Originalausgabe
1. Auflage 2015
Copyright by Ute Ebeil-Nehcam (www.spankingfreude.de)
Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
ISBN 978-3-7375-3203-7
www.epubli.de
Vorworte 4
Das Tagebuch 14
Der Pool 19
Der Rohrstock 22
Der Dorfteich 27
Der Postbote 31
Die Vibratoren 37
Die Pantys 49
Die Vereinbarung 55
Die Mathe-Arbeit 63
Der Geburtstag 71
Die Auswahl 102
Die Vorbereitung 118
Der Vollzug 133
Die Klassenreise 145
Die Villa 176
Der Hochsitz 201
Das Sprungbrett 206
Der Baggersee 212
Das Freibad 224
Die Vögel 231
Der Kamm und die Butter 235
Das Nachspiel 247
Das Geschirrtuch 251
Das Zeugnis 254
Der Zwischenfall 266
Die Domina 288
Die Aufklärung 324
Das Weihnachtsgeschenk 332
Der Schulwechsel 351
Das Kostümfest 370
Schlussworte 390
Internet-Hinweise 396
Hey allesamt! Ich bin Ute, im April letzten Jahres, also in 2014, 31 Jahre geworden, bin blond, sexy, sinnlich und, obwohl ja Eigenlob bekanntlich stinkt, vorsichtig ausgedrückt, eine attraktive besonders triebhafte Vollblutfrau, die zum Ficken geboren zu sein scheint. Ohne Stöckelschuhe oder High Heels bin ich 1,78 Meter groß und mit zurzeit 75 Kilo Nacktgewicht weder dick noch dünn. Mein fleischiger Po und die strammen Oberschenkel sind schon seit meiner Teenagerzeit sehr ausgeprägt und haben seitdem nur etwas mehr Substanz bekommen. Doch als regelrecht üppig würde ich meinen Hintern und die Schenkel nicht ansehen. Meine Brüste sind Spätentwickler, sind erst mit 20 Jahren richtig rund geworden. Kurz und gut: Scharfe Kurven sind vorhanden und werden unheimlich gern gezeigt. Wenn ich ein Mann wäre, würde ich mich für eine echte Sahneschnitte halten und mich nicht von der Bettkante schubsen …
Ich bin zwar blond, aber trotzdem keine typische Blondine, die zum Vorstellungsgespräch ihre Matratze mitbringt, weil der Chef ihre Unterlagen einsehen möchte. Auch mit Tipp-Ex versuche ich nicht, am Monitor meine Briefe zu korrigieren.
Kürzlich, es muss Anfang 2014 gewesen sein, habe ich mein Tagebuch aus der Teenie-Zeit wiedergefunden. Vermisst hatte ich es schon seit vielen Jahren. Die letzten Eintragungen sind von Mitte Juli 2003, also als ich Anfang 20 war. Und nun habe ich es durch Zufall gefunden: In einem total vergessenen Versteck in meinem ehemaligen Jungmädchenzimmer, meiner damaligen Bums- und Blaskammer. Aus gutem Grund hatte ich es damals versteckt: Denn obwohl ich zu meinem Vater ein ausgezeichnetes, vertrauensvolles Verhältnis habe und mit ihm über wirklich alles reden kann, braucht er nicht förmlich aus diesem Tagebuch zu erfahren, was für eine geile Sau seine kleine Tochter im Teenie-Alter schon gewesen ist. Ich erzähle ihm so etwas lieber persönlich oder zeige ihm einfach als Teenie, Twen oder Ü-30-Weib meinen knackigen Arsch und Venushügel beim gemeinsamen Nacktbaden und Toben im Pool.
Ich blättere erst flüchtig in meinem Tagebuch, beginne zu lesen, schmunzele, mich an mega-geile Events entsinnend, lache teils lauthals, schwelge in Erinnerungen und meine von vielen Lovern geschätzte, berühmt-berüchtigte Dauergeilheit geht während des Lesens nach und nach in eine erstklassige Ganzkörper-Erregung über. Meine Brustwarzen werden freiwillig steif und in meiner Liebesgrotte fährt eine Achterbahn …
Nur wenige Einträge dieses Buches behandeln die Schule oder das Alltagsleben. Es geht hauptsächlich um Sex. Doch beim Weiterlesen stelle ich fest, dass es einige interessante Ausnahmen gibt: Meine sich entwickelnden masochistischen Neigungen geben mir zumindest im Alter von 13 bis 17 Jahren, bis zum Besuch einer Domina, Rätsel auf. Wie war ich damals bloß naiv! Den Zusammenhang von Glücksgefühlen und Hormonen und vor allem mit einer blitzartigen, vom Gehirn gesteuerten Ausschüttung von Adrenalin habe ich nur langsam begriffen.
Ansonsten geht es in meinem Tagebuch, ich sag es mal ganz deutlich, um Ficken und Gefickt-Werden, um Lecken, Saugen und Blasen und um meine ach so heiß geliebte Möse als auch meinen Hintereingang, die große, weiche, dunkelbraune, überdimensional große Brombeere. Und es geht um alle jemals hart und steif gelutschten, in meine feuchte Möse oder den gut eingeölten Anus eingeführten, gern kraftvoll hineingestoßenen, willig aufgenommenen Männerschwänze! Ich kann kaum fassen, was ich lese, wie verfickt ich schon damals mit sechzehn, siebzehn Jahren war: Eine richtig große Schlampe! Obwohl es Steigerungs-Möglichkeiten gibt, hat sich daran in den nachfolgenden zehn, fünfzehn Jahren bis heute nur wenig geändert. Im Sadomaso-Bereich bin ich als sogenannte „Sub“aktiver geworden, bin in dieser Beziehung besonders lernfähig und wissbegierig gewesen und lebe nun meine masochistischen Fantasien bedenkenlos, hemmungslos und ungehindert ohne die geringste Einschränkung aus. Beim Geschlechtsverkehr lege ich jetzt mit 31 Jahren mehr Wert auf Qualität als auf Quantität und für meinen absolut perfekten Blowjob habe ich bestimmt den Titel Super-Ultra-Mega-Schlampe verdient. Ich war also im Bett, oder wo auch immer, damals eine ebenso geile Sau, wie ich es heute noch bin, ein Fickobjekt, wie es die Männer lieben!? …
Egal was die Umwelt dazu sagt, ich bin es wahnsinnig gern. Mein Papa, den ich immer noch gern besuche, um seinen Pool als auch mein ehemaliges Fickzimmer zu nutzen, sieht meinen Lebenswandel ebenso locker wie ich, so lange ich, so sagt er wörtlich, aus meinem Hobby keinen Beruf mache. Und das wird gewiss nie geschehen! Erotische Rollenspiele mit einem Lover, den es reizt, mich für Sex zu bezahlen, sind ausgenommen. Mich turnt es unheimlich an, mich ab und an als Prostituierte, mal als Edelhure, mal als miese kleine Nutte, zu outen. Fremde können zusehen, wie mich ein vermeintlicher Kunde, der in Wirklichkeit mein Partner ist, bezahlt, können beim anschließenden Vögeln und Blasen ungeniert zuschauen und mich den besonderen Kick des Beobachtet-Werdens genießen lassen …
Einen dunklen Punkt gibt es in meinem Jungmädchen-Leben: Meine, wenn auch mit äußerster Vorsicht, einmalig realisierte „Model“-Fantasie. Das ist zwar Schnee von gestern, gehört der Vergangenheit an. Doch auch diese Story über ein Ferienhaus an der Ostsee, welches ich mit meiner Busenfreundin Natascha für fünf Tage mit Rotlicht-Beleuchtung zum Puff degradiert habe, will ich dem Leser nicht vorenthalten.
Die Idee, ein Buch aus meinen Tagebuch-Eintragungen zu entwickeln, kommt mir spontan. Ich bin ehrgeizig genug dazu. Mit meiner scheinbar angeborenen Sucht nach Anerkennung, mit dem Ziel, in jeder Beziehung eine Alles-Könnerin zu sein, ergreife ich diese Idee, spinne sie Erfolg heischend systematisch in meinen Gedanken aus: Mit Akribie, mit meiner schier endlosen Fantasie, mit unzähligen Kopfkino-Aktivitäten. Ich will sie realisieren, diese Idee mit dem Buch, und will das Buch mit vielen meiner zusätzlichen, nicht im Tagebuch dokumentierten Bums-, Lutsch-, Zeige- und Sadomaso-Events der letzten Jahre erweitern …
Ich lebe und wohne seit eh und je bei meinem alleinerziehenden Vater. Erst mit rund 25 Jahren habe ich mir eine kleine Eigentumswohnung zugelegt. In dieser Beziehung bin ich nicht gerade frühreif, eher ein Spätentwickler. Meine Mutter habe ich nie kennengelernt, und Papa redet nicht darüber. Sie lebt nicht mehr, und Papa hat viele Jahre gebraucht, bis er sich mal eine „Neue“reinzog. Von verschiedenen Kindermädchen und Haushälterinnen gibt es nichts Besonderes zu berichten. Als ich in die Schule komme, verlagert mein Vater sein Büro in unser Wohnhaus, hat viel Zeit für mich, für Kino, Badeanstalt, Zoo, Jahrmarkt, Tennis, Fußball und Wochenendausflüge mit unserem Hymer-Wohnmobil. Elefanten, Giraffen, Tiger und Löwen sind mein persönliches Highlight im Tierpark Hagenbeck, und im Hansapark in Sierksdorf kann ich gar nicht genug bekommen von Loopingbahn, Wasserbob, „Nessie“, „Fliegendem Hai“und „Fliegendem Holländer“.
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