Francisco J. Jacob - TOD IN DEN KLIPPEN

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EIN MENSCH, DER LANGE NACH VERGELTUNG DÜRSTET, KANN ZUM MÖRDER WERDEN
Bei der gemeinsamen Aufklärung eines Kriminalfalls mit Comisario Fernando de Vega, muss der Privatier Diego Lesemann diese Feststellung machen. An der stürmischen Costa Verde, der grünen Küste Nordspaniens, geht es dieses mal um drei Todesopfer …
Diego Lesemann reist im stimmungsvollen Herbst nach Asturien, um an der Hochzeit der Tochter eines ehemaligen Schulfreundes teilzunehmen. Bei einem Spaziergang an den Klippen entdeckt er die Leiche einer jungen schwangeren Frau, die der Tochter seines Freundes sehr ähnelt. Comisario de Vega beginnt mit den Ermittlungen und bittet seinen Freund Diego Lesemann um Unterstützung, der dadurch erneut in einen komplexen Kriminalfall verstrickt wird.

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» ¡Joder! Deswegen ja!«

»Was soll das heißen?!«, fragte ich mit lauter Stimme und blieb stehen. »Glaubst du ernsthaft, dass ich irgendeine Schuld an dem Unfall habe?«

»Das hab ich nicht gesagt«, wiegelte er ab.

»Was soll ich deiner Meinung nach tun?! Soll ich mich etwa aus dieser Situation heraushalten und heimlich Ribadés verlassen?!«

»Diego, so war‘s nicht gemeint. Du steckst in einer Scheißlage.«

»Es ist doch wohl so, dass die Situation generell vertrackt ist – für mich und für dich! Und wenn ich weiterdenke, sollte ich Hellen anrufen, damit sie ihren Flug storniert!«

Dem Comisario wurde es unangenehm. Er spitzte den Mund und dachte nach.

»Weißt du was?«, sagte er entschlossen. »Wir fahren erstmal in die Sidrería . Lass uns die Sache in Ruhe verdauen, bevor wir zu Mateo und Ana gehen.«

Wir stiegen in seinen Dienstwagen ein. Es war noch immer der alte Seat, den er fuhr. Beim Anfahren ließ er wie gewohnt die Reifen quietschen, dann rasten wir los. Glücklicherweise kannte ich seinen Fahrstil, sodass ich mir als erstes den Sicherheitsgurt angelegt hatte. Er benützte lediglich den ersten und den zweiten Gang, wobei er die Kupplung jedes Mal über die Maßen hinaus schleifen ließ. In den Kurven oder beim Abbiegen stützte ich mich vorsorglich ab und hielt mich zusätzlich am Haltegriff fest, in der Hoffnung, dass dieser stabil genug war. In kürzester Zeit und mit einer Vollbremsung standen wir schließlich vor der Sidrería .

» ¡Vámonos! «, sagte der Comisario und rieb sich die Hände. »Ein bisschen Hunger hab ich auch schon.«

Wie konnte er nach einem solch schrecklichen Vormittag jetzt ans Essen denken, dachte ich mir. Aber das lag sicher daran, dass er es in seinem Beruf so gewohnt war.

Wir stiegen aus dem Wagen, als eine Stimme hinter mir rief.

»Diego?«

Ich drehte mich um und sah Ángel Montés, meinen ehemaligen Schulfreund und Priester der Kleinstadt, in schwarzer Soutane auf mich zukommen. Er war schlank und hatte einen aufrechten Gang, so wie sein Charakter. Er hatte sich nicht verändert.

»Der hat mir jetzt grade noch gefehlt«, sagte der Comisario und verzog das Gesicht.

» ¡Hola Diego!«, begrüßte er mich freundlich. »Ich habe dich schon erwartet.«

» ¿Hola Ángel, wie geht es dir?«

»Ich bin zufrieden und glücklich, dich wiederzusehen«, dann umarmte er mich wie einen Bruder. »Wo ist deine Frau?«

»Hellen ist noch in München. Sie hat mit ihrer Fotoausstellung zu tun, kommt aber morgen nach.«

»Schön! Ich würde mich nämlich sehr freuen, euch am Samstag vollzählig bei der Trauung zu sehen.«

Mit großen Augen sah der Comisario zu mir.

»Ich hab´s doch gewusst!«, donnerte er sogleich los.

Ángel schaute ihn zweifelnd an.

»Hab ich etwas Falsches gesagt?«

» ¡Joder, no! «, gab der Comisario zurück. »Du hast uns nur zur falschen Zeit erwischt.«

»Ich verstehe kein Wort. Kann mir das jemand erklären«, fragte er verwundert.

Der Comisario sah mich fragend an. Ich zuckte die Achseln.

»Also gut«, sagte er nachgiebig. »In Gottes Namen.«

»Fernando, ich bitte dich, halte Gott daraus.«

»Dann eben ohne Gott: Mateos Tochter ist tot!«, posaunte er geradewegs heraus.

»Was sagst du da?«

»Du hast schon richtig gehört. Diego hat die heute tot in den Acantilados (Klippen) gefunden. Wir sind gerade auf dem Weg zu Mateo und seiner Frau.«

»Um Himmels Willen«, sagte Ángel bestürzt. »Das darf doch nicht wahr sein.«

»Ich fürchte doch«, murmelte ich bedrückt. »Bei einem Spaziergang zur Ermita heute Morgen habe ich die Leiche in den Klippen entdeckt. Lola war zufällig auch da. Das Gesicht ist vom Aufprall bis zur Unkenntlichkeit zerstört. Ein schrecklicher Anblick.«

» ¡Dios mío! « (Mein Gott!), sagte er und bekreuzigte sich gleichzeitig. »Und sie war auch noch schwanger.«

Dann herrschte Stille.

»Ana sagte mir, dass sie heute wegen ihres Brautkleides nach Ribadés kommen wollte. Aber was hat sie dort oben gesucht?«, fragte er nachdenklich.

»Ganz einfach«, fing der Comisario mit seiner Begründung an. »Die wollte zur Ermita, vielleicht zum Beten, und ist auf dem Weg dahin abgerutscht und runter auf die Klippen geknallt.«

»Welch ein tragischer Unfall. Sie hatte doch am Samstag vor zu heiraten. Es ist alles vorbereitet.«

»Die Hochzeit ist jetzt auch egal«, kommentierte der Comisario.

»Und was für ein Schock für Ana und Mateo ... und die ganze Familie.«

Der Priester konnte es nicht fassen.

»Ich kann das nicht begreifen«, sagte er erneut. (...) »Und ihr seid sicher, dass es Ana-María ist?«

» Joder , was soll das denn jetzt?«, empörte sich der Comisario.

»Fernando, bitte fluche nicht wieder. Ich meine, ihr Gesicht war doch ... nicht wiederzuerkennen.«

»Na und? Willst du Privatdetektiv spielen?«, fragte er grimmig. »Wir haben den Firmenausweis gefunden, das reicht doch, oder?«

»Das ist natürlich etwas anderes.«

»Ich verstehe dich, Ángel«, pflichtete ich ihm bei. »Ich habe mich auch gefragt, warum sie bei diesem Wetter zur Ermita gehen musste. Und ein herumliegender Ausweis und ein Tattoo sind auch keine definitiven Beweise.«

»Diego, jetzt fang du nicht auch noch an!«, ermahnte mich der Comisario.

»Ein Tattoo?«, fragte Ángel skeptisch. »Was für ein Tattoo?«

»Na eben ein Stinknormales! Die hat´s auf dem Mittelfinger der rechten Hand. Und es ist sogar ein Rosenkranz«, sagte der Comisario gereizt. »Da must du dich doch freuen.«

»Sofia hatte kein Tattoo am Finger«, entgegnete der Priester strikt. »Das wüsste ich.«

»Wieso das denn?«

»Ich habe ihr erst letzten Sonntag die Beichte abgenommen. Und ich sehe die Finger, wenn meine Gemeinde auf der Bank vor mir kniet, die Hände zum Gebet gefaltet, um die Hostie zu empfangen.«

Der Comisario und ich sahen uns überrascht an.

»Na dann hat die das in den letzten Tagen tätowieren lassen«, sagte er. »Außerdem haben wir den Ausweis.«

»Aber Fernando, ist es nicht leichtfertig, wegen der wenigen Beweise Ana und Mateo die Nachricht vom Tod ihrer Tochter zu überbringen?«, redete Ángel dem Comisario ins Gewissen.

Mein Freund machte plötzlich einen verblüfften Eindruck. Er zog die Augenbrauen nach oben und spitzte die Lippen. Er schien nachzudenken. Dieselbe Mimik hatte er aufgelegt, als ich ihm vor einem Jahr eröffnete, dass er mein ehemaliger Schulkamerad sei.

»Ángel hat vollkommen Recht«, kommentierte ich. »Es müssen eindeutige Beweise vorliegen, bevor wir zu Ana und Mateo gehen. Der Ausweis kann zufällig dort gelegen haben.«

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