Andreas Richter - Ruhet.Sanft.

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Starkoch Stefan Timmers droht der Ruin. In seinem neu eröffneten Restaurant, einem reetgedeckten Haus aus dem 18. Jahrhundert, sterben Gäste auf mysteriöse Weise. Stefan und seine Frau Mirja sind verzweifelt.
Als ihnen ein kleines Mädchen wortlos eine Sanduhr überreicht, dämmert es Stefan und Mirja: Etwas stimmt nicht mit dem alten Haus und den Menschen, die einst darin lebten – und es ist ihre Bestimmung, das düstere Kapitel der Vergangenheit zu Ende zu schreiben … .
"Erinnerungen an «The Sixth Sense» und «The Others»." (Bild am Sonntag)
"Ein Thriller, der unaufhaltsam in den Bann zieht." (Freie Presse)

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Andreas Richter

Ruhet.Sanft.

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Außerdem von Andreas Richter als E-Book:

Impressum neobooks

Ruhet.Sanft.

Thriller

Andreas Richter

Copyright © Andreas Richter, Ahrensburg.

Vollständig überarbeitete Ausgabe 2013.

Die ursprüngliche Fassung des Romans

erschien in 2004 unter dem Titel

"Friede ihren Seelen" bei Droemersche

Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München.

Alle Rechte liegen beim Autor.

Das Werk darf – auch teilweise – nur

mit schriftlicher Genehmigung des

Autors wiedergegeben werden.

Gestaltung Cover: edition.noack, Hemmoor.

Über den Autor:

Andreas Richter wurde 1966 in Hamburg geboren. Er studierte Betriebswirtschaftslehre und war einige Jahre lang Geschäftsführer eines Unternehmens in Berlin, bis er sich ganz dem Schreiben und Texten zuwendete. Heute lebt und arbeitet Richter als freier Autor und Texter in Ahrensburg vor den Toren Hamburgs.

www.andreasrichter.info

www.facebookcom/RichterAutor

Alle Personen, Orte und Begebenheiten dieser Geschichte könnten frei erfunden sein – doch wer weiß das schon mit Sicherheit.

Das kleine Mädchen lag unter der dünnen Bettdecke, starrte in die Dunkelheit und lauschte dem leisen Schnarchen seines älteren Bruders, der neben ihm schlief. Nachdem beide ins Bett gegangen waren und von der Mutter einen Gute-Nacht-Kuss bekommen hatten, war er sofort eingeschlafen, und das lag bereits eine lange Zeit zurück. Auch das Mädchen war müde und wünschte sich, endlich einzuschlafen, doch seine schweren Gedanken ließen es nicht zur Ruhe kommen. Das Mädchen seufzte.

Draußen heulte der Wind und ließ die Bäume ächzen und knarren. Und dann war da noch der Regen. Dieser seltsame Regen, der bereits seit vier Tagen und vier Nächten ununterbrochen und gleichbleibend kräftig vom Himmel fiel. Niemals zuvor hatte das Mädchen solch einen Regen erlebt, und auch die Eltern und die anderen sprachen kaum noch über etwas anderes. Der Pastor behauptete gar, der Herr selbst habe diesen Regen geschickt, um die Gottlosen zu mahnen, sich Seiner zu erinnern. Doch das Mädchen glaubte das nicht. Es glaubte, dass dieser Regen gar kein Regen war, sondern Tränen, doch weil es der Himmel war, der die Tränen vergoss, sah es aus wie Regen. Auch der Himmel war traurig, genauso traurig wie das Mädchen selbst, doch während es keine Tränen mehr zu vergießen hatte, konnte der Himmel unendlich weinen – der Himmel konnte alles.

Vor dem geistigen Auge des Mädchens tauchte das Gesicht der Großmutter auf. Die Großmutter lachte, ihr Mund bewegte sich, die Reste ihrer Zähne waren zu sehen und sie wischte sich über die wässerigen Augen. Dann war das Gesicht auch schon wieder verschwunden.

Vier Tage war die Großmutter nun schon tot. Sie war gestorben, nachdem sie am Abend zuvor gesagt hatte, sie spüre bereits die warme Umarmung des Todes, der sie vom Verfall des Alters befreien würde. Dann hatte sie sich das Nachthemd angezogen, sich frisiert und hingelegt. Niemand hatte zu ihr herein gedurft, nur ihr Sohn, der Vater des Mädchens, hatte ab und zu nach ihr gesehen. Der Tod hatte die Großmutter nicht lange warten lassen. Er war während der Morgenstunden gekommen, und niemand hatte es mitbekommen. Als sie die Großmutter gefunden hatten, hatte die Dämmerung wie Nebel vor den Fenstern gelegen und der Bruder des Mädchens hatte jedem erzählt, das sei der Atem des Todes. Die Nachricht vom Tod hatte sich rasch herumgesprochen und viele aus dem Dorf waren gekommen, um sich von der Großmutter zu verabschieden.

Das Mädchen drehte sich auf die Seite. Ob der Regen vielleicht doch keine Tränen war, sondern tatsächlich bloß Regen? Das Mädchen überlegte, wer ihm auf diese Frage eine Antwort geben könnte. Sein Bruder? Vielleicht sollte es ihn wecken und ihn fragen, denn wer älter war und noch dazu ein Junge, der wusste immer mehr. Die Eltern konnte es auf keinen Fall fragen, sie würden es ohne eine Antwort ins Bett zurück schicken.

Das Mädchen hatte eine Idee. Die Großmutter! Natürlich, die Großmutter wusste mit Sicherheit, ob der Himmel um sie weinte oder ob es doch bloß Regen war, und obwohl die Großmutter nicht mehr sprechen konnte, würde sie es mitteilen. Irgendwie.

Es war nicht weit zum Friedhof. Das Mädchen kannte den Weg, sie würde auch im Dunkeln dorthin finden. Sie würde auch das Grab der Großmutter finden, denn sie hatte sich die Stelle gut eingeprägt. Es würde ein unheimliches Gefühl sein, in der Nacht allein zwischen den Toten zu sein, ohne Tageslicht und ohne einen Erwachsenen, der es vor den umherfliegenden Seelen der Verstorbenen beschützte, doch dem Mädchen blieb keine andere Wahl – es musste die Großmutter fragen, und es konnte damit nicht länger warten.

Das Mädchen kletterte vorsichtig über seinen Bruder hinweg und glitt aus dem Bett hinaus. In dem kleinen Raum war es stockfinster, nur durch den Türspalt fiel ein Streifen dünnen Lichts, der verriet, dass die Eltern noch wach waren. Doch das Mädchen wusste auch in der Dunkelheit, wo was stand. Es trat an das Fenster, öffnete es und blickte in die Dunkelheit. Der pfeifende Wind schlug ihm Regentropfen ins Gesicht. Dem Mädchen kamen Zweifel. Sollte es wirklich hinausklettern? Morgen konnte es den Bruder fragen. Oder die Mutter oder den Vater, oder sie konnte dann zur Großmutter gehen, bei Tageslicht taten die Seelen der Verstorbenen den Kindern nichts. Nein, sagte sich das Mädchen schließlich, sie musste es so schnell wie möglich erfahren, noch in dieser Nacht – und das Fenster war die einzige Möglichkeit, das Haus unbemerkt zu verlassen.

Das Mädchen drückte sich am Fenstersims hoch und kletterte aus dem Fenster. Langsam ließ es sich herabgleiten, bis es die durchweichte Erde unter seinen nackten Füßen spürte. Eine Hand an der Hauswand, ging es langsam das Haus entlang. Das vorspringende Dach fing viel Regen ab. Aus einem der Fenster drang flatterndes Licht nach draußen, und das Mädchen duckte sich unter dem Fenster hindurch, obgleich es zu klein war, als dass es von drinnen gesehen werden konnte. Als es an der Haustür angekommen war, trat das Mädchen unter dem Dachvorsprung hervor. Sein dünnes Nachthemd war augenblicklich durchnässt. Das Mädchen wollte gerade loslaufen, als es drei Männer auf das Haus zukommen sah. Das Mädchen erschrak, sprang unter den Dachvorsprung zurück und beeilte sich, hinter der nächsten Ecke des Hauses zu verschwinden. Vorsichtig spähte es um die Ecke herum, und auch wenn das Mädchen es bei der Dunkelheit und dem dichten Regen nicht mit Sicherheit sagen konnte, glaubte es, die Männer nicht zu kennen. Was wollten sie hier, mitten in der Nacht?

Einer der Männer schlug kräftig gegen die Haustür, die beiden anderen sahen sich um. Das bedeutete nichts Gutes. Das Mädchen bekam Angst. Die Haustür wurde geöffnet und die Männer traten ein. Die Angst des Mädchens stieg weiter. Ihr Bruder. Ihre Mutter. Ihr Vater. Von den drei Männern ging große Gefahr aus, das spürte das Mädchen.

Die Großmutter und der Friedhof waren vergessen. Nur das, was im Haus geschah, war jetzt wichtig. Das Mädchen überlegte. Sollte es sich hier draußen verstecken und so tun, als gäbe es sie nicht? Oder sollte es zu den Nachbarn laufen und Hilfe holen? Oder sollte es in sein Bett zurück kehren und sich schlafend stellen?

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