Jasmina Marks - Auf der Suche nach sich selbst weiterlaufen, einfach weiterlaufen

Здесь есть возможность читать онлайн «Jasmina Marks - Auf der Suche nach sich selbst weiterlaufen, einfach weiterlaufen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Auf der Suche nach sich selbst weiterlaufen, einfach weiterlaufen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Auf der Suche nach sich selbst weiterlaufen, einfach weiterlaufen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Emotionale Momentaufnahmen spiegeln das Innenleben eines Wesens wider, das in sich so gebrochen zu sein scheint, ohne einen Funken Hoffnung. Doch im Laufe der Zeit gelingt, was vorher unmöglich erschien. Es ist ein sehr gutes Spiegelbild auf dem Weg zu sich selbst. Worin sich der eine oder andere wiederfinden mag und dadurch vielleicht ebenfalls ermutigt wird, an die Kräfte zu glauben, die oftmals verschüttet, aber dennoch vorhanden sind. Man sie sich «nur» zunutze machen brauch, wenn man wüsste, wie. Die Sicht auf die Dinge zu ändern ist daher ein Anfang.

Auf der Suche nach sich selbst weiterlaufen, einfach weiterlaufen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Auf der Suche nach sich selbst weiterlaufen, einfach weiterlaufen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Also lauft, lauft immer schön weiter auf Eurem eigenen Weg!

Eure Jasmina

Meine kleine Kindheitsphantasie Als ich noch ein kleines Mädchen war habe ich - фото 2

Meine kleine Kindheitsphantasie

Als ich noch ein kleines Mädchen war, habe ich immer von ihr geträumt, von meiner Mutter, von der Frau, die mich geboren hat.

Es war eine schöne Frau, eine wunderschöne Frau. Sie war für mich die schönste Frau, die ich mir vorstellen konnte. Sie hatte langes bis an die Hüften reichendes schwarzglänzendes Haar und ein liebevolles Lächeln in ihrem Gesicht stehen. Ich stellte mir vor, dass sie eine Häuptlings-Tochter sei, die sich verliebt hatte in jemanden, den sie nicht hatte heiraten dürfen und dass sie mich deshalb weggeben musste. Sie mich nicht behalten konnte, weil ihr Lebensweg ihr vorbestimmt war und wenn sie es gekonnt hätte, sie sich niemals von mir getrennt hätte. Ich wünschte mir, dass sie eines Tages vor mir stehen würde, hier in Deutschland, weil sie mich nach langem Suchen endlich gefunden hat und mich mitnimmt zu sich nach Indien, wo ich bei ihr, gehalten von ihrer Liebe, aufwachsen dürfte. Ich war mir sicher, dass sie mich niemals vergessen hat und mich im Stillen niemals aufgeben würde. Eines Tages würde sie vor mir stehen und ich würde in ihrem Antlitz mich wieder erkennen können, in ihre Augen sehen und zweifelsfrei sicher sein, dass sie meine Mama ist.

Sie würde eines Tages ganz sicher kommen und mich befreien, weil sie mich liebt.

Aber sie kam nie und als ich älter wurde, begriff ich auch, dass sie niemals kommen würde.

Trotzdem wünsche ich mir noch heute, dass sie mich nicht vergessen hat. Mich in Gedanken in ihrem Herzen trägt, als das Kind, von dem sie niemals wissen wird, was aus ihm geworden ist. Sie dasitzen und sich das Beste für mich wünschen wird. Und an dem Tag, an dem sie mich zur Welt brachte, noch immer an mich denken wird in der Hoffnung, dass ich noch lebe und es mir gut geht.

In einem Land, das weit weg ist von Deutschland, gibt es sie vielleicht, die Frau, die manchmal an mich denkt!

Das Leben

Es beginnt so klein

alle gehen unbeschwert,

voller Neugier und Frieden

in die Welt hinein.

Erleben schönes,

oft auch trauriges,

doch es bleibt nur die Erinnerung!

Das Leben ist wie ein Fluss,

stetig weiter fließend,

Du kannst es nicht aufhalten,

leise an Dir vorbeirauschend,

und irgendwie - gehst Du mit.

Manchmal wünschst Du,

die Zeit würde stehen bleiben,

aber auch sie fließt weiter,

ein anderes Mal, schockiert Dich,

die harte und kalte Realität,

die trockene Wirklichkeit,

die keine Farbtupfer voll Wärme

aufnimmt

- und dann merkst Du,

wie klein Du bist!

Und das Leben ? ? ?

Ohne Namen

Ich weiß nicht,

wer ich bin,

was ich bin,

woher ich komme,

wohin ich gehen will…

Ich sehe in den Spiegel,

und bin verwundert,

wer mich da ansieht.

Ich sehe ein trauriges Gesicht,

ob ICHdas bin?

Niaviatiagia

Wie ein Strich, der in die Unendlichkeit führt, lag diese asphaltierte Straße vor mir. Kerzengerade verlor sie sich ohne eine Biegung in der Ferne. Verwundert schaute ich mich um. Ich hockte mitten auf diesem dunklen Grau und starrte entlang der weißen Mittellinie von einer Seite zur anderen. Was war das nur für ein sonderbares Geschehen?

Die Straße war wie ein scharfer Schnitt in dieser merkwürdigen Umgebung, dieser so gravierend geteilten Welt. Links von ihr war eine verdorrte Wüste. Roter Sand reichte soweit, wie man sehen konnte. Vertrocknete Sträucher, die schon seit langem keinen Tropfen Wasser mehr gesehen haben mussten, standen hier und da mit bizarr in die Luft stakenden, blätterlosen Zweigen. Vereinzelt lagen schwarze Steine um scharfkantige Felsbrocken herum, dorniges Gestrüpp wurde von einem sausenden Wind davon gefegt, deutliche Spuren im Sand hinterlassend. Eine Einöde, die schlimmer nicht sein konnte. Kein Laut außer dem unbehaglichen Brausen war zu hören und kein Lebewesen schien in diesem Teil zu existieren.

Gegenüber davon, eigentlich völlig unmöglich, lag eine mit Blumen übersäte Wiese. Schmetterlinge flatterten von Blüte zu Blüte. Obwohl es einer Phantasie entsprungen zu sein schien, lag am Rande ein herrlicher See, der von großen Bergen malerisch umrahmt wurde, welche sich auf der glasklaren Oberfläche widerspiegelten. Die Gipfel waren mit Schnee bedeckt und hoch oben zogen Adler ihre erhabenen Runden. Hasen hoppelten spielerisch über die Wiese und alles schien in ergreifende Friedlichkeit getaucht. Der Himmel war von tiefem Blau und das gesamte Bild dieser Schöpfung idyllischen Lebens schillerte in satten Farben. Eingetaucht von hellem Sonnenlicht, das Wärme ausstrahlte, war diese Welt ergreifend schön.

Langsam hatte ich mich erhoben und verharrte noch immer mitten auf dieser Straße. Wie ich dort hingekommen war, vermochte ich nicht zu sagen. Aber ich stand dort und wusste nicht, was ich tun sollte. Sehnsüchtigen Blickes wand ich mich dem See zu, wollte eintauchen in dieses traumhafte Etwas, das sich mir darbot. Ganz tief in meinem Innern war ich mir sicher, dass ich dort hingehörte, mit meinem Herzen und meiner Seele.

Jener Gewissheit folgend drehte ich mich in die Richtung des Sees. Doch dann plötzlich zerrte etwas an mir. Entsetzt drehte ich meinen Kopf, aber ich konnte niemanden sehen. Dennoch zog es an mir, umklammerte mich so gewaltsam und unvermittelt, dass mir der Atem stockte. Ich war nicht in der Lage, dagegen anzukämpfen. Der sausende Wind stob mir Sand in die Augen und hart fiel ich zu Boden. Das stachelige Gestrüpp streifte mich und es war, als zwänge es mich in die ausgetrocknete Einöde. Die dornigen Zweige schoben mich auf den groben Sand und enttäuscht blieb ich sitzen, verbarg mein Gesicht unter den Händen und weinte bitterliche Tränen. Eisige Fesseln legten sich um mein Inneres und Entsetzen forderte das Loslassen von dem so unbändig in mir aufgeflammten Wunsch, über die schöne Wiese schreiten zu dürfen.

Ich wollte mich nicht wirklich geschlagen geben, doch die Gewalt des herrschenden Windes, der mit den Armen des Buschwerks an mir festhielt, strafte jeglichen Versuch, zu entkommen mit noch härterem Griff. Mir schien keine andere Wahl zu bleiben, das unsichtbare Irgendwas, das mich hierher gezerrt hatte, war stärker, war mächtiger. Wie konnte ich etwas bekämpfen, das ich nicht sehen konnte, dessen Größe oder Kraft mir verborgen blieb?

Völlig unvermittelt griffen Hände nach mir, starke Hände die trotzdem nicht schmerzten. Entgeistert öffnete ich meine Augen. Absolut ungläubig starrte ich auf die Gestalten vor mir, die ich deutlich sehen konnte. Der stürmische Wind hatte sich mit ihrem Auftauchen schlagartig gelegt. Singende und tanzende Indianer standen da, lächelten mich an und halfen mir auf.

Vollkommen überrascht ließ ich es geschehen. Ich hatte überhaupt keine Angst vor ihnen. Warum auch immer, ich konnte es nicht benennen, aber sie schienen mir seltsam vertraut. Als ich auf unsicheren Beinen dastand, nahmen sie mich in ihre Mitte und geleiteten mich so zurück zur Straße. Ein stattlicher Mann, mit riesigem Federschmuck auf seinem Kopf sprach zu mir. Er sagte, dass ich dort nicht hingehöre und er und sein Volk beschlossen hatten, mich zu sich zu holen, weil ich doch ohnehin eine von ihnen sei.

Ich schüttelte den Kopf und antwortete ihm, dass das nicht sein könne, ich würde sie noch nicht einmal kennen. Er legte seinen Kopf in den Nacken und lachte lauthals los. Mit einer kleinen Geste bedeutete er den anderen, mich an den Händen zu nehmen und über die Straße zu führen. Sie gingen mit mir in ihrer Mitte über die herrlich duftende Wiese bis ans Ufer des Sees. Im weißen Sand ließen sie mich los und vor mir stand ein Name geschrieben, den ich nur mühsam entziffern konnte: „Niaviatiagia“. Ich fragte, wer das sei und als wäre diese Frage überflüssig, antwortete man mir: „Aber, Kind, das bist doch du!“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Auf der Suche nach sich selbst weiterlaufen, einfach weiterlaufen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Auf der Suche nach sich selbst weiterlaufen, einfach weiterlaufen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Auf der Suche nach sich selbst weiterlaufen, einfach weiterlaufen»

Обсуждение, отзывы о книге «Auf der Suche nach sich selbst weiterlaufen, einfach weiterlaufen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x