Anton Schaller - Tod dem Halbblut

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Sakima, das Halbblut, muss um sein Leben kämpfen und findet in Bill, einem Weißen, einen treuen Verbündeten, der ihm im Kampf zur Seite steht. Sakima kann nicht ahnen, welch schlimmes Ereignis das Schicksal für ihn bereithält …

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Anton Schaller

Tod dem Halbblut

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Inhaltsverzeichnis Titel Anton Schaller Tod dem Halbblut Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Impressum neobooks

Kapitel 1

Der Boden vibrierte unter den näherkommenden Schritten. Stiefel scharrten, kehlige Stimmen wurden laut. Der Mann, der in der Gefängniszelle saß, erhob sich von der faulig riechenden Matratze und kam zum Gitter. Seine Finger umkrampften die dicken Stäbe. Weiß traten die Knöchel unter seiner dunklen Haut hervor.

„So, Zeit zum Sterben, Pferdedieb!“, schrie der Anführer der kleinen Truppe und steckte den Schlüssel ins Schloss. "Wer Pferde klaut, darf sich nicht wundern, wenn er am Ende eines soliden Hanfseils baumelt! Die Gesetze in unserem Land sind hart, aber gerecht ..."

"Aber ich bin unschuldig!", brüllte der groß gewachsene Mann mit den indianischen Gesichtszügen. "Ich habe das Pferd nicht gestohlen! So glaubt mir doch!"

„Das tun wir eben nicht! Damit ist für uns die Diskussion beendet!“, gab der Wortführer barsch zur Antwort und packte sein Opfer fest an seinem Oberarm. Der angebliche Pferdedieb wurde nach draußen geführt, wobei er sich heftig wehrte. Angstschweiß hatte sich auf dem Gesicht des Mannes gebildet, und seine Augen flackerten. Er wusste, dass er nur mehr wenige Minuten zu leben hatte.

Der Anführer der wilden Horde griff nach einem Seil und wollte es seinem Opfer um den Hals legen.

Sakima kämpfte nun um sein Leben. Mit aller Kraft bäumte er sich auf und riss sich los.

Die grölende Menge wollte sofort zupacken, aber die Todesangst verlieh dem Halbindianer ungeahnte Kräfte.

Er ergriff die Flucht, rannte um sein Leben.

"Halt!“, schrie einer, riss seinen Revolver aus dem Holster und wollte hinter dem Flüchtenden herschießen.

"Runter mit dem Eisen!", bellte der Wortführer. "Ich will den Kerl lebend! Setzt euch endlich in Bewegung und schnappt ihn euch!"

Die Männer begannen zu laufen.

Sakima rannte, so schnell er konnte, in Richtung Mietstall. Er brauchte unbedingt ein Pferd, wenn er der Meute entkommen wollte.

Hinter ihm schrien die Kerle und stießen allerlei Verwünschungen aus.

Sakima hetzte weiter.

Vor ihm lag der Mietstall.

Mit keuchendem Atem erreichte er die Tür und riss sie auf.

Für einige Sekunden blieb der Verfolgte stehen, denn seine Augen mussten sich erst an das Halbdunkel gewöhnen.

Dann eilte Sakima in das Innere des Stalls.

Seine Stiefel hämmerten über den steinigen Boden.

Plötzlich prallte Sakima gegen ein Hindernis und schrie auf. Eine gewaltige Schmerzwelle schoss durch seinen Körper. Sein rechtes Bein brannte wie Feuer. Doch der Mann biss die Zähne zusammen und sattelte mit fliegenden Fingern ein Pferd.

Schon hörte er seine Verfolger, die sich laut schreiend näherten.

Sakima arbeitete wie besessen. Der Schweiß tropfte ihm nur so in die Stirn.

Ich muss es schaffen! hämmerte es in seinem Kopf. Sonst ist es endgültig aus.

„Nimm die Hände hoch!“, donnerte plötzlich eine Stimme aus der Dunkelheit.

Sakima wirbelte herum.

Panik lag auf seinem Gesicht.

Der Stallbursche näherte sich mit katzenhaften Bewegungen. Das Licht einer Petroleumlampe erhellte sein höhnisch verzerrtes Gesicht mit den hervorstehenden Augen.

"Du willst wohl abhauen, aber daraus wird leider nichts!", grinste der Kerl und fletschte seine gelben Zähne. "Pferdediebe gehören an den Strick, und auch du wirst deinem Schicksal nicht entgehen!"

Sakima sah erst jetzt, dass der Stallbursche eine Mistgabel in der Hand hielt, deren Zinken stoßbereit nach vorn gerichtet waren.

'"Ich bin unschuldig! Ihr wollt den Falschen hängen . . ."

"Möglich, dass du den Gaul tatsächlich nicht gestohlen hast", grinste der unsympathische Kerl und fuchtelte mit seiner Waffe herum. "Aber jetzt habe ich dich auf frischer Tat ertappt! Oder willst du mir vielleicht weismachen, dass du für dieses Pferd bezahlen wolltest, he?"

Sakima knirschte mit den Zähnen und suchte fieberhaft nach einem Ausweg.

Schon waren die Verfolger beim Tor und stürmten den Stall.

Sakima setzte nun alles auf eine Karte.

Er täuschte seinen Gegner mit einem fingierten Sprung und entwand ihm die Waffe.

Der Stallbursche heulte auf und ging in die Knie.

Nun war der Weg frei.

Das Halbblut wirbelte herum.

Die Verfolger waren ganz nah.

Der Weg zum Haupteingang blieb ihm verwehrt.

Sakima drehte sich um und hetzte weiter in den Stall hinein. Irgendwo musste es noch einen zweiten Ausgang geben.

Tatsächlich schimmerte dort vorne Licht durch einen Spalt in den Brettern!

Der angebliche Pferdedieb stürmte los.

Und dann hatte er das Tor erreicht.

Seine Finger krallten sich um den vorgelegten Balken, rissen ihn aus der Halterung und warfen ihn zu Boden.

Sakima öffnete die Tür und rannte hinaus – und dann hatte er das Gefühl, von einem Pferdehuf getroffen worden zu sein. Er stürzte in den heißen Sand und merkte, wie ihm die Sinne schwanden …

Kapitel 2

Was ist los mit mir? war Sakimas erster Gedanke, als er wieder zu sich kam. Irgendetwas scheuerte um seinen Hals, und dann erfasste er jäh die furchtbare Lage, in der er sich befand ...

Er saß auf dem Rücken eines Pferdes, direkt unter dem Baum auf der Mainstreet, den die lynchwütigen Einwohner als Galgen auserkoren hatten.

Sakima blickte in die verzerrten Gesichter der Umstehenden, in denen die Freude an diesem makabren Spiel deutlich zu lesen war. Die Menge wollte ihren Spaß und fühlte sich mehr denn je dazu berufen, den Pferdedieb zu hängen. Schließlich hatte der Kerl doch fliehen wollen, sagte sich so mancher, und damit war die Schuld des Mannes zweifelsfrei bewiesen. Wer nichts ausgefressen hat, läuft auch nicht davon. So einfach war das in den Augen des mordgierigen Mobs.

Sakima blickte zum stahlblauen Himmel auf, sah die Geier mit langsamen, trägen Bewegungen in der Luft kreisen, und mit einem Mal verspürte der Halbindianer eine seltsame Ruhe in sich aufsteigen. Er konnte seinem Schicksal nicht mehr entkommen. Jede kleinste Bewegung würde das ohnehin schon nervöse Pferd davongaloppieren lassen.

"Hast du noch etwas zu sagen?", fragte der Wortführer mit höhnisch klingender Stimme und trat mit wippenden Schritten vor. "Einen letzten Wunsch vielleicht noch, eh? Schließlich soll man uns nicht nachsagen können, wir würden einen Verbrecher so dir nichts mir nichts aufhängen, ohne ihn gefragt zu haben ..."

Der widerliche Kerl lachte selbst am lautesten über seinen vermeintlichen Witz. "Na, wie ist es? Hat es dir auf einmal die Sprache verschlagen?"

Sakima blickte den grinsenden Mann nur verächtlich an.

Der Anführer holte aus und gab dem Pferd einen Schlag auf die Kruppe.

Gleich würde der gewaltige Ruck kommen.

Doch da bellte plötzlich ein Schuss auf.

Sakima stürzte zu Boden, rollte durch den heißen Sand. Um seinen Hals baumelte das zerfaserte Ende des Stricks.

Ungläubig blickte sich der Halbindianer um.

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