Bernd-Jürgen Fischer - Handbuch zu Marcel Prousts »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit«

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Ein detaillierter Wegweiser durch Prousts Jahrhundertroman
Dieser Band gibt einen Überblick über Prousts Leben und familiären Hintergrund, über die Entstehung von »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit«, über die Struktur, Rezeption und zeitgeschichtlichen Grundlagen des Werks. Ferner erschließt er die vollständige Übersetzung von Bernd-Jürgen Fischer mit Registern zu realen und fiktiven Personen, Werken, Motiven und Themen.
Dieses Handbuch ist verwendbar mit allen bei Reclam erschienenen Ausgaben von Marcel Prousts Roman: Stellenangaben in den Registern dieses Bandes beziehen sich auf die in der Reclam Bibliothek erschienenen sieben Einzelbände der Übersetzung von Bernd-Jürgen Fischer (Bestellnummern 10900 bis 10906) sowie auf die identisch paginierte dreibändige Ausgabe im Schuber (Bestellnummer 30070).
»Wer Marcel Proust liest, braucht einen langen Atem und ein gutes Gedächtnis. Denn der Autor webt wie eine Spinne aus unzähligen Erzählfäden ein riesiges Beziehungsnetz. Da ist es gut, einen Scout zu haben: Der Übersetzer Bernd-Jürgen Fischer dröselt alle Fäden auf, und die Lektüre wird so erst zum Vergnügen.«
Rhein-Neckar-Zeitung

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Bernd-Jürgen Fischer

Handbuch zu Marcel Prousts

»Auf der Suche nach der verlorenen Zeit«

Mit 36 Abbildungen, Stammtafeln und Karten

Reclam

2017, 2022 Philipp Reclam jun. Verlag GmbH, Siemensstraße 32, 71254 Ditzingen

Durchgesehene Ausgabe 2022

Covergestaltung: Philipp Reclam jun. Verlag GmbH

Coverabbildung: © iStock.com/naqiewei

Gesamtherstellung: Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Siemensstraße 32, 71254 Ditzingen

Made in Germany 2022

RECLAM ist eine eingetragene Marke der Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

ISBN 978-3-15-961794-7

ISBN der Buchausgabe 978-3-15-020659-1

www.reclam.de

Inhalt

I. Kurzbiographie

Biographien

Herkunft

Ausbildung und Beruf

Gesundheit

Liebschaften

Bekanntschaften

Curriculum vitae

II. Frühe Werke

III. Die »Suche nach der verlorenen Zeit«

Materialien

Vorveröffentlichungen

Die Erstausgabe

Zur Rezeption

Die Kritik zu Lebzeiten

Nachrufe und Kritik der postumen Bände

Proust und kein Ende

Proust über die »Suche nach der verlorenen Zeit«

Übersetzungen

Ins Deutsche

Ins Englische

Ins Spanische

Ins Russische

In weitere Sprachen

Umsetzungen in audio-visuelle Medien

Illustrierte Ausgaben

Graphic Novels (Bandes dessinées)

Hörbücher

Verfilmungen, Ballett, Vertonungen

Kino- und Fernsehfilme

Filmprojekte

Ballett

Vertonungen

Literatur zu »Proust und die Medien«

Zum Aufbau der »Suche«

Zur Makrostruktur

Zur inneren Struktur

Zur chronologischen Struktur

Die »Suche« und ihre Zeit

Technik

Wissenschaft

Kunst

Gesellschaftliche und politische Entwicklungen

Schwere Zeiten: Einstein und Bergson

IV. Korrespondenz

V. Bibliographien

VI. Marcel-Proust-Gesellschaften

VII. Die Geographie der »Suche«

Die Bucht von Balbec

Les Rues de Paris

VIII. Stammbäume

Stammbaum Marcel Proust

Stammbaum Reynaldo Hahn

Stammbaum der Guermantes

IX. Register zu den Bänden I–VII

Namenverzeichnis

Titelverzeichnis

Themenverzeichnis

Konkordanz

Abbildungsnachweis

I KURZBIOGRAPHIE

»Er hat etwas von einem verdorbenen Bernardin de Saint-Pierre und einem naiven Petronius an sich.« (Anatole France in seinem Vorwort zu Prousts Les Plaisirs et les Jours.)

Proust mit sechzehn und Lavallière Foto von Paul Nadar März 1887 Biographien - фото 1

Proust mit sechzehn und Lavallière.

Foto von Paul Nadar, März 1887.

Biographien

Das Leben Prousts wurde im Laufe der letzten fünfzig Jahre gründlich erforscht und in zahlreichen Biographien mehr oder weniger umfassend beschrieben. Ich beschränke mich deshalb hier auf die Kerndaten. Für umfangreichere Information sei der Leser vor allem auf die werkorientierte Biographie von Tadié (1996) verwiesen, die zwar etwas trocken ist, dafür aber auf ihren über 1000 Seiten kein Detail auslässt. Nicht minder sorgfältig recherchiert, mit einem Schwergewicht auf Prousts künstlerischen Kontakten, ist William C. Carters Biographie Marcel Proust. A Life (2000), die durch ihren diskursiven Stil besticht. Den gleichen Schwerpunkt gibt Mary Ann Caws ihrer überblicksartigen Biographie Marcel Proust von 2005. Angenehm lesbar, allerdings auch wenig zuverlässig, ist die autorenzentrierte Biographie von Painter (Bd. I: 1959; Bd. II: 1965), die noch von dem Verständnis der Suche als einer verklausulierten Biographie ausgeht und deshalb Prousts Leben gelegentlich aus seinem Werk zu rekonstruieren scheint, um dann das Werk aus seinem Leben heraus zu erhellen. Dieser bei Proust oft schwierigen Unterscheidung zwischen Realität und Fiktion verleiht Adam Watt Gewicht in seiner Biographie Proust von 2013. Eine unterhaltsame und dabei sorgfältig recherchierte Biographie stammt von Ghislain de Diesbach (1991), die sich allerdings allzu sehr auf das gesellschaftliche Leben Prousts kapriziert; sie ist bislang nur auf Französisch und auf Spanisch erhältlich. Ronald Hayman bemüht sich in seiner Proust-Biographie (1990), vor allem anhand der Korrespondenz den inneren Zustand zu rekonstruieren, der für Proust überhaupt erst den Ansatz zur Suche ermöglichte. Dabei ist ihm der Aspekt der Homosexualität besonders wichtig, ohne dass er allerdings über die Ebene des Altbekannten nennenswert hinausgelangte; zudem verwechselt er gern, wie schon Painter, den Erzähler der Suche mit ihrem Autor. Die leicht lesbare Biographie von Edmund White (1999) betrachtet Prousts Leben ebenfalls unter dem homosexuellen Aspekt, ohne dabei jedoch zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Henri Bonnets lesenswerter Essay von 1959, Marcel Proust de 1907 à 1914, der allerdings außerhalb Frankreichs wenig bekannt ist, stellt die Genese des Werkes in den Vordergrund.

In eine eigene Klasse von Biographien gehören sicherlich die Erinnerungen von Céleste Albaret, die als ehemalige Haushälterin Prousts und zugleich die Françoise des Romans von einer ganz eigenen Warte auf das Leben und Werk Prousts blickt. Der weit entfernte Zeitpunkt (1974), von dem aus sie zurückblickt, lässt freilich gelegentlich Zweifel aufkommen, ob nicht auch früher Gehörtes zu später Erinnertem geworden ist. Eher als Kuriosum seien hier auch die Erinnerungen Avec Marcel Proust (1966) von Marcel Plantevi­gnes (1889–1966) erwähnt, den Proust 1908 in Cabourg kennen- und allem Anschein nach auch lieben lernte. In seinem Buch stellt er sich mehr oder weniger als Prousts Ideenlieferant für die Suche dar; wohl nicht ohne Grund nannte Proust ihn »Le Chevalier Fantaisie«.

Für eine rasche Orientierung bildet Michel-Thiriets Marcel Proust Lexikon (1987, erw. 1992) ein nützliches Hilfsmittel. Einen enzyklopädisch aufgebauten Zugang zu Leben und Werk Prousts bietet der Dictionnaire Marcel Proust von Bouillaguet und Rogers (2004), der bei der Übersetzung aus dem Französischen durch Luzius Keller und Melanie Walz unter dem Titel Marcel Proust Enzy­klopädie (2009) obendrein einige wesentliche Erweiterungen erfahren hat. Für ganz Eilige sei schließlich noch auf den kompakten Überblick über Leben und Werk von K. Biermann (2005) hingewiesen sowie auf die CD Suchers Leidenschaften. Marcel Proust. ­Eine Einführung in Leben und Werk, gelesen von Gerd Wameling und C. Bernd Sucher (Argon, 2012).

Eine Sammlung von 14 Essays über die Freunde und Bekannten Prousts erschien 2010 bei Gallimard. Eine Biographie von Prousts Vater erschien 2003 unter dem Titel Le Dr Adrien Proust, eine Biographie seiner Mutter 2004 unter dem Titel Madame Proust. Einem besonderen Aspekt des Lebens Prousts geht 2014 Rubén Gallo nach, der überraschend viele Lateinamerikaner in Prousts Umfeld entdeckt.

1943 Ramon Fernandez: À la gloire de Marcel Proust. Paris: Éditions de la Nouvelle Revue Critique, 1943. [Mit Faksimiles und Fotografien Prousts, seiner Familie und seines Umfeldes.]

1949 André Maurois: À la recherche de Marcel Proust. Paris: Hachette, 1949. [Dt.: Auf den Spuren von Marcel Proust. Übers. von Ruth Uecker-Lutz. Hamburg: Claassen, 1956. Neuausg. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1971.]

1949 Léon Tauman: Marcel Proust. Une vie et une synthèse. Paris: Librairie Armand Colin, 1949.

1953 Claude Mauriac (Hrsg.): Marcel Proust par lui-même. Paris: Éditions du Seuil, 1953. [Dt.: Marcel Proust in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Übers. von Eva Rechel-Mertens. Reinbek b. Hamburg: Rowohlt, 1958.]

1959 Henri Bonnet: Marcel Proust de 1907 à 1914. Essai de biographie critique. Avec un supplément bibliographique. Paris: Nizet, 1959.

1959 George Painter: Marcel Proust. A Biography. London: Chatto & Windus, 1959.

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