P. H. Jones - Historische Reise durch die Pfalz um 1840
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Begeben Sie sich auf eine Reise durch die Pfalz anno dazumal aus der Sicht eines Wanderers zur Zeit der Romantik. Über 760 Orte. Wie war Ihr Ort vor 200 Jahren? Erkunden sie die wild romantische Natur als noch Wölfe durch die Wälder streiften. Entdecken Sie Burgen, Römische Straßen und Ruinen, Klöster, ja ganze Dörfer die Heute gänzlich verschwunden sind.
P. H. Jones
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Da die Pfalz vorzugsweise unter die Landbautreibenden Länder gehört, so sind hier die Manufakturen allerdings weit weniger zahlreich, als da, wo sie die Hauptnahrungsquelle der Einwohner bilden. Dennoch fehlt es nicht an Gewerbsindustrie, namentlich an solcher, die der Feldbau nicht entbehren kann. Den vorzüglichsten Rang behaupten die Eisenwerke und Hämmer, worunter sich auch ein Kupferhammer befindet. Auch hat das Land drei Glasfabriken und eine Saline, die dem Staate gehört. Außerdem gibt es in demselben mehrere Tuchmanufakturen, Lohgerbereien, Tabakfabriken, Brauereien, Ziegelhütten, eine Fayence und Steingutfabrik, ein und zwanzig Papiermühlen etc. Aller dieser Anstalten sei an den Orten, wo sie bestehen, im Einzelnen gedacht. Als Institut zur Beförderung der Industrie nennen wir die Baugewerbeschule in Speyer. Was den Handel nach dem Auslande betrifft, so sind Wein und Getreide, besonders ersterer, die Hauptartikel desselben. Zudem werden Pferde, Rindvieh, Schweine, Papier, Blättertabak, Reps und Mohnöl, Hanf und Krapp ausgeführt. Im Innern bezieht der westliche Teil von dem östlichen Wein, auch etwas Feldfrüchte, und liefert ihm dagegen Holz, Steinkohlen etc.. Gegenstände der Einfuhr sind, außer dem Kolonialwaren, seine Tücher und Leinen, Seidenzeuge, Kattune, Porzellan, Bijouterien, Seefische, Zinn, Kupfer etc.. Alle bedeutenden Orte haben einen oder einige Jahrmärkte, die kleineren jährlich Kirmessen. Der Getreidemärkte bestehen wöchentlich zu Landau und Neustadt zwei, zu Edenkoben, Frankental, Kaiserslautern, Kusel, St. Ingbert, Speyer und Zweibrücken. Viktualienwochenmärkte sind in allen größeren Gemeinden. Zur Erleichterung und Beförderung des Handels dienen mehrere Kunst und Landstraßen (unter welchen die große Pariser oder Kaiserstraße und die neue, über Zweibrücken, Pirmasens und Landau nach Karlsruhe führende, die wichtigsten sind), und der Frankentaler Kanal, wovon wir seines Orts das Nähere melden. Welche Sorgfalt die königlich bayerische Regierung auf den Bau und die Unterhaltung der Straßen verwendet, und wie seit 1816 deren noch neue angelegt, auch verschiedene, ehemals üble, Gemeindewege in Chausseemüßigen Stand gesetzt worden, ist allgemein bekannt.
Unter den Flüssen des Landes ist der Rhein, welcher die östliche Grenze bildet, der Hauptstrom, und allein für größere Fahrzeuge schiffbar, indem er Lasten von 2400 Zentnern tragt. An beiden Ufern sind hohe und starke Dämme gebaut. Dennoch tritt der Strom zuweilen aus seiner Bahn, und überschwemmt mit wilden Wogen die nahen Felder. Dies geschieht besonders dann, wenn er durch den Alpenschnee, der sich in den Monaten Juni und Juli löset, geschwellt wird, oder wenn die Eismasse, welche in strengen Wintern seine Oberfläche deckt, wieder angestaut. Aber schon sind, in Folge der zwischen Bayern und Baden geschlossenen Übereinkunft, viele Krümmungen des Rheins durchstochen, so dass, nach Vollendung dieser Arbeit, nicht allein jenem Unheil abgeholfen, sondern auch der Lauf des Stromes hier um vieles abgekürzt und zugleich eine große Strecke Land gewonnen werden muss. Bekanntlich führt der Rhein auch Goldsand, der namentlich bei Selz, im Unterelsass, dann weiter abwärts bei Knielingen und Linkenheim, im Badischen, und hier besonders an dem Ufer zwischen Germersheim und Speyer, machen wird. Doch ist die Ausbeute an Gold zu gering gegen die, zwar einfache, aber mühsame Arbeit. Kleinere Flüsse von Bedeutung sind die Nahe, die einen Teil der nördlichen Grenze beströmt, der in sie fallende Glan, und die Blies im Südwesten des Kreises. Eine Menge größerer und kleinerer Bäche, von denen er bewässert wird, und die sich zum Teil in letztere, meist aber in den Rhein ergießen, nennen wir an den Orten und in den Gegenden, durch welche ihr Lauf geht. Auch gibt es, besonders in den westlichen Kantonen, mehrere ansehnliche Weiher und Teiche. Alle diese Gewässer sind mehr oder weniger Fischreich. Der Rhein enthält treffliche Karpfen, Hechte, Aale, Salmen und Störe. Die drei ersten Gattungen finden sich auch in andern Flüssen, Bächen und Weihern, so wie Barsche, Weißsische, Grundein (Schmerle), und Krebse, im Gebirge auch Forellen.
Durch die, unter der französischen Verfassung geschehene, Aufhebung der Hege hat sich die Zahl des Wildes vermindert. Doch gibt es in den Wäldern des Gebirges und der Ebene noch Hirsche und Rehe, seltener wilde Schweine, die man wegen ihrer Schädlichkeit so viel möglich auszurotten sucht. Die jagdbaren Tiere des flachen Landes sind meist Hasen, sodann Füchse und Dachse. Auch Wölfe, deren eigentlicher Aufenthalt das lothringische Gebirge und der westliche Teil der Vogesen ist, kommen, besonders in strengen Wintern, manchmal an einem oder dem andern Orte zum Vorschein. Von den zur Jagd gehörigen Vogelarten findet man Auerhahnen und Haselhühner (im Gebirge), dann wilde Gänse und Enten, Trappen, Krammetsvögel, Böheimer (oft in ungeheurer Zahl), Schnepfen, Rebhühner, in Wäldern am Rhein auch Fasanen etc. Zudem gibt es Singvögel aller Art, von Raubvögeln hier und da Falken, Weihen, Sperber etc. Die Jagden auf den Feldern und in Gemeindewaldungen sind meist verpachtet.
Die Pfalz liegt unter einem gemäßigten Himmelsstriche, wo ein regelmäßiger Wechsel der Jahreszeiten herrscht. Das Klima ist im Allgemeinen gesund und angenehm, doch bedeutend milder im östlichen Teile, als in der westlichen Gebirgsgegend. Die Winter sind gewöhnlich mehr feucht als trocken. Da zuweilen schon gegen Ende des Oktober Schnee auf den Bergen fällt, die Kälte auch in manchen Jahren während der Monate Dezember und Januar ziemlich strenge ist, und der Winter nicht selten bis in den März dauert, so könnte man das Klima in diesem Betracht mehr zu den nördlichen als zu den südlichen rechneu. Doch erscheint der Frühling weit eher, als in Norddeutschland und am Niederrhein. Oft schon im März blühen Maßlieben und Violen, und oft sind in der Mitte des Aprils die Bäume schon mit Blüten, und die Felder und Gärten mit allerlei Blumen geschmückt. Auch kommen dann manchmal vor Ablauf des Maies die Frühkirschen zur Reife. Doch gibt es Jahre, wo der Wonnemonat unfreundliche Tage und Nachtfröste hat, die besonders dem als dann schon weit gediehenen Weinstock schädlich sind. Die Sommerhitze ist in der Regel zur Erntezeit groß, doch treten oft Gewitter ein. welche die schwüle Luft wieder abkühlen. Die im Vogesischen Gebirge aufsteigenden Wetterwolken brechen sich in ihrem Zuge nach der Ebene an den höchsten Gipfeln, und sind darum minder schwer, als die, welche, obwohl seltener, vom Rheine herwandeln, da ihnen die Bergkette einen Haltpunkt entgegensetzt. Manchmal erfolgt starker Hagel, auch heftiger Sturm und Wolkenbruch, welches letztere jedoch nicht häufig geschieht. An Regen ist kein Mangel. Er wird größtenteils durch die Winde aus den südwestlichen Tälern zur Ebene geführt. Der September, in welchem man die heimischen Baumfrüchte erntet, ist gewöhnlich ein sehr angenehmer Monat. In heißen Jahren beginnt schon am Ende desselben die Weinlese, meist aber im Oktober. Dann fangen die Nebel zu herrschen an, obwohl deren auch manchmal zu Ende des Sommers entstehen, wodurch die Reife der Herbsterzeugnisse gefördert wird. Ein Beweis von dem stärkeren Einfluss der Sonne und der größeren Wärme des Bodens ist der , dass, außer einigen Arten ausländischen Getreides und vorzüglichen Reben, gewisse in südlichen Gegenden einheimische Früchte, wie Mandeln und besonders zahme Kastanien, mit dem Festen Erfolg gepflanzt werden, was in vielen andern Teilen Deutschlands, und namentlich in den beiden oben erwähnten Ländern, nicht möglich ist.
Nach dieser gedrängten Darstellung und Übersicht desjenigen, was die Lage, die politische Verfassung, den wissenschaftlichen Zustand, den Charakter der Bewohner, und die natürliche Beschaffenheit der Pfalz betrifft, treten wir nunmehr unsere Wanderung durch den gesamten Kreis an, der sowohl in jenem Betracht, als durch seine Naturschönheiten und seine geschichtlichen Denkmäler, jedem gebildeten Reisenden ein vielfaches Interesse gewährt. Damit aber bei Angabe und Schilderung der Orte und Gegenden, die in den Kantonen der verschiedenen Landkommissariatsbezirke enthalten sind, eine bestimmte Norm beobachtet werde, nehmen wir, letztere jedes Mal bezeichnend, unsern Weg zuerst von der südlichen Grenze des östlichen Teils bis zur nördlichen, indem wir abwechselnd den Hauptstraßen am Gebirge und am Rheine folgen, jedoch mit Hinweisung auf Verbindungswege, die der Reisende, welcher die Karte des Landes vor sich hat, nach Gefallen einschlagen kann, und wenden uns dann nach dem westlichen Teile, um in der Richtung von Norden nach Süden seine verschiedenen Punkte zu betreten.
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