Dani Brown - Der Bote des Teufels

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Buch 1: Tödliches Elysium – Die Suche nach dem ›Paradise Killer‹
Immer wenn es Nacht wird auf Teneriffa schlägt der Täter gnadenlos zu.
Schnell wird klar, dass er sich nur innerhalb einer bestimmten Altersgruppe und Nationalität seine Opfer aussucht und tötet.
Buch 2: Blutiger Zorn – Niemand stirbt zweimal am Tag
Ein Mord an einem Pressesprecher einer bundesdeutschen
Behörde ist der Beginn einer unheimlichen Mordserie,
die sich von Berlin aus, quer durch den Norden der
Republik zieht.
Buch 3: Unbändige Wut – Nicht jeder Tag ist gut zum Sterben
Ein Serienmörder hinterlässt an den Tatorten immer einen auffälligen Hinweis. Die Bedeutung dieser hinterlegten Zeichen ist den Kriminalisten um Hauptkommissar Peter Geier völlig unklar, da sie zunächst keinerlei Sinn ergeben.
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»Sieht alles ziemlich einsam hier oben aus«, meinte Hugo Alvarez zu seinem Kollegen und deutete nach unten. Dort schlängelte sich die Straße entlang, die quer durch den gesamten gewaltigen Kessel führte.

Pedro Diaz nickte. »Du hast recht. Weder Touristen, noch irgendwelche Autos sind zu sehen. Aber das ist ja auch kein Wunder, denn seit Stunden ist die Zufahrt zum Nationalpark für den Publikumsverkehr gesperrt.«

»Das heißt, wir sind bald die einzigen Menschen weit und breit.«

»Ja, der Pilot fliegt nachher gleich zum Flughafen zurück und kommt morgen Vormittag wieder, damit wir mit unseren Untersuchungen am Gipfelkrater beginnen können.«

»Hauptsache der Koch hat auch etwas zu essen zurückgelassen?«

Der Katalane lachte laut auf, sodass sich der Hubschrauberpilot verwundert zu ihnen umdrehte. Nachdem er sich beruhigt hatte, meinte er: »Keine Sorge, du verhungerst nicht. Wir dürfen uns frei bedienen. Die Rechnung wird dann direkt zum IGN geschickt.«

»Das klingt gut, denn ein wenig Hunger habe ich schon. Der Snack an Bord des Flugzeuges war ja mehr als lächerlich.«

»Ja, eher nicht vorhanden. Wenn das mit dem Service so weitergeht, werden die Fluggesellschaften bald Stehplätze verkaufen.«

Hugo sah ihn schmunzelnd von der Seite an. »Ob du es glaubst oder nicht, der Geschäftsführer von Ryanair hat diese Idee bereits zur Diskussion gestellt.«

»Nicht überraschend. Für noch mehr Profit würde er auch über Leichen gehen.«

Ohne Überleitung begann der Hubschrauber auf der Stelle zu schweben und sank allmählich immer tiefer. Schließlich setzte er sacht auf einer Betonfläche neben dem Hotel auf und ließ seine Rotoren langsam auslaufen, bis sie kurz darauf zum Stehen kamen. Alle Insassen nahmen ihre Kopfhörer ab und schoben die Tür der Maschine auf. Während die Geologen ausstiegen, blieb der Pilot in der Kabine und reichte ihnen nacheinander die Ausrüstungsgegenstände und Messinstrumente hinaus, die sie für ihre späteren Untersuchungen benötigten. Ganz zum Schluss übergab er den Wissenschaftlern ihre persönlichen Reisetaschen. Draußen stapelten sich die Kisten und Pakete, als er zu den zurückbleibenden Männern sagte: »Ich komme morgen wieder.«

»Na, das hoffen wir doch! Wenn möglich bitte gegen 10.00 Uhr«, erklärte Pedro lachend.

»Das lässt sich einrichten.«

»Ausgezeichnet, dann guten Rückflug.«

»Danke.« Er hob zum Abschied die Hand, ehe er von innen die Schiebetür schloss.

Wenig später hob der Hubschrauber wieder ab, drehte sich in circa 20m Höhe um 180° und flog in südlicher Richtung davon. Die Motorengeräusche wurden immer leiser, bis die Maschine schließlich endgültig hinter den steil aufragenden Kraterwänden verschwand.

»So, dann lass uns mal die Sachen reinbringen und danach essen wir etwas«, schlug Hugo Alvarez vor, ehe er nach der ersten Kiste griff und mit ihr zum Haupteingang des Hotels ging.

2 Stunden später

Der kalte Wind hatte deutlich zugenommen und die beiden Männer merkten sofort, dass sie sich in 2000 m Höhe über dem Meeresspiegel befanden. Rasch knöpften sie ihre wattierten Jacken zu, ehe sie ihren Weg am Rand der schmalen Straße fortsetzten. Die Sonne war bereits seit Längerem hinter den westlichen Bergwänden der Caldera verschwunden. Es war die Zeit der blauen Stunde, während der sich die Dämmerung allmählich auf die apokalyptische Landschaft senkte, die nur von wenigen kälteresistenten Pflanzen besiedelt wurde, die ein kümmerliches Leben zwischen den Lavafeldern und Geröllfeldern führten.

Aber für die karge Pflanzenwelt interessierten sich die beiden Wissenschaftler nicht sonderlich. Sie wollten bei ihrem kleinen Abendspaziergang einer berühmten geologischen Sehenswürdigkeit einen Besuch abstatten, um zu überprüfen, inwieweit sie die heftigen Erdbeben der letzten Zeit unbeschadet überstanden hatte. Diese rund 5 Meter hohe Felsformation sah von Weitem wie ein Stöckelschuh aus und wurde deswegen ›Schuh der Königin - Zapatilla de la Reina‹ genannt. Die beeindruckende Formation war ein Überbleibsel des vor etwa vier Millionen Jahren aktiven Urvulkans der Insel und erhielt ihre derzeitige Form durch das ständige Wirken der Erosionskräfte Regen, Eis, Frost und Wind.

Schließlich erreichten sie einen kleinen Parkplatz, von dem aus, ein schmaler Weg direkt zum geologischen Meisterwerk führte. Je näher sie kamen, umso mehr Details traten hervor und es sah von Weitem so aus, als hätte der ›Schuh der Königin‹ die Erdbeben bisher unbeschadet überstanden.

»Ich bin überrascht, dass nichts beschädigt wurde. Das wäre auch zu schade gewesen«, meinte Hugo zu seinem Freund, der hinter ihm ging.

»Das Beben vor knapp einer Stunde war ebenfalls ziemlich stark.«

»Ich vermute, die Magnitude lag bei 5,7.«

»Ja, da gehe ich auf jeden Fall mit.«

Schließlich erreichten die beiden Männer den kleinen Begrenzungszaun, der die Formation vor dem Betreten und der mutwilligen Zerstörung schützen sollte.

»Irgendetwas liegt da zwischen Absatz und Schuhspitze, dass da nicht hingehört«, murmelte Pedro.

Hugo hatte es trotzdem verstanden und sah genauer hin. Schließlich meinte er: »Sieht wie eine Puppe aus.«

Diaz nickte, ehe er irritiert sagte: »Wie kommt so etwas denn hierher? Hier hat sich wohl einer einen Scherz erlaubt.« Er schüttelte den Kopf.

»Kann ja nur ein Tourist gewesen sein«, erklärte sein Kollege verärgert. »Merkwürdig, dass die Ranger es nicht längst weggeräumt haben.«

»Na, die sind ja derzeit mit anderen wichtigen Sachen beschäftigt.«

»Das stimmt natürlich. Dann übernehmen wir eben halt den Part.« Ohne die Reaktion seines Freundes abzuwarten, überstieg er die flache Absperrung und ging zur eindrucksvollen Formation hinüber.

Langsam kroch die Dunkelheit die steilen Hänge der Caldera herunter und würde bald die beiden Männer erreichen.

»Wir sind doch nicht die Müllabfuhr«, brummte Pedro missmutig. Aber die Neugier siegte und schnell folgte er Hugo, der schon einige Meter Vorsprung hatte.

Plötzlich blieb er stehen und drehte sich um. Als Diaz ihn schließlich erreicht hatte, flüsterte er erregt: »Das ist keine Puppe.«

»Was soll es denn sonst sein? Eine Mülltüte? Geh mal zur Seite, ich sehe überhaupt nichts.« Er drängelte sich vor.

Etwas unwillig machte ihm Alvarez Platz.

»Verdammt, du hast recht. Da liegt ein Mensch. Wie kommt der hierher?«

»Keine Ahnung.«

»Ist ja auch völlig egal. Wir müssen überprüfen, ob er noch lebt.«

»Wollen wir nicht zuerst die Polizei informieren?«

»Das machen wir sofort danach.«

Die beiden Geologen kletterten über einige verdorrte halbhohe Büsche, bis sie schließlich vor dem Körper standen, der sich als älterer Mann mit Halbglatze und wenigen grauen Haaren entpuppte und dessen Augen halb geöffnet waren. Er lag mit ausgestreckten Armen unterhalb des Schuhs und es sah ganz danach aus, als ob er dort hingebracht worden war.

»Was für ein Wahnsinn«, erklärte Pedro kopfschüttelnd und hockte sich neben den leblosen Unbekannten hin. Anschließend tastete er den Halsbereich ab, um an der Halsschlagader den Puls zu messen. Kurz darauf drehte er sich wieder zu Hugo um und meinte mit trauriger Miene: »Hier kommt leider jegliche Hilfe zu spät, er ist bereits kalt und tot.«

»Aber die Leichenstarre scheint völlig ausgeprägt zu sein. Was ist das überhaupt für ein schwarzer Abdruck auf seiner Stirn?«

Sein Kollege beugte sich vor und begutachtete die Stelle. »Sieht wie ein Fingerabdruck aus.«

»Okay, dann lass uns mal die Polizei informieren.«

»Ich glaube kaum, dass es hier ein Funknetz gibt.«

Hugo sah auf das Display des eigenen Handys, ehe er meinte: »Du hast recht. Ich habe Null-Empfang. Wir müssen zurück zum Hotel und über das Festnetztelefon anrufen.«

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