Darius Dreiblum - Das dunkle Reich

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Beim Kampf um das Überleben seiner Geliebten und das der gesamten Menschheit taucht Devius in eine Welt des Vergessens und der Dunkelheit ein, die von mystischen dunklen Göttinnen beherrscht wird. Eine Parallelwelt zu der unseren. Verborgen hinter dunklen Spiegeln. Dabei muss er gegen seinen niedrigsten Instinkte und gegen eine Übermacht von finsteren Geschöpfen, die Krieger der dunklen Horden, kämpfen. Wird seine Liebe zu Clarissa stark genug sein, um seine Feinde zu besiegen und sie zu befreien? Oder werden sie beide Opfer der finsteren Verlockungen werden und auf ewig in der Dunkelheit aufgehen?

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Also machte ich mich auf den Weg. Irgendwann würde ich schon nach Hause finden. Vielleicht sollte ich den Bus nehmen, der würde mich sicherlich nach Hause bringen. Ich stellte mich eine Zeitlang an die Bushaltestelle, aber es kam kein Bus, daher musste ich doch laufen. Auf einmal war mir sehr heiß und ich hatte Durst, aber ich hatte nichts zu trinken. Ich hatte überhaupt nichts bei mir. Was wollte ich überhaupt hier und wie war ich hierhergekommen? Keine Ahnung, aber letztlich war es auch bedeutungslos.

Ich wollte einfach nur laufen, solange laufen bis es mir wieder gut ging. Es war mir egal, wie mich die Leute anstarrten. Hauptsache sie standen mir nicht im Weg und ich konnte dorthin gehen, wohin ich wollte. Ich wollte nach Hause. In mein schönes Haus. War das hier überhaupt der richtige Weg? Ich war mir nicht sicher, aber ich ging einfach weiter. Irgendwann würde ich mein Ziel schon erreichen, das wusste ich ganz genau. Ja, irgendwann.

12. Kapitel

Clarissa schlenderte Arm in Arm mit Devius an diesem lauen Sommermorgen in Richtung Silvia Adlers Praxis. Und obwohl sie schon recht spät dran waren, zeigten sie keine besondere Eile, denn sie genossen jeden Moment, den sie zusammen verbringen konnten.

Clarissa fühlte sich nach wie vor sehr schwach und war erfüllt von einer tiefen Traurigkeit. Sie vermisste ihre Großmutter wirklich sehr und ihr war fortwährend zum Weinen zumute. Fast alle Menschen, die ihr jemals etwas bedeutet hatten, waren nun tot. Ihr einziger Trost und ihr einziger Halt war derzeit die Zuneigung von Devius, ansonsten wäre sie in dieser oder jeder anderen Welt verloren gewesen und bitterlich zugrunde gegangen. Was die Halbwesen des dunklen Reiches ihr und ihrer Großmutter angetan hatten, war unentschuldbar. Ja, sie fragte sich voller Bestürzung, wie man nur so voller Hass und Grausamkeit sein konnte?

Um sich etwas abzulenken, beobachtete sie Devius ein wenig von der Seite während sie nebeneinander liefen und als er das bemerkte, lächelte er sie voller Verbundenheit und menschlicher Wärme an. Unglaublich, dass sie ihn erst gestern kennengelernt hatte. Alles an ihm kam ihr schon so vertraut vor, als ob sie ihn schon immer kennen würde. Auch wenn es vielleicht komisch klang, aber sie konnte sich schon jetzt ein Leben ohne ihn kaum mehr vorstellen. Sie war voller Liebe zu ihm. Mit diesem Gedanken fing sie ebenfalls an zu lächeln.

Als Clarissa und Devius bald darauf ihr Ziel erreichten und bei der Praxis von Silvia Adler eintrafen, klingelten sie an der alten mit Schnitzereien verzierten Eingangstür. Kurz nach ihrem ersten Klingeln wurde ihnen von Silvia Adler geöffnet. Als sie sie freundlich begrüßt und ihnen die Hand gegeben hatte, bat sie die beiden Liebenden mit einer einladenden Geste herein:

„Ah, Devius, es freut mich Dich wieder zu sehen und das ist sicherlich die junge Frau, von der Du mir gestern so viel erzählt hast. Clarissa, wenn ich mich richtig entsinne?“

„Ja, mein Name ist Clarissa. Es freut mich Sie kennen zu lernen, Frau Adler.“

„Mich freut es ebenfalls. Aber ihr beide seid sicherlich nicht nur zum Austausch von Höflichkeitsfloskeln zu mir gekommen. Devius hatte ich ja erwartet, aber Du hast ihn gewiss aus einem wichtigen Grund zu mir begleitet, oder? Aber lasst uns erst einmal in mein Sprechzimmer gehen, dann könnt ihr in Ruhe anfangen zu erzählen.“

Nachdem sie im Sprechzimmer von Silvia Adler Platz genommen hatten und ihnen von einer Mitarbeiterin von Silvia Adler eine Kanne Kaffee und ein paar kleine Häppchen zum Essen gebracht wurden, begann Clarissa von den Dingen zu berichten, die sie von ihrer Großmutter erfahren hatte. Silvia Adler hörte ihr dabei konzentriert zu und nickte hin und wieder zustimmend.

Danach erzählte Devius von den Dingen, die ihm während seines Alptraumes widerfahren waren. Auch seine Schilderungen verfolgte Silvia Adler sehr interessiert. Auf besondere Aufmerksamkeit stieß dabei seine Erwähnung der dunklen Göttin. Als beide ihren Bericht beendet hatten, begann Silvia Adler zu sprechen:

„Erst einmal möchte ich meine große Freude darüber ausdrücken, dass die Vorsehung Eure beiden Leben zusammengeführt hat und eine so große Zuneigung zwischen Euch entstanden ist. In dem Kampf gegen das dunkle Reich wären wir ohne unsere Liebe und Hingabe verloren. Erst der Hass unter den Menschen konnte das dunkle Reich so erstarken lassen.

Zugleich möchte ich Dir Clarissa mein unendliches Bedauern über den Tod Deiner Großmutter aussprechen. Obwohl wir in der gleichen Stadt wohnten, hat es uns die Fügung nie erlaubt, uns persönlich kennenzulernen. Wie ich aber von anderen Menschen erfahren habe, war sie eine gütige und liebevolle Frau. Und als Hüterin des Amuletts und Besitzerin des dunklen Spiegels, war sie für unsere Sache sehr wichtig und wird für immer unvergessen bleiben.“

Silvia Adler hielt kurz inne, um einen Schluck Kaffee zu trinken, dann blickte sie erneut auf und schaute Clarissa und Devius offen und voller Warmherzigkeit an. Gleich darauf fuhr sie in einem ernsten Tonfall fort:

„Innerhalb kürzester Zeit habt ihr beide unabhängig voneinander viele wichtige Dinge über die Niedertracht und die Bösartigkeit der finsteren Mächte in Erfahrung gebracht, aber hütet Euch davor, irgendwann zu glauben, sie wirklich zu kennen. Die Facetten der Dunkelheit sind so vielfältig wie die Farben der Nacht. Niemals wird es jemanden gelingen, sie völlig und ganz zu durchschauen oder ihre Handlungen vorauszusehen. Wie ein Krebsgeschwür findet sie immer neue Wege sich auszubreiten und ihre tödlichen Kräfte anzuwenden.“

Dann zu Clarissa gewandt:

„Und da wäre noch etwas. Jetzt nachdem Deine Großmutter tot ist, befindet sich das verbotene Buch in Deinem Besitz. Obwohl dieses Buch nicht unbedingt eine verlässliche Quelle wahrheitsgemäßer Informationen ist, wie die schrecklichen Erlebnisse und der Tod Deiner Großmutter gezeigt haben, wäre es trotz allem wichtig, darin nach versteckten Hinweisen suchen zu können. Meinst Du Clarissa, Du könntest mir das Buch eine gewisse Zeit leihweise zur Verfügung stellen?“ Clarissa, die aufgrund der Beschreibung der Macht der finsteren Kräfte mit ihren Gedanken gerade an einem der dunkelsten Orte ihrer Vergangenheit weilte, brauchte einen Moment ehe sie bemerkte, dass Silvia Adler sie direkt angesprochen hatte und antwortete daher etwas zögerlich:

„Aber natürlich, Frau Adler, das mache ich. Ich möchte dieses Buch, das an dem Tod meiner Großmutter eine erhebliche Mitschuld trägt und mich daher auch immer wieder an dieses schreckliche Ereignis erinnern wird, nicht unbedingt behalten. Daher leihe ich es Ihnen gerne aus.“

Silvia Adler nahm dies mit einem wohlwollenden Lächeln zur Kenntnis. In diesem Moment ahnte sie allerdings noch nicht, in welche große Gefahr sie Clarissa durch ihr Ansinnen brachte.

„Ach ja, und dann wäre es noch sehr wichtig, den dunklen Spiegel wieder in Deinen Besitz zu bringen. Nur durch ihn ist eine Reise von der Welt des Lichts in das dunkle Reich möglich. Schau Dir bitte auch die Notizen an, die Deine Großmutter für Dich hinterlassen hat. Wahrscheinlich wirst Du darin einige wichtige Anhaltspunkte finden, die uns im Kampf gegen das dunkle Reich weiterhelfen können.“

„Gut, das erledige ich gleich.“

„Und Du, Devius, wie Du in Deinem Alptraum am eigenen Leib erfahren hast, sollte man den Halbwesen des dunklen Reiches nicht wehrlos entgegen treten, sonst läuft man sehr schnell Gefahr, sein Leben zu verlieren. Daher würde ich vorschlagen, während Clarissa in das Haus ihrer Großmutter zurückkehrt und dort alles Notwendige erledigt, dass wir uns wieder Deinen Übungen zuwenden. Heute werde ich Dir den Zauber der Unsichtbarkeit lehren. Falls das gut klappen sollte, ist danach auch noch der Zauber des Vergessens an der Reihe. Diesen Zauber wirst Du benötigen, um Deinen Vater befragen zu können und von ihm den Weg in die andere Welt zu erfahren.“

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