Francisco J. Jacob - TOD IN DEN KLIPPEN

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EIN MENSCH, DER LANGE NACH VERGELTUNG DÜRSTET, KANN ZUM MÖRDER WERDEN
Bei der gemeinsamen Aufklärung eines Kriminalfalls mit Comisario Fernando de Vega, muss der Privatier Diego Lesemann diese Feststellung machen. An der stürmischen Costa Verde, der grünen Küste Nordspaniens, geht es dieses mal um drei Todesopfer …
Diego Lesemann reist im stimmungsvollen Herbst nach Asturien, um an der Hochzeit der Tochter eines ehemaligen Schulfreundes teilzunehmen. Bei einem Spaziergang an den Klippen entdeckt er die Leiche einer jungen schwangeren Frau, die der Tochter seines Freundes sehr ähnelt. Comisario de Vega beginnt mit den Ermittlungen und bittet seinen Freund Diego Lesemann um Unterstützung, der dadurch erneut in einen komplexen Kriminalfall verstrickt wird.

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»Ja, schrecklich«, pflichtete ich ihm bei. »Warum ausgerechnet Mateos Tochter?«

» ¡La hostia! Hätte es nicht jemand anderes sein können? ... Wie soll ich das Mateo beibringen?!«

Erneut ertönten dröhnende Schritte auf dem Kies. Es waren mehre Polizeibeamte und Leute in weißen Overalls, die sich uns näherten. Iker Bosco von der Spurensicherung aus Gijón kannte ich. Er war schlank, mittelgroß, trug stets karierten Tweed und eine Fliege. Seine scharfe Beobachtungsgabe zeichnete ihn aus.

»Kenne ich Sie nicht?«, fragte er mich nachdenklich. »Natürlich, Sie haben letztes Jahr die Leichen in der Höhle gefunden.«

»Ja, ich bin Diego Lesemann« sagte ich und nickte.

Dann sah er mich erneut an.

»Sagen Sie nicht, dass Sie heute wieder eine gefunden haben.«

»Jetzt ist aber gut«, unterbrach der Comisario. »Da oben ist die Leiche. Aber bei dem Wetter werden Sie garantiert nichts finden.«

»Wenn Sie schon oben waren, sicher nicht«, gab Bosco zurück.

»Keine Sorge, ich hab Ihnen den Vortritt gelassen.«

Er sah nach oben, wo der Arm der Leiche immer noch über den Rand hing.

»Kommen Sie Comisario, es ist ganz leicht da hochzuklettern. Selbst Sie dürften das mit etwas Elan schaffen.«

Der Comisario winkte ab.

»Das hat Lola hier unten gefunden«, bemerkte er kurz und gab ihm den Beutel mit dem Ausweis. Dann wendete er sich zu uns.

»Lola, du hast gesagt, dass das Gesicht zerschmettert ist?«

»Ja. Señor Lesemann hat es auch gesehen.«

»Dann ist die auf dem Weg zur Ermita oben abgerutscht und runtergeflogen«, kombinierte er. »Und beim Sturz mit dem Gesicht auf die Klippe gekracht.«

»Das klingt logisch, Comisario«, sagte sie. »Was aber macht eine schwangere Frau bei diesem Wetter in dieser Gegend?«

»Das frage ich mich auch«, kommentierte ich.

»Diego!«, fuhr sogleich der Comisario dazwischen. »Glaub ja nicht, dass du wieder Privatdetektiv spielen kannst. Du machst deine Zeugenaussage in der Comisaría und das war‘s für dich.«

»Ich werde meine Reise ohnehin abbrechen, da ich wegen der Hochzeit hergekommen bin.«

»Comisario«, rief Lola vorsichtig dazwischen, »Cata ist da.«

Cata Meral, eine kleine, mollige und etwas vorlaute Frau um die vierzig war die Gerichtsmedizinerin. Auch sie kam aus Gijón und kannte mich von den Vorkommnissen im letzten Jahr.

»Da bist du ja«, begrüßte er sie ungeduldig.

» ¡Buenos días! «, entgegnete sie und sah mich an.

Der Comisario bemerkte ihren Blick.

»Ja, das ist Diego und du kennst ihn vom letzten Jahr«, fasste er zusammen. »Er hat mit Lola die Leiche gefunden.«

»Oh, Sie haben wohl eine Nase dafür«, sagte sie ironisch.

»Die Tote ist da oben«, erklärte er und zeigte hinauf.

»Das ist nicht dein Ernst«, gab sie erstaunt von sich, als sie auf die Klippe sah.

Nach kurzer Zeit kam sie wieder zurück und schüttelte den Kopf. Der Comisario wartete bereits ungeduldig.

»Und, was gibt‘s?«

»Sowas habe ich schon lange nicht mehr gesehen«, sagte sie. »Der wuchtige Aufprall hat ihr den Kopf und das Gesicht zerschmettert. Genick, Rippen, Arme und Beine sind gebrochen. Und schwanger war sie auch. Ich schätze, im fünften Monat.«

»Das reicht«, sagte er gedrückt. (...) »Weißt du, wer sie ist?«

»Nein, wieso?«

»Sie ist die Tochter von meinem Freund Mateo. Am Samstag wollte die heiraten.«

»Fernando, das tut mir aber sehr leid«, sagte die Medizinerin und nahm ihn in die Arme.

»Schon gut, Cata.«

»Da ist noch was«, bemerkte sie. »Am rechten Zeigefinger hat sie ein Tattoo, einen Rosenkranz. Meinen Bericht bekommst du morgen.«

Der Comisario nickte, aber mir schien es, als hätte er es nicht zur Kenntnis genommen. Von der sonstigen Aufforderung, die Untersuchung der Leiche so schnell wie möglich durchzuführen, hörte ich nichts. Der Schock saß tief in ihm.

Mittlerweile kam Iker Bosco vom Felsen heruntergeklettert.

»Comisario, ausnahmsweise haben Sie Mal Recht« sagte er mit anteilloser Mimik. »Nichts, bist auf ein Stück graue Plastikfolie, das sich in einem kleinen Felsspalt neben der Leiche eingeklemmt hatte. Es könnte ein Stück von einem Müllsack sein. Ach ja. Und ein nasser Zigarrenstummel, der hier unten lag.«

Der Spurensicherer roch intensiv an dem Stummel.

»Honigsüß, würde ich sagen. Und wenn ich mich nicht täusche, ist es eine Havanna.«

»Die ist garantiert angeschwemmt worden. Wie alles hier.«

»Comisario, die Schlussfolgerungen überlasse ich Ihnen.«

»Kein Ausweis? Kein Schlüssel?«, fragte er unzufrieden.

»Nein, nichts dergleichen.«

» ¡Cojones! «, fluchte er. »Wer geht denn schon bloß mit dem Scheißregenmantel auf die Straße und hat sonst nichts dabei?!«

Der Regen hatte aufgehört. Die Leiche wurde in einem Zinnsarg abtransportiert und der Comisario schüttelte mehrfach den Kopf. Lola fror, als sie unvermittelt mit Aufwärmübungen begann.

»Señor Lesemann, mir ist kalt. Ich werde jetzt nach Hause laufen«, sagte sie und streckte mir ihre Hand entgegen.

» ¡Adíos!« , erwiderte ich und gab ihr die Hand.

Mit federleichten Schritten schien sie lautlos in ihrer pfirsichfarbenen Sportkleidung über den Kiesstrand hinweg zu schweben. Mein Blick folgte ihr, bis sie hinter einer Klippe verschwand.

Diese Situation machte mir deutlich, wie kontrovers die Dinge des Lebens sein können: einerseits das blühende Leben Lolas und andererseits der Tod in den Klippen.

Ich dachte über den Leichenfund nach und konnte mir nicht erklären, weswegen ich erneut in einer solchen Lage war.

»Warum passiert dir denn immer so‘n Scheiß?!«, fragte mich der Comisario, der unverhofft neben mir stand. »Letztes Jahr der tote Sohn von Alonso, und kaum bist du wieder hier, findest du die Leiche von Mateos Tochter. Jedes Mal wenn du herkommst, findest du irgendeine Leiche von unseren Freunden.«

Es beschlich mich das Gefühl, dass ich in seinen Augen eine gewisse Schuld an diesen Tragödien hatte.

»Ich weiß es nicht, Fernando«, gab ich ihm ehrlich zur Antwort. »Glaubst du an Vorsehung?«

»Was soll denn die blöde Frage?«, gab er verunsichert zurück.

»Wenn du daran glaubst, dann soll es wohl so sein, und wenn nicht, dann ist es Zufall.«

Er sah mich verwirrt an.

»Egal!«, sagte er sauer und ging los. »Ich muss jetzt zu Mateo und ihm die Scheißnachricht bringen, dass seine Tochter tot ist.«

»Ich verstehe, dass es sehr unangenehm ist. Ich gehe mit dir.«

»Brauchst du aber nicht!«, sagte er salopp.

»Fernando, das ist nicht dein Ernst. Mateo und Ana sind ebenso meine Freunde und ich habe dazu noch die Leiche gefunden.«

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