Anton Schaller - Tod dem Halbblut

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Sakima, das Halbblut, muss um sein Leben kämpfen und findet in Bill, einem Weißen, einen treuen Verbündeten, der ihm im Kampf zur Seite steht. Sakima kann nicht ahnen, welch schlimmes Ereignis das Schicksal für ihn bereithält …

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"Schätze, dass ich mich irgendwo auf 'ner Ranch bewerben werde. Was bleibt mir sonst schon übrig? Ich muss dahin gehen, wo Arbeit anfällt. Allzu wählerisch kann ich ohnehin nicht sein. Einen Mann meines Aussehens lehnen die meisten Leute von vornherein ab ..."

"Dann werden sich also unsere Wege trennen", murmelte Bill nachdenklich und fuhr sich mit der Hand über die Augen. "Das heißt, wir werden in dieser Stadt dort vorne unseren Abschiedsdrink nehmen ..."

Sakima fuhr herum. "Wieso, Bill? Was hast du vor?"

"Nun", gab der blonde Reiter zur Antwort, "ich werde mein Glück auf andere Art versuchen ..."

„Was soll das heißen?“

"Ich werde für einige Zeit in diesem hübschen Städtchen da vorne bleiben, wenn es mir nur halbwegs geeignet erscheint ...“

"Wofür geeignet?“

„Fürs Kartenspiel, in dem ich gar nicht so schlecht bin“, erklärte Bill mit nicht zu überhörendem Stolz in der Stimme. "Hab' mir auf diese Weise schon so manchen Dollar unter den Nagel gerissen, dass meine Mitspieler nur so geschaut haben..."

"Und? Spielst du auch ehrlich, oder ... ?"

"Natürlich spiele ich ehrlich!", zischte Bill leicht verärgert. "Wofür hältst du mich denn eigentlich ... ?

"Entschuldige, war nicht so gemeint. Aber es hätte ja sein können ..."

"Okay! Vergiss es!", winkte der Blonde ab. "Aber ich habe bis jetzt tatsächlich immer großes Glück gehabt. Weiß auch nicht, woran das liegt."

"Soll nicht immer ganz ungefährlich sein!", brummte Sakima und strich sich über seine langen, schwarzen Haare. "Wenn man so gewaltig abräumt, gibt es immer einige Typen, denen so eine Glückssträhne sauer aufstößt."

"Für diese Fälle bin ich bestens gerüstet, Partner", grinste Bill und klopfte auf seine beiden tief geschnallten Revolver. "Wenn mir einer ans Leder will, muss er schon mächtig früh aufstehen. Und bis jetzt hab' ich es mit ausgesprochenen Langschläfern zu tun gehabt ..."

"Hoffentlich bleibt es auch dabei, Bill! Wäre schade, wenn ein so feiner Kerl wie du plötzlich ins Gras beißen müsste ..."

"Keine Angst, Sakima!", lachte der Blonde. "Ich glaube nicht, dass dies bald der Fall sein dürfte."

Damit ritten die beiden Männer wieder an und erreichten bald darauf die kleine Stadt, die nur aus einer einzigen Straße bestand, die von windschiefen Häusern flankiert war. Der Boden war von der Hitze total ausgetrocknet. Sand wirbelte durch die Hufe auf, als die beiden Freunde dahergaloppierten.

Vor einem alten Gebäude, dessen Farbe schon längst abgeblättert war, hielten sie an und rutschten aus den Sätteln. Ein schäbiges Schild verkündete, dass es sich um den Saloon handelte.

Und genau diesen brauchten die beiden Reiter, deren Kehlen nach dem scharfen Ritt völlig ausgetrocknet waren.

Sie leinten die Pferde an und stapften die ausgetretenen Stufen zum Eingang hinauf ...

Kapitel 6

„Wir möchten gern was trinken!“, sagte Bill zum Barkeeper und blickte sich kurz im Saloon um, dessen Wände mit vergilbten Plakaten behängt waren. Nur wenige Gäste waren zurzeit anwesend, die alle mehr oder minder desinteressiert in ihre Gläser blickten.

„Für dich gibt’s was“, gab der glatzköpfige Mann in der dreckigen Schürze zur Antwort. „Für deinen Partner aber nicht!“

„Was soll das heißen?“

„Das heißt, dass Indianer in meinem Saloon nicht bedient werden. Weiter nichts.“

"Das meinen Sie doch nicht im Ernst, oder ... ?

"Aber sicher, mein Freund!", grinste der Glatzkopf mit saurem Gesicht. "Hier gilt noch immer die alte Regel, dass ein Indianer erst dann ein richtiger Mensch ist, wenn er unter der Erde liegt! Also richtet euch danach!“

„Nicht zu fassen!“, stöhnte Bill und wandte sich an seinen neuen Freund, der sich sichtlich unwohl fühlte und nicht verstehen konnte, dass ein Mensch einen anderen im Vorhinein einfach ablehnte, nur weil ihm seine Hautfarbe nicht passte.

„Ich denke, dass Sie Ihre Vorurteile ganz schnell aufgeben sollten!“, zischte Bill und blickte dem Barkeeper tief in die grauen Augen. „Mein Freund hat es nicht verdient, so von Ihnen behandelt zu werden.“

„Ich behandle alle Indianer gleich. Und alle Freunde von Indianern!“, fügte der Glatzköpfige mit heimtückischem Grinsen hinzu. Und zur Untermauerung seiner Worte griff er mit einer blitzschnellen Bewegung unter die Theke und ließ die beiden Fremden dann in die Mündung seiner Waffe blicken.

„Raus aus meinem Saloon! Ich verzichte auf das Geschäft! Macht, dass ihr fortkommt! Vielleicht habt ihr in einer anderen Stadt mehr Glück! Hier ist für euch nichts zu holen!“

Bill wäre den höhnisch grinsenden Barkeeper am liebsten angesprungen, hielt sich aber im letzten Moment zurück, da dieser die besseren Karten in der Hand hielt.

„Na gut, wir beugen uns der Gewalt!“, knurrte der blonde Mann und klopfte seinem Freund auf die Schulter. „Komm, Sakima, wir reiten weiter, denn dieser Typ hier geht mir mächtig auf die Nerven! Vielleicht kommt eines Tages die Zeit, dass ihm die Augen aufgehen. So viel Dummheit auf einem Haufen habe ich schon lange nicht mehr gesehen!“

Bill und Sakima wandten sich mit verächtlichen Blicken ab, stapften aus dem Saloon und schwangen sich draußen wieder auf ihre Pferde. Wenig später verklag ihr Hufschlag in der Ferne …

Kapitel 7

Schätze, dass ich dir bloß ein Klotz am Bein bin!", meinte der Halbindianer an seinen Partner gewandt, als die beiden Reiter im Schatten eines mächtigen Felsmassivs verhielten. "Ohne mich kannst du überall dein Glück versuchen, Bill, denn du bist ja ein Weißer ..."

"Red keinen solchen Unsinn!“, schnaubte sein Lebensretter erbost.

"Aber es stimmt!", meinte Sakima. "Allein hättest du in dieser Stadt mächtig abkassieren können."

"Und? Meinst du vielleicht, ich weine diesem elenden Kaff nur eine einzige Träne nach?"

"Von irgendwas muss man schließlich leben."

"Hör sofort auf, Sakima, sag' ich dir! Du tust gerade so, als wäre ich am Verhungern und müsste jede Gelegenheit sofort nützen."

"Ein richtiger Spieler ergreift jede Chance!", grinste Sakima. "Wo immer was läuft."

"Aber da ist nun mal nichts gelaufen! Und das ist auch egal! Schließlich gibt es noch 'nen Haufen anderer Städte, wo ich mein Glück versuchen kann …“

Der blonde Reiter packte die Zügel fester und ritt an.

Das Halbblut folgte ihm in dem sicheren Bewusstsein, einen wahren Freund gefunden zu haben. Hätte man Sakima zu diesem Zeitpunkt gesagt, dass diese Freundschaft nur von kurzer Dauer sein würde, hätte er dies mit Sicherheit nicht geglaubt.

Aber zum Glück kann kein Mensch in die Zukunft blicken ...

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