?«

Die beiden jungen Männer sahen sich kurz an, dann sagte Pablo lächelnd: »Das Übliche halt. Es gibt immer vereinzelt Leute die querschießen und sich widersetzen wollen. Aber die bekommen von uns eine individuelle Ansage inklusive Androhung einer hohen Geldstrafe bei Zuwiderhandlungen und damit sind die Machtverhältnisse auch schon eindeutig geklärt.«

»Wann haben die letzten Personen den Park endgültig verlassen?«

»Gegen circa 11.45 Uhr. Wir sind danach noch einmal alle markanten Sehenswürdigkeiten, die direkt an der Strecke lagen, abgefahren, haben aber niemanden mehr angetroffen.«

»Auch an der Zapatilla de la Reina nicht?«

David schüttelte sofort den Kopf. »Keine einzige Menschenseele.«

»Danach sind sie gleich zur Schranke gefahren?«

»Ja, das stimmt.«

»Ist Ihnen auf der Fahrt dorthin ein Fahrzeug entgegengekommen?«

»Nein.«

»Busse oder Wanderer?«

»Ebenfalls nicht.«

Luisa Navarro machte sich fleißig Notizen. Zwischendurch griff sie zu ihrem Glas und trank einen Schluck Mineralwasser. Dann setzte sie die Befragung fort und fragte mit ernster Miene: »Wann genau haben Sie den Nationalpark abgesperrt?«

»Das war gegen 12.05 Uhr.«

»Ein wenig zu früh oder?«

»Das stimmt, aber wir haben da eher an die Sicherheit der Besucher gedacht, denn aus Langeweile wird der Park ja nicht gesperrt.«

»Da haben Sie natürlich recht. Mussten sie während dieser Zeit Fahrzeuge beziehungsweise Leute an der Sperre abweisen?«

Die beiden Ranger schüttelten den Kopf, bis schließlich Pablo plötzlich sagte: »Augenblick mal. Da gab es doch einen einzelnen Wagen, dessen Fahrer unbedingt weiterfahren wollte und sehr unfreundlich war.«

Sein Kollege nickte. »Stimmt, der hatte auf jeden Fall keinen Clown gefrühstückt.« Die jungen Männer lachten laut los.

Die Kriminalistin blickte sie etwas ungnädig an. »Was passierte mit diesem Fahrer weiter?«

»Wir haben ihn durchgelassen«, gab David kleinlaut zu.

»Warum, wenn ich fragen darf? Sie sehen mit Ihren Körperstaturen ziemlich bedrohlich aus. Für Sie müsste es doch ein leichtes sein, so einen unfreundlichen Typ in die Schranken zu weisen.«

»Das mag ja alles sein, allerdings stand das Recht auf seiner Seite und er hat darauf hingewiesen, dass bis 12.59 Uhr eine Einreise in den Nationalpark möglich ist.«

»Zusammengefasst, Sie haben ihn deshalb weiterfahren lassen.«

»Ja, das stimmt.«

»Das war das letzte Fahrzeug, das die Sperre passiert hat?«

»100%ig«, erklärte Pablo, dem das Gespräch sichtlich unangenehm war.

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