Marcello Dallapiccola - Malleus Proletarum - Der Proletenhammer

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Malleus Proletarum - Der Proletenhammer: краткое содержание, описание и аннотация

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Frasther Hauinger ist gerade unterwegs, um durch einige ganz spezielle Kleinaufträge seine Haushaltskasse ein wenig aufzubessern, als ihm der Prag-Luis über den Weg läuft. Die schwer übergewichtige und stets weiß gekleidete Szene-Gestalt steckt in Schwierigkeiten; Konkurrenz drängt von außen in sein Revier, unbekannte Wüstlinge erschrecken seine Damen. Da der Luis hinter all dem die Russenmafia vermutet, engagiert er Frasther vorsichtshalber als Leibwächter.
Doch schon beim ersten Zusammentreffen mit der Konkurrenz wird klar, dass die Dinge weitaus komplizierter liegen. Also macht Frasther sich an die Arbeit und beginnt damit, auf eigene Faust Nachforschungen im Milieu anzustellen. Die gestalten sich allerdings erst einmal tückischer als gedacht; als er dann mit seinen Ermittlungen endlich ein wenig weiterkommt, gerät die ganze Geschichte jedoch zusehends immer mehr außer Kontrolle…

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Garstmuth bedachte den am Boden liegenden Muskelberg mit einem verächtlichen Blick. „Weniger Zeugs spritzen, mehr Sparring machen”, empfahl er, doch der Angesprochene war nicht in der Lage, die Information aufzunehmen.

Im 'Sheriff’s Arrest' war indes höchste Betriebsamkeit ausgebrochen, alle laberten durcheinander, gestikulierten aufgeregt in Richtung Frasther und Garstmuth; einer der Barkeeper telefonierte, fuchtelte dabei hektisch mit der freien Hand in der Luft herum und Donna redete auf die Umherstehenden ein. Sie versuchte offenbar, den plötzlichen Wutausbruch Garstmuths zu rechtfertigen.

„Wird langsam Zeit, um weiterzuziehen”, murmelte Frasther und sie verließen das Lokal, ohne sich großartig um das entstandene Chaos zu kümmern.

„Was war’n los?”, erkundigte er sich bei Garstmuth, als sie in den Jeep einstiegen.

„Der kleine Perversling hat mit seinem Handy Fotos oder ein Filmchen von Donna und mir gemacht – im Prinzip is’ mir das ja egal, aber man kann verdammt nochmal fragen, bevor man in die Intimsphäre fremder Leute einbricht, oder? Ich sag' ihm also, er soll damit aufhören, doch was macht die Mistratte? Grinst nur dämlich, filmt weiter und dabei läuft im fast schon der Sabber aus der Schnauze. Tja, er hat wohl meine Tentakel unterschätzt. War auf jeden Fall eine böse Überraschung für ihn, als ich ihn zu fassen bekam, obwohl ich noch in der Donna drinsteckte…naja, und dann ging das Gezeter eh schon los.”

Apropos Gezeter, dachte sich Frasther im Stillen, als auf einmal eine kreischende und wild mit den Armen fuchtelnde Donna auf dem Parkplatz auftauchte.

„He, du kannst mich jetzt doch nicht einfach hier stehen lassen!”, quietschte sie zur bereits halbgeschlossenen Autotür herein.

„Kann ich wohl”, gab Garstmuth knapp zurück und knallte die Tür zu.

Frasther gab augenblicklich Gas und legte eine saubere Gummispur hin. „Bist du wenigstens noch fertig geworden mit der?”, fragte er. Garstmuths zufriedenes Grinsen, als sich dieser den nächsten Tschick ansteckte, war ihm Antwort genug.

Was ihn jetzt jedoch immer noch ein wenig stresste, war der Umstand, dass er jetzt immer noch die Kontrolltour vom Luis abzufahren hatte; dabei hatte er für heute eigentlich genug. Aber was soll’s, dachte er, ein knappes Stündchen und dann war das auch erledigt, immerhin hatte ja den Mutl zum Quatschen dabei. Also drehte er den Hardrock ein wenig lauter, lehnte sich im Fahrersitz zurück und versuchte, die kürzestmögliche Route zu fahren.

Nachdem sie die restlichen von Prag-Luis’ Strichkatzen abkassiert hatten, waren sie beide geschlaucht und konnten sich kaum noch vorstellen, wie der Luis diesen Hühnerhaufen zusammenhielt. Praktisch jede einzelne hatte gezickt und ein Theater gemacht, als sie dahergekommen waren. Sie wussten inzwischen nicht mehr genau, welche jetzt mit Kündigung gedroht oder den Luis einfach nur so bis in die tiefste Hölle hinab verwünscht hatte. Mehr als einmal hatten sie ihr ganzes diplomatisches Geschick aufbringen müssen, um eine besonders rabiat kreischende Schnepfe wieder halbwegs auf den Boden der Vernunft zurückzuholen. Und jede einzelne hatte drauf bestanden, dass sich die beiden eine ganz bestimmte Botschaft für den Luis merkten; ihnen surrte schon lange der Schädel von dem ganzen Weibergekeife, das sie sich zu merken hatten. Vermutlich würde es den Luis eh nicht interessieren – der war sowieso schon am Rotieren vor lauter nervös. Ob der Gfüllte an die vielen Scheine denken würde, die Frasther von all den keifenden Weibern bekommen hatte?

Als sie endlich zurück bei Prag-Luis' Herrschaftssitz angekommen waren, fabrizierte er erst einmal eine schöne, dreckspritzende Bremsung in dem Erdhaufen, der einmal ein Blumenbeet gewesen war. Dann taumelten sie, beide ziemlich erledigt vom langen Abend, aus dem Jeep hervor. Es war inzwischen tiefste Nacht und in der gutbürgerlichen Gegend, in der der Prag-Luis hauste, war es außerordentlich ruhig. Frasther hörte nichts weiter außer seinem eigenen und Garstmuths keuchendem Atem, ihren schlurfenden Schritten auf dem Kies und das Brummen seines eigenen Schädels, während sie auf die Haustür zusteuerten. Frasther drückte die Klingel, woraufhin im Hausinneren eine klassische Melodie ertönte.

Gerumpel und Gepolter, dann hörten sie schwere Schritte zur Tür schlurfen. „Frasther, bist du das?”

„Nein, hier ist die Mutter Theresa! Ich bin gekommen, um dir deinen verfluchten Sünderarsch zu versohlen!”, brüllte er vergnügt.

Metallisches Geklimper ertönte, Schlüssel drehten sich, die Tür ging auf. Ein ziemlich erledigt dreinschauender Prag-Luis stand vor ihnen und starrte sie mit offenem Mund abwechselnd an.

„So Luis, sag nett 'Hallo' zu deinem neuen Söldner!”, lallte Frasther.

„Servus, Luis”, nickte Garstmuth.

„Servus, Mutl. Mitten in der Nacht kommt ihr beiden daher… Mein lieber Schwan, ihr schaut aber sauber bedient aus. Ich würd' sagen, ihr haut euch auf die Couch im Wohnzimmer und schlaft erstmal euren Dampf aus.” Er wies ihnen den Weg in Richtung Wohnzimmer. Doch Frasther kramte, sobald er im Flur stand, jede Menge Scheine aus seiner Lederjacke hervor.

„Das is’ alles von deinen Weibern und die haben alle ein Theater gemacht von wegen du sollst gefälligst selber deinen Arsch zu ihnen rausbewegen…„

Garstmuth fiel im ins Wort: „Ja Mann, Gekeife ohne Ende! Echt Luis, ich frag' dich, wie hältst du's mit denen bloß aus?”

Der Prag-Luis stand da und sah zu, wie Frasther umständlich wild zerknitterte Geldscheine hervorzauberte und ihm umständlich auszuhändigen versuchte. Büschelweise fiel das Zeug zu Boden, der Luis sah nur ungläubig zu. „Komm, Frasther, lass das, zieh einfach deine Jacke aus und hau dich auf die Couch, ich mach das schon…” Mit sanfter Gewalt schob der Luis ihn weiter. Als Garstmuth, der bereits auf der Couch lag, anfing herumzugrölen, hatte auch er es geschafft, sich seiner Lederjacke zu entledigen und ließ sich dumpf daneben hinplumpsen.

„Na, servus“, sagte der Luis, stellte ihnen noch jeweils eine kleine Dose Bier und eine Flasche Mineralwasser hin, schaltete ihnen die Glotze auf einen Sportkanal und trollte sich dann wieder.

Sie kamen an diesem Abend nicht mehr dazu, das Bier noch aufzureißen, zu schnell übermannte sie der Schlaf.

Am nächsten Morgen wurde Frasther irgendwann mal von seinem Harndrang geweckt; er schlich sich aufs Scheißhaus und pumpte eine gefühlte Ewigkeit lang mit Hochdruck den Gülletank ab. Trotzdem fühlte sich sein Magen etwas komisch an, da zwickte und stach ihn etwas; vermutlich brauchte er noch eine Mütze voll Schlaf, um wieder voll da zu sein. Etwas geschwächt kroch er wieder zurück auf die Couch, wo Garstmuth immer noch selig schnarchte. Er steckte sich einen Tschick an, machte sich lang, nahm den Aschenbecher auf seine Brust und starrte ins Halbdunkel. Wenig später war er wieder eingeschlafen.

Das Nächste, das er wahrnahm, war Gebrummel im Hintergrund, das sich in seinem Bewußtsein immer mehr nach vorn drängte. Bis es schließlich so deutlich war, dass er es identifizieren konnte. Ein munter klingender Luis und ein sich nur mit Krächzlauten verständigender Garstmuth parlierten miteinander.

„Na egal, jetzt hab' ich jedenfalls Druck auf dem Boiler!”, hörte er Garstmuth sagen. Dann Geraschel und Schritte, die sich entfernten.

„Frasther…?”

„Ja, Luis, mich hast du auch geweckt.”

„Na, dann is' ja gut. 's is' nämlich schon Mittag durch, genug gepennt jetzt! Heute sollte ja unsere Lieferung kommen.“

„Ah so?“, gähnte Frasther und streckte sich. Sein Schädel brummte wie ein ganzes Bärengehege, doch langsam nahm sein Gehirn wieder die Arbeit auf. Er hörte die Kaffeemaschine – die wieder infernalischen Lärm verursachte – arbeiten und roch den köstlichen Kaffeeduft in der Luft. Und er hörte ein weiteres Gerät, vermutlich eine Mikrowelle, ein beständiges, intensives Summen.

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