Francisco J. Jacob - TOD IN DEN KLIPPEN

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EIN MENSCH, DER LANGE NACH VERGELTUNG DÜRSTET, KANN ZUM MÖRDER WERDEN
Bei der gemeinsamen Aufklärung eines Kriminalfalls mit Comisario Fernando de Vega, muss der Privatier Diego Lesemann diese Feststellung machen. An der stürmischen Costa Verde, der grünen Küste Nordspaniens, geht es dieses mal um drei Todesopfer …
Diego Lesemann reist im stimmungsvollen Herbst nach Asturien, um an der Hochzeit der Tochter eines ehemaligen Schulfreundes teilzunehmen. Bei einem Spaziergang an den Klippen entdeckt er die Leiche einer jungen schwangeren Frau, die der Tochter seines Freundes sehr ähnelt. Comisario de Vega beginnt mit den Ermittlungen und bittet seinen Freund Diego Lesemann um Unterstützung, der dadurch erneut in einen komplexen Kriminalfall verstrickt wird.

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»Ja, oder absichtlich«, kombinierte der Comisario sofort und dachte weiter nach.

»Wie meinst du das?«, fragte ich ihn.

»Na, wie ich‘s gesagt hab!«, antwortete er entschieden.

»Du denkst doch nicht etwa, dass jemand ...«

»Ángel!«, unterbrach er meinen Satz und wandte sich zu ihm. »Kennst du die Schneiderin und weißt du, wo die wohnt?«

»Aber natürlich. Señora Esmeralda wohnt unten am Hafen in der Calle del Sol 10. «

»Esmeralda was?!«, fragte der Comisario ruppig. »Ich kann ja schlecht nach ‘nem Vornamen suchen.«

»Natürlich. Esmeralda Rovala.«

»Dann werd ich mal Señora Esmeralda besuchen«, sagte er und stieg rasch in seinen Wagen.

Mit quietschenden Reifen fuhr er los. Ángel schüttelte nur den Kopf. Nach nicht einmal zwanzig Metern bremste der Comisario abrupt. Der Motor heulte auf. Ich sah, wie das Rückfahrlicht aufleuchtete. Plötzlich fuhr er mit quietschenden Reifen und genauso schnell rückwärts. Mit einer Vollbremsung beendete er direkt neben uns seine Fahrt. Er fuhr die Seitenscheibe herunter.

»Diego, du kannst jetzt zur Comisaría gehen und deine Aussage machen!«, ordnete er an. »Sonst hältst du dich aus der Sache raus. Ist das klar?! Ihr sagt zu keinem was! Beide!«

»Wie du meinst. Aber, es war doch ein Unfall.«

»Das werden wir noch sehen«, gab er zurück.

Obwohl ich nach Ribadés gereist war, um an einer Hochzeitsfeier teilzunehmen, war ich erneut auf dem Weg zur Polizei, um meine Zeugenaussage zu Protokoll zu geben. In der Calle de la Paz (Straße des Friedens) kam mir bereits ein Polizeifahrzeug mit Blaulicht und ohrenbetäubender Sirene entgegen. Diese Straße hatte schlicht den falschen Namen. Ich erkannte das Gebäude mit den Garagen an den Seiten wieder, welches mehr den Charakter einer alten Villa hatte, als den einer Comisaría . Die Fenster waren mit kunstgeschmiedeten Gittern versehen. Beide Tore, zur Rechten und zur Linken des Gebäudes und der hohe Zaun folgten dem Stil mit kunstvoll geschmiedeten Eisenstäben. Einige Polizisten der Policía Nacional kreuzten meinen Weg. Ich ging in das Gebäude und klopfte an die Tür von Zimmer 6. Es rührte sich nichts. Gerade als ich erneut anklopfen wollte, wurde die Tür von innen geöffnet. Lola stand vor mir. Ihr dezentes Rosenparfüm strömte mir in die Nase. Schleunigst nahm ich meinen Hut ab.

»Habe ich mich im Büro geirrt?«, fragte ich.

» ¡No, no! «, erwiderte sie freundlich. »Pablo und ich haben die Räume getauscht. Zimmer 6 gefällt mir besser als mein früheres Zimmer 4.«

Sie lächelte und ich pflichtete ihr bei, ohne zu wissen, warum. Da beide Büros ähnlich geschnitten waren und eine Verbindungstür zu Comisario de Vegas Zimmer 5 hatten. Möglicherweise gab es irgendeine Assoziation zur Zahl sechs. Inspector Pablo, ein stattlicher Bursche, kannte ich vom Vorjahr.

»Kommen Sie herein, Señor Lesemann«, sagte sie freundlich. »Wollen Sie Ihre Zeugenaussage zu Protokoll geben?«

Sie hatte ihre sexy Sportkleidung gegen ein figurbetontes, braun gepunktetes Kleid mit hohen Absatzschuhen getauscht. Dadurch war sie fast zehn Zentimeter größer als am Morgen. Dazu trug sie Creole-Ohrringe, die durch ihr offenes dunkelbraunes Haar drangen. Und wieder roch ich ihr Parfüm.

»Ja«, antwortete ich etwas betört, »deswegen bin ich hier. Wollen Sie das Protokoll aufnehmen?«

»Mit großem Vergnügen, denn Pablo ist nicht da. Da wir die Leiche gemeinsam gefunden haben, sollte Ihre Aussage nicht viel anders sein als meine, und die habe ich schon protokolliert.«

»Sie haben Ihre Zeugenaussage bereits geschrieben?«, fragte ich überrascht.

Sie nickte charmant. Dann bot sie mir den überaus bequemen Besuchersessel an, in dem ich vor einem Jahr einen betörenden Traum über sie geträumt hatte. Sie saß aufrecht auf ihren Bürostuhl, zog die Tastatur des PCs an sich und schrieb exzellent mit zehn Fingern. Auf einem halbhohen Ordnerschrank stand das eingerahmte Foto, auf dem sie in einem knappen schwarzen Einteiler posierte, eine Schärpe trug und eine Trophäe in der Hand hielt. Es zeugte von einer gewonnenen Miss-Wahl vor nicht alzulanger Zeit. Gleich daneben lagen einige VOGUE Magazine ordentlich aufeinandergestapelt.

Sie nahm meine Aussage auf und druckte sie sogleich aus. Dann stand sie auf und straffte mit den Händen ihr eng anliegendes Kleid von der Taille abwärts, wobei sie sich zu mir beugte und mir einen Einblick in ihr Dekolleté bot. Sie tat es aber mit der mir bekannten glaubwürdigen Natürlichkeit, so dass ich keine hintergründigen Absichten vermutete. Sie lächelte, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt. Dann stand sie vor mir, holte Luft und gab mir das Dokument, welches ich zu unterschreiben hatte. Ich hatte vor, sie zu fragen, was es mit der Miss-Wahl auf dem Foto auf sich hatte, als der Comisario durch die Verbindungstür ins Zimmer hereinplatzte.

»Lola, du musst sofort im Computer nachgucken, was das Scheißtattoo bedeutet!«, wies er sie angesäuert an.

Dann erst bemerkte er meine Anwesenheit.

» ¡Cojones! Du bist ja schon hier.«

»Du wolltest doch, dass ich die Aussage ...«

»Jaja, ist schon gut«, unterbrach er mich.

»Konntest du von der Schneiderin etwas erfahren?«

»Fehlanzeige! Mateos Tochter war in der Früh bei ihr und ihr habt die Leiche aber später gefunden. Das heißt, die könnte es sein. Punkt!«

»Die Warscheinlichkeit wird dadurch nicht höher, dass sie es ist«, bemerkte ich.

»Komm mir jetzt nicht wieder mit deinem wissenschaftlichen Denken«, kritisierte er.

Er wusste um meine methodischen Ansätze, mit denen ich ihm vor einem Jahr bei der Lösung des Kriminalfalls geholfen hatte.

»Ich frage mich noch immer, warum sich bei diesem stürmischen Wetter eine schwangere Frau auf den Weg zur Ermita macht«, sagte ich nachdenklich.

» ¡Joder! Das hätte ich auch gern gewusst.«

»Ob Ana-María besonders gläubig war?«, fragte Lola. »Das könnte das Tattoo am Finger erklären.«

»Das könnten uns sicher ihre Eltern sagen«, ergänzte ich. »Aber die können wir nicht fragen, ohne einen Verdacht zu erregen.«

» ¡La hostia! «, fluchte der Comisario. »Wir drehen uns im Kreis!«

»Obwohl Ángel der festen Meinung ist, dass sie kein Tattoo ...«

»Ach was«, unterbrach er mich, »der kann ja auch mal was übersehen und daneben liegen.«

Wir kamen nicht weiter. Wir hatten eine Leiche gefunden und konnten sie nicht identifizieren. Lola hatte zwar etwas über das Tattoo im Internet recherchiert, das auf eine Spiegelung des Charakters hindeutete, was sich jedoch als wenig hilfreich erwies. Wir konnten nichts weiter tun, als auf den Bericht der Gerichtsmedizinerin zu warten. Da klingelte das Telefon.

» Comisaría de Ribadés , hier spricht Lola ...«

Die Stimme am anderen Ende ließ sie nicht ausreden. Ich hätte zu gern Lolas Nachnamen erfahren.

»Einen Moment. Können Sie das bitte wiederholen«, sagte sie. »Der Comisario steht neben mir.«

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