Dani Brown - Der Bote des Teufels

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Buch 1: Tödliches Elysium – Die Suche nach dem ›Paradise Killer‹
Immer wenn es Nacht wird auf Teneriffa schlägt der Täter gnadenlos zu.
Schnell wird klar, dass er sich nur innerhalb einer bestimmten Altersgruppe und Nationalität seine Opfer aussucht und tötet.
Buch 2: Blutiger Zorn – Niemand stirbt zweimal am Tag
Ein Mord an einem Pressesprecher einer bundesdeutschen
Behörde ist der Beginn einer unheimlichen Mordserie,
die sich von Berlin aus, quer durch den Norden der
Republik zieht.
Buch 3: Unbändige Wut – Nicht jeder Tag ist gut zum Sterben
Ein Serienmörder hinterlässt an den Tatorten immer einen auffälligen Hinweis. Die Bedeutung dieser hinterlegten Zeichen ist den Kriminalisten um Hauptkommissar Peter Geier völlig unklar, da sie zunächst keinerlei Sinn ergeben.
Für Schnäppchenjäger – 3 Thriller/Krimis in einem eBook!

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Er nickte. »Alles klar.«

In diesem Moment begann der Schäferhund leise zu winseln, bis er schließlich anfing laut zu bellen.

»Was hat er denn?« Navarro sah ihren Begleiter verwundert an.

»Keine Ahnung«, erwiderte er irritiert, ehe er dem Hund befahl: »Aus ›Zorro‹!«

Obwohl er diesen Befehl mehrfach wiederholte, wurde das Tier immer nervöser. Bellend sprang er auf und wollte in Richtung Küstenstraße laufen. Domingos hatte erhebliche Mühe, die Hundeleine stückchenweise einzurollen, um den Bewegungsradius des Schäferhundes kontinuierlich einzuengen. Dabei murmelte er verärgert: »Merkwürdiges Verhalten.«

»Hat er schon mal so reagiert?«

Jose überlegte fieberhaft, während er den Hund zu bändigen versuchte. Dann fiel ihm wohl etwas ein, denn er rief aufgeregt: »Doch, das hat er und es ist noch gar nicht lange …«

Er verstummte mitten im Satz, weil in diesem Augenblick eine schwere Erschütterung die Erdoberfläche erreichte und die völlig überraschten Polizisten zu Boden warf. Selbst ›Zorro‹ musste sich auf den Bauch legen, um nicht umzufallen. Trotzdem bellte er unentwegt weiter.

Inzwischen nahmen die Erdstöße kontinuierlich zu und die Straße wurde dabei wellenförmig hin- und herbewegt. Diese Spreizbewegungen, die aufgrund der einwirkenden horizontalen Dehnungskräfte entstanden waren, trugen dazu bei, dass sich zahlreiche Risse im Asphalt bildeten, die ständig größer wurden, je länger die Bewegungen andauerten. Eine Straßenlaterne, die sich circa 30m entfernt bergauf befand, hielt den Erschütterungen nicht mehr stand und fiel mit Getöse um. Einige weitere Lampen folgten. Die Luft war erfüllt von einem ohrenbetäubenden Klirren und Poltern. Es hörte sich so an, als ob Putz und Teile von Fassaden sich ablösten und auf den Boden stürzten. 90 Sekunden später ließen die Erdstöße endlich nach und waren kurz darauf nicht mehr wahrzunehmen.

Langsam erhoben sich Luisa und Jose und klopften sich den Staub aus der Kleidung. ›Zorro‹ hatte sich glücklicherweise wieder beruhigt. Er saß und blickte hechelnd mit herausragender Zunge sein Herrchen aufmerksam an. Vermutlich wollte er ein Leckerli haben, da er ja rechtzeitig vor dem Beben gewarnt hatte. Nachdem er einen kleinen Snack erhalten hatte, meinte der Hundeführer zu seiner Kollegin: »Um den Satz von vorhin zu beenden. Tiere haben einen viel höheren Spürsinn, als wir Menschen. Deshalb hatte ›Zorro‹ auch die Erdbeben der letzten Tage wesentlich früher angekündigt, ehe wir sie mitbekamen.«

»Das habe ich mir fast gedacht«, erwiderte Luisa Navarro leise.

Dann blickten sie gemeinsam schweigend auf die Straße oder was davon übrig geblieben war. Direkt vor ihnen zog sich ein 1m großer Spalt quer über die Fahrbahn und verschwand schließlich im Dickicht des angrenzenden Hotels. Endlich waren Polizei, - Feuerwehr- und Krankenwagensirenen in der Ferne zu hören. Rasch nahm die Lautstärke zu und es würde wohl nicht mehr lange dauern, bis die Rettungskräfte eintrafen.

3 Stunden später, Instituto Geográfico Naciona

Der 55 Zoll Bildschirm, der an der rechten Seitenwand im Büro der Leiterin des IGN hing, zeigte deutlich die dramatische Entwicklung innerhalb der Las Canadas. Wieder war das seismische Signal des Hypozentrums mehrere hundert Meter in nordwestliche Richtung gewandert. Es befand sich nun direkt zwischen der Basis- und Endstation der Seilbahn, die an der südlichen Flanke des Teide bis auf 3555 m hinaufführte und nur 163 Höhenmeter unterhalb des Gipfels endete.

»Die Stärke nimmt kontinuierlich zu, genauso die Anzahl der Nachbeben. Das ist nicht gut«, meinte Professorin Dr. Amanda Nunez gerade zu ihren beiden Kollegen, die ihr mit ernsten Gesichtern gegenübersaßen.

Hugo Alvarez nickte und erklärte: »Die Tiefe des Erdbebenherdes verringert sich ebenfalls immer weiter. Wir sind derzeit«, er warf einen kurzen Blick auf den LCD-Bildschirm, »bei 4,2 km unterhalb des Epizentrums.«

Pedro Diaz ergänzte: »Ein Erdbeben der Stärke 6,5 gab es schon lange nicht mehr auf der Insel.«

Die erfahrene Geologin sah ihn nachdenklich an, ehe sie schließlich meinte: »Die Erdstöße werden beträchtliche Schäden angerichtet haben. Wir müssen reagieren, aber trotzdem nicht schlafende Hunde wecken.«

Der Katalane lächelte und erwiderte spöttisch: »Diesen Spagat dürfen wir Vulkanologen doch schon immer machen. Warnen wir rechtzeitig die Bevölkerung und die Verwaltungen vor einem Ausbruch sind wir die Helden der Nation. Geben wir aus Sicherheitsgründen die Warnstufe ›Rot‹ aus, lassen sämtliche Bewohner im Umkreis von zig Kilometer um den Vulkan herum evakuieren und es passiert nichts, dann sind wir die Deppen und Panikmacher.«

»Sie möchten lieber ein strahlender Sieger sein oder?«

Er lachte laut los und nickte zustimmend. »Natürlich, was denn sonst, Amanda?«

Die Professorin lehnte sich zurück und überlegte einen Moment. Anschließend beugte sie sich vor und meinte mit ernster Miene: »Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten. Im ersten Fall endet das Aufsteigen des Magmas aus der tieferliegenden Magmakammer, ohne dass es die Oberfläche überhaupt erreicht. Bei der zweiten Variante steigt die Magmasäule infolge der ständigen Zufuhr von Magma immer höher und es kommt letztlich zu einem Ausbruch, wobei wir derzeit nicht genau sagen können, ob der im Gipfelkrater beziehungsweise an einer der Bergflanken stattfindet.«

»Es gibt noch ein zusätzliches Problem«, erklärte Alvarez leise.

»Worauf wollen Sie hinaus, Hugo?«

»Der Gipfelbereich des Teide besteht zum größten Teil aus rhyolithischer Lava mit einem Siliziumdioxidanteil von nahezu 75%. Deshalb bildete sich ja auch innerhalb des kleinen Gipfelkraters ein Lavadom aus, der ja, wie wir alle wissen, wie ein Sektkorken den Vulkanschlot verstopft, und zwar auf mindestens 1000m Länge.«

Sie nickte. »Vermutlich war das die Ursache, dass der letzte Vulkanausbruch 1909 am Chinyero an einer Flanke des Teide stattfand.«

Der Geologe erwiderte sofort: »Aber genau darum geht es. Das war damals nur ein kleiner Ausbruch, weil nur eine überschaubare Menge Magma aufgestiegen war. Als sie schließlich auf die rhyolithischer Lava traf, hatte sie nicht genügend Kraft das Hindernis beiseite zu räumen und hat stattdessen ihre Richtung radikal geändert. Letztlich brach sie als unbedeutender Flankenvulkan, weit weg vom Gipfelkrater, aus.«

Amanda Nunez sah ihn mit nachdenklicher Miene an: »Ich vermute, so etwas befürchten Sie jetzt auch.«

»Es ist jedenfalls nicht von der Hand zu weisen, genauso wenig, dass die eigentliche Caldera zum Norden hin offen ist und die gesamte nördliche Vulkanflanke vor langer Zeit in den Ozean gerutscht ist.«

»Sie meinen das sogenannte Amphitheater.«

»Ja, genau. Darüber wird ja nun bereits seit Jahrzehnten gestritten, ob es sich überhaupt um eine Vulkancaldera handelt oder vielleicht doch um einen gewaltigen Hangrutsch.«

Die Professorin nickte. »Ein schwieriges kontroverses Thema. Aber bei der entdeckten Trümmerfläche auf dem Meeresgrund, wird es sich vermutlich um die Überreste eines Bergrutsches gehandelt haben.«

Pedro Diaz der bisher nur schweigend der Unterhaltung gefolgt war, mischte sich ein und meinte erregt: »Selbstverständlich müssen wir auch dieses Szenario mit in unsere Überlegungen einfließen lassen. Allerdings spielt für mich persönlich das angesprochene Thema nur eine untergeordnete Rolle. Haben Sie die Angelegenheit bereits mit den amerikanischen Kollegen vom USGS erörtert?«

Amanda Nunez schüttelte den Kopf und erwiderte kurz angebunden: »Nein, dazu besteht derzeit noch keine Veranlassung.«

»Aha, Sie wollen also nicht die Pferde scheu machen oder wie soll ich sonst Ihre zurückhaltende Reaktion interpretieren?«, fragte er süffisant.

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