Jasmina Marks
Auf der Suche nach sich selbst weiterlaufen, einfach weiterlaufen
Gedichte und Kurzgeschichten
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Jasmina Marks Auf der Suche nach sich selbst weiterlaufen, einfach weiterlaufen Gedichte und Kurzgeschichten Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort Vorwort Dieses Buch ist ein Zeugnis des Weges, den ich persönlich eingeschlagen habe. Ich habe viel lernen müssen, dürfen. Aber das Wichtigste daran, wie ich finde, war, dass man sich immer wieder selbst aus schwierigen Situationen herausarbeiten kann. Egal wie tief und unüberwindbar so manch eine seelische Verletzung auch sein mag. Die Kraft, um zu schaffen, was wir schaffen müssen, tragen wir dennoch in uns. Sie ist verschüttet, oftmals nicht mehr wahrnehmbar, weshalb es uns so schwer fällt, an sie zu glauben. Trotzdem verfügen wir über jene Macht, die uns hilft, das Ziel zu erreichen. Wenn wir auf der Suche nach uns selbst weiterlaufen, einfach weiterlaufen und uns nicht davon abbringen lassen! Unabhängig von der Meinung anderer können wir uns stoisch auf den Kern, der in uns steckt, besinnen. Der in jedem von uns anders aussieht und heilbar ist, sofern wir es zulassen. Wenn Ihr den Gedichten und Kurzgeschichten in diesem Buch folgen werdet, könnt Ihr an meiner persönlichen Entwicklung teilhaben. Die Stimmung als auch die Aussage der Texte verändern sich bis hin zu dem Punkt, an dem ich inzwischen stehe: meiner selbst vollkommen bewusst, mit einem stabilen Rückgrat. Wer „Schirijana“ gelesen hat oder auch „NANI und ihr Weg zurück ins Leben“ wird nachvollziehen können, dass es einiges in meinem Leben gab, das ich für lange Zeit für unüberwindbar gehalten habe. Doch die Erkenntnis, dass nichts auf dieser Welt so schwer auf einer Seele liegt, als dass man es nicht verarbeiten kann, möchte ich mit diesem Buch an Euch weitergeben! Also lauft, lauft immer schön weiter auf Eurem eigenen Weg! Eure Jasmina
Meine kleine Kindheitsphantasie Meine kleine Kindheitsphantasie Als ich noch ein kleines Mädchen war, habe ich immer von ihr geträumt, von meiner Mutter, von der Frau, die mich geboren hat. Es war eine schöne Frau, eine wunderschöne Frau. Sie war für mich die schönste Frau, die ich mir vorstellen konnte. Sie hatte langes bis an die Hüften reichendes schwarzglänzendes Haar und ein liebevolles Lächeln in ihrem Gesicht stehen. Ich stellte mir vor, dass sie eine Häuptlings-Tochter sei, die sich verliebt hatte in jemanden, den sie nicht hatte heiraten dürfen und dass sie mich deshalb weggeben musste. Sie mich nicht behalten konnte, weil ihr Lebensweg ihr vorbestimmt war und wenn sie es gekonnt hätte, sie sich niemals von mir getrennt hätte. Ich wünschte mir, dass sie eines Tages vor mir stehen würde, hier in Deutschland, weil sie mich nach langem Suchen endlich gefunden hat und mich mitnimmt zu sich nach Indien, wo ich bei ihr, gehalten von ihrer Liebe, aufwachsen dürfte. Ich war mir sicher, dass sie mich niemals vergessen hat und mich im Stillen niemals aufgeben würde. Eines Tages würde sie vor mir stehen und ich würde in ihrem Antlitz mich wieder erkennen können, in ihre Augen sehen und zweifelsfrei sicher sein, dass sie meine Mama ist. Sie würde eines Tages ganz sicher kommen und mich befreien, weil sie mich liebt. Aber sie kam nie und als ich älter wurde, begriff ich auch, dass sie niemals kommen würde. Trotzdem wünsche ich mir noch heute, dass sie mich nicht vergessen hat. Mich in Gedanken in ihrem Herzen trägt, als das Kind, von dem sie niemals wissen wird, was aus ihm geworden ist. Sie dasitzen und sich das Beste für mich wünschen wird. Und an dem Tag, an dem sie mich zur Welt brachte, noch immer an mich denken wird in der Hoffnung, dass ich noch lebe und es mir gut geht. In einem Land, das weit weg ist von Deutschland, gibt es sie vielleicht, die Frau, die manchmal an mich denkt!
Das Leben Das Leben Es beginnt so klein alle gehen unbeschwert, voller Neugier und Frieden in die Welt hinein. Erleben schönes, oft auch trauriges, doch es bleibt nur die Erinnerung! Das Leben ist wie ein Fluss, stetig weiter fließend, Du kannst es nicht aufhalten, leise an Dir vorbeirauschend, und irgendwie - gehst Du mit. Manchmal wünschst Du, die Zeit würde stehen bleiben, aber auch sie fließt weiter, ein anderes Mal, schockiert Dich, die harte und kalte Realität, die trockene Wirklichkeit, die keine Farbtupfer voll Wärme aufnimmt - und dann merkst Du, wie klein Du bist! Und das Leben ? ? ?
Ohne Namen Ohne Namen Ich weiß nicht, wer ich bin, was ich bin, woher ich komme, wohin ich gehen will… Ich sehe in den Spiegel, und bin verwundert, wer mich da ansieht. Ich sehe ein trauriges Gesicht, ob ICH das bin?
Niaviatiagia
Ich geb’ nicht auf
Mein Kind
Delfinrausch
Ein Grund
In Erinnerung an meine Mutter
Ein Kartenhaus
Träume
Wo nur ist der Knopf?
Als der Tag zu Ende ging
Wie ein Blatt im Wind
Ein Woanders mit Folgen
Ein Gebet
Beim Jesus
Ich finde ihn nicht
Koma
Irrlicht
Kokon
Ganz unten im Tal
Im Land der tausend Monde
Frag mich
Wundersames Geschöpf
Angst
eisige Augen
Wut
Der Glaube
Scherben
Weites Land
Der Regenwurm
Tosendes Meer
Der bittere Nachgeschmack
Phoenix aus der Asche
Die Spieluhr
Ohne Halt und doppelten Boden
Eigentlich
Neben sich
Der Seelenbrunnen
Auf den Spuren des Regenbogens
„JA“ in allen Variationen
Immer dann
Der Spatz und die Katze
Normal ist unnormal
Ein Opfer
Ich wollt’ nur sagen
Die Wolke, die meinen Namen trägt
Der Gedanke, der trotzdem kommt
Anders
Behüteter Schatz
Alles ist gut
Das Erkennen
Die Gewissheit
Sich legender Sturm
Der Baum
Kokon II
Das Erwachen
Phoenix aus der Asche II
Der Gedanke an Dich
Liebe
Wenn aus Tränen Perlen werden
Die Lesung
Lesetipps
Impressum neobooks
Dieses Buch ist ein Zeugnis des Weges, den ich persönlich eingeschlagen habe. Ich habe viel lernen müssen, dürfen. Aber das Wichtigste daran, wie ich finde, war, dass man sich immer wieder selbst aus schwierigen Situationen herausarbeiten kann. Egal wie tief und unüberwindbar so manch eine seelische Verletzung auch sein mag. Die Kraft, um zu schaffen, was wir schaffen müssen, tragen wir dennoch in uns. Sie ist verschüttet, oftmals nicht mehr wahrnehmbar, weshalb es uns so schwer fällt, an sie zu glauben. Trotzdem verfügen wir über jene Macht, die uns hilft, das Ziel zu erreichen. Wenn wir auf der Suche nach uns selbst weiterlaufen, einfach weiterlaufen und uns nicht davon abbringen lassen!
Unabhängig von der Meinung anderer können wir uns stoisch auf den Kern, der in uns steckt, besinnen. Der in jedem von uns anders aussieht und heilbar ist, sofern wir es zulassen.
Wenn Ihr den Gedichten und Kurzgeschichten in diesem Buch folgen werdet, könnt Ihr an meiner persönlichen Entwicklung teilhaben. Die Stimmung als auch die Aussage der Texte verändern sich bis hin zu dem Punkt, an dem ich inzwischen stehe: meiner selbst vollkommen bewusst, mit einem stabilen Rückgrat.
Wer „Schirijana“ gelesen hat oder auch „NANI und ihr Weg zurück ins Leben“ wird nachvollziehen können, dass es einiges in meinem Leben gab, das ich für lange Zeit für unüberwindbar gehalten habe. Doch die Erkenntnis, dass nichts auf dieser Welt so schwer auf einer Seele liegt, als dass man es nicht verarbeiten kann, möchte ich mit diesem Buch an Euch weitergeben!
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