Jean-Francois de Lapérouse - Zu den Klippen von Vanikoro

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Hat man Nachrichten von Lapérouse?", erkundigt sich König Ludwig XVI. 1792 am Vorabend seiner Hinrichtung. Denn der von ihm beauftragte Weltumsegler galt seit 1788 als verschollen… Die Weltreise Lapérouses sollte Frankreichs internationales Prestige mehren und dem Hof von Versailles ein vorteilhafteres Image geben. Am 1. August 1785 stechen die beiden Fregatten Boussole und Astrolabe also in See. Lapérouse und eine Reihe angesehener Wissenschaftler soll die amerikanische Westküste, die nahezu unbekannte Region zwischen Korea und Japan, Ostsibirien, den Kurilen und Kamtschatka systematisch erforschen und kartografieren. In Petropawlowsk trennt sich der Dolmetscher Barthélemy de Lesseps von der Expedition und überbringt 1788 in Paris die ersten Aufzeichnungen der Weltreise. Von Australien aus verschickt Lapérouse im selben Jahr eine letzte Nachricht in die Heimat. Ab hier verliert sich seine Spur.
Mit 30 zeitgenössischen Abbildungen und 4 Karten

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Jean-François de Lapérouse

(1741–1788), geb. im südwestfranzösischen La Gua bei Albi, entstammte einer Patrizierfamilie. Bereits mit 15 Jahren ging er zur französischen Marine und segelte, inspiriert von den Fahrten Bougainvilles, von 1772–1776 zur Erweiterung seiner geografischen Kenntnisse zu den französisch beherrschten Kolonien im Indischen Ozean. 1785 wurde er von Ludwig XVI. beauftragt, die Geografie und Handelsmöglichkeiten im Pazifischen Raum zu erforschen. Lapérouse gilt seit 1788 als verschollen.

Der Herausgeber und Übersetzer

Klaus Fischer, geb. in Worms am Rhein, hat in Heidelberg, München und Paris Soziologie und Geschichte studiert und lebt als freier Schriftsteller in Baden-Baden. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen, insbesondere zur französischen Literatur.

Zum Buch

»Hat man Nachrichten von Lapérouse? – Nein, Majestät.«

LUDWIG XVI.

Noch am Vorabend seiner Hinrichtung 1793 erkundigt sich König Ludwig XVI. nach dem Schicksal des Weltumseglers Jean-François Lapérouse. Denn der war seit 1788 verschollen …

Lapérouse sticht ursprünglich, begleitet von einer Reihe angesehener Wissenschaftler, am 1. August 1785 in See, um die amerikanische Westküste und die nahezu unbekannte Region zwischen Korea, Japan und Ostsibirien zu erforschen. Die neuen Entdeckungen und Erkenntnisse sollen Frankreichs weltweites Ansehen mehren. Drei Jahre später gelangen durch einen Kurier erste Aufzeichnungen der Weltreise nach Paris, wenig später schickt Lapérouse selbst weitere Berichte in die Heimat. Aber dann verliert sich seine Spur …

Jean-François Lapérouse begeistert sich bereits in jungen Jahren für Expeditionen auf dem Seeweg und meldet sich bei der Marine. Ausgerüstet mit einem Team aus hochkarätigen Forschern soll er schließlich ab 1785 im Auftrag König Ludwigs XVI. den Pazifik auf Geografie und Handelsrouten erforschen. Es soll die prestigeträchtige Weltumseglung Frankreichs werden. Doch nachdem 1787 der zweite Kapitän auf Samoa von Einheimischen getötet wurde, war das Glück der Expedition nicht mehr hold. Nur noch ein Jahr erhält man in Frankreich Nachrichten von Lapérouse. Dann bricht die Verbindung zu den Weltumseglern ab. Vermutlich wurden beide Schiffe in der flachen Lagune von Vanikoro Opfer eines Tropensturms. Suchaktionen nach der Besatzung der verschollenen Schiffe erschweren die napoleonischen Kriege. Erst 1828 findet der Seefahrer Jules Dumont d’Urville in melanesischen Gewässern Überreste der Fregatten seines Vorgängers und entschlüsselt Lapérouses tragisches Ende.

DIE 100 BEDEUTENDSTEN ENTDECKER

JeanFrançois de Lapérouse 17411788 JeanFrançois de Lapérouse Zu den - фото 1

Jean-François de Lapérouse 1741–1788

Jean-François de Lapérouse

Zu den Klippen

von Vanikoro

Weltreise im Auftrag Ludwig XVI.

1785 – 1788

Nach Lapérouses Tagebüchern

aufgezeichnet von M. L.-A. Milet-Mureau,

übersetzt, bearbeitet und herausgegeben

von Klaus Fischer

Mit 30 zeitgenössischen

Abbildungen und 4 Karten

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche - фото 2

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.d-nb.deabrufbar.

Es ist nicht gestattet, Abbildungen und Texte dieses Buches zu scannen, in PCs oder auf CDs zu speichern oder mit Computern zu verändern oder einzeln oder zusammen mit anderen Bildvorlagen zu manipulieren, es sei denn mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Alle Rechte vorbehalten

Copyright © by marixverlag GmbH, Wiesbaden 2014

Der Text wurde behutsam revidiert

nach der Ausgabe Edition Erdmann Stuttgart und Wien, 1987

Lektorat: Dietmar Urmes, Bottrop

Covergestaltung: Nicole Ehlers, marixverlag GmbH

nach der Gestaltung von Nele Schutz Design, Munchen

Bildnachweis: Gaspard Duche de Vancy, Inselbewohner und Monumente der

Osterinsel (Insulaires et monumens de l’ile de paque),

mauritius images GmbH, Mittenwald

eBook-Bearbeitung: Bookwire GmbH, Frankfurt am Main

ISBN: 978-3-8438-0420-2

www.marixverlag.de

INHALT

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Sechstes Kapitel

Siebtes Kapitel

Achtes Kapitel

Neuntes Kapitel

Zehntes Kapitel

Elftes Kapitel

Zwölftes Kapitel

Dreizehntes Kapitel

Vierzehntes Kapitel

Fünfzehntes Kapitel

Sechzehntes Kapitel

Siebzehntes Kapitel

Achtzehntes Kapitel

Neunzehntes Kapitel

Zwanzigstes Kapitel

Einundzwanzigstes Kapitel

Zweiundzwanzigstes Kapitel

Dreiundzwanzigstes Kapitel

Nachtrag zur Reise des Kapitäns Lapérouse

Glossar

Karten

Bibliographie

Bildnachweis

ERSTES KAPITEL

Die ehedem verbreitete Entdeckungslust schien ganz erloschen zu sein. Die Reise, die Ellis im Jahr 1747 zur Hudson Bay unternommen hatte, hatte die Erwartungen derer nicht erfüllt, die zu diesem Unternehmen Geld vorgeschossen hatten. Am 1. Januar 1739 glaubte Kapitän Bouvet, unter dem 54. Grad gegen Süden Land wahrgenommen zu haben. Heute vermutet man, dass das, was er als Land ansah, nur eine Eisbank war. Durch diesen Irrtum wurde der Fortschritt in der Geographie merklich gehemmt.

Im Jahr 1764 unternahmen die Engländer unter dem Kommando von Kommodore Byron eine neue Expedition. Die Berichte von dieser Reise, wie die von den Seefahrern Wallis, Carteret und Cook, sind allgemein bekannt.

Im Monat November 1766 stach Herr de Bougainville, von Nantes aus, mit der Fregatte La Boudeuse und dem Fleutschiff L’Étoile in See. Er schlug fast denselben Weg ein wie die vorgenannten englischen Seefahrer, und es gelang ihm, mehrere Inseln zu entdecken. Seine fesselnde Beschreibung dieser Reise trug nicht wenig dazu bei, den Franzosen jenen Geschmack an Entdeckungen beizubringen, der sich in England so energisch äußerte.

Im Jahr 1771 erhielt Herr de Kerguelen den Auftrag zu einer Reise nach dem Südkontinent. Die Existenz eines solchen Kontinents wurde zu diesem Zeitpunkt nicht einmal mehr von Geographen bezweifelt. Im Dezember dieses Jahres entdeckte er eine Insel, die er jedoch des schlechten Wetters wegen nicht betreten konnte. Da ihm die Ideen aller europäischen Wissenschaftler in Fleisch und Blut übergegangen waren, nahm er fest an, ein Vorgebirge des Südkontinents vor sich zu sehen. Er hatte es so eilig, diese Neuigkeit zu Hause bekanntzumachen, dass er sogleich umkehrte. In Frankreich wurde er wie ein neuer Christoph Columbus empfangen.

Herr de Kerguelen erhielt den Auftrag, sich abermals einzuschiffen, um den Kontinent, den er angeblich gesehen hatte, zu vermessen. Bekanntlich blieb diese zweite Reise erfolglos. Selbst ein Kapitän Cook, der erfahrenste und geschickteste aller Seefahrer, wäre mit einem Kriegsschiff mit vierundsechzig Kanonen, einer Fregatte mit zweiunddreißig Kanonen und siebenhundert Mann Besatzung bei diesem Unternehmen gescheitert; er hätte entweder das Kommando abgelehnt oder sich für eine vernünftigere Ausrüstung entschieden. Kurz, Herr de Kerguelen kam so ununterrichtet wie das erste Mal nach Frankreich zurück. Von nun an sah man in Frankreich von Entdeckungsreisen ab. Der Krieg von 1778 1hatte zur Folge, dass man an ganz andere Dinge dachte. Man vergaß bei uns allerdings nicht, dass der Kriegsgegner die Discovery und die Resolution in See geschickt hatte. Da Kapitän Cook daran arbeitete, im Interesse aller die Kenntnisse der zivilisierten Welt zu vertiefen, betrachteten ihn alle Nationen Europas als ihren Freund.

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