Marcello Dallapiccola - Malleus Proletarum - Der Proletenhammer

Здесь есть возможность читать онлайн «Marcello Dallapiccola - Malleus Proletarum - Der Proletenhammer» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Malleus Proletarum - Der Proletenhammer: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Malleus Proletarum - Der Proletenhammer»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Frasther Hauinger ist gerade unterwegs, um durch einige ganz spezielle Kleinaufträge seine Haushaltskasse ein wenig aufzubessern, als ihm der Prag-Luis über den Weg läuft. Die schwer übergewichtige und stets weiß gekleidete Szene-Gestalt steckt in Schwierigkeiten; Konkurrenz drängt von außen in sein Revier, unbekannte Wüstlinge erschrecken seine Damen. Da der Luis hinter all dem die Russenmafia vermutet, engagiert er Frasther vorsichtshalber als Leibwächter.
Doch schon beim ersten Zusammentreffen mit der Konkurrenz wird klar, dass die Dinge weitaus komplizierter liegen. Also macht Frasther sich an die Arbeit und beginnt damit, auf eigene Faust Nachforschungen im Milieu anzustellen. Die gestalten sich allerdings erst einmal tückischer als gedacht; als er dann mit seinen Ermittlungen endlich ein wenig weiterkommt, gerät die ganze Geschichte jedoch zusehends immer mehr außer Kontrolle…

Malleus Proletarum - Der Proletenhammer — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Malleus Proletarum - Der Proletenhammer», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Das Spiel begann und schon nach den ersten beiden Bällen zeigte sich, dass die vielen tausend Trainingsstunden mehr, die er auf dem Buckel hatte, schwer zu Frasthers Vorteil waren. Er spielte elegant mit der Mitte zum Angriff, nur um den Rotzaffen zu zeigen, dass er das sehr wohl auch konnte, wenn er wollte. Dann legte er sich die Kugel vor und zog ab, noch bevor der gegnerische Torwart reagieren konnte. Den dritten Ball versenkte der kleine fette Skater, ohne mit der Wimper zu zucken, gleich nach dem Einwurf aus der Mitte heraus. Frasther revanchierte sich sofort auf die gleiche Art und Weise und ließ ein dröhnendes „Hö-hö-höö” ertönen. Minuten später war die Sache geritzt und Frasther und sein Mitspieler hatten neun zu zwei gewonnen.

„Seitenwechsel!”, skandierte der kleine, fette Skater und legte eine Kröte auf die Tischplatte.

„Von mir aus”, brummte Frasther.

Diesmal dauerte das Spiel um einen gerauchten Tschick länger, doch das Ergebnis war fast dasselbe – Team Frasther gewann mit acht zu drei. Frasther führte das darauf zurück, dass es ihm gegen diese Gegner keinen rechten Spaß machte – seine spielerischen Fähigkeiten waren denen der Jungs einfach zu überlegen. Darum überließ er die Bürschchen auch wieder ihrem Schicksal, obwohl sie ihn beinahe anflehten um ein weiteres Spiel.

„Übt noch ‘n paar Jahre, dann spielen wir wieder mal”, brummelte er und ließ sie stehen. Mit dem Bier in der Hand stakste er durch das Lokal; aus den Augenwinkeln heraus erspähte er kurz Garstmuth, dem von dieser Kleinen immer noch das Ohr abgekaut wurde. Naja, so wie die beiden inzwischen grinsten, würde sie ihm heute sicher auch noch was anderes abkauen. Er stellte sich am Flipperkasten auf, parkte sein Bier auf der dafür vorgesehenen Ablage und begann, ein wenig herumzuflippern.

Eine Viertelstunde und einige investierte Kröten später war er fuchsteufelswild; dieser Mistkasten hatte einige kaputte Federn, was das Spielen nicht gerade leichter machte – und Frasther war sowieso nicht gerade der beste Verlierer. Mit einem mächtigen Tritt brachte er das Ding zum tilten und schwor sich zum x-ten Mal in seinem Leben, nie wieder Kohle in so einen Dreckskasten reinzustecken. Schnaubend ergriff er sein Bier und leerte es mit einem großen Schluck. Dann drehte er um und latschte zur Bar hinüber, um Nachschub zu holen. Garstmuth war verschwunden.

Gut, überlegte er, dann ist er mit der Kleinen auf das Scheißhaus, das heißt, dass wir sie nachher nicht mitschleppen müssen. Ein Vorteil.

Inzwischen hatte der DJ auf Rainbow umgeschaltet, „Man on the silver mountain” dröhnte durch die Bude. Er steckte sich einen Tschick an und blies eine dicke Rauchwolke in das schummrige Barlicht. Der viele Alkohol, den er heute bereits wieder zu sich genommen hatte, versetzte ihn nun in einen angenehm benebelten Zustand; gemütlich an der Bar hängend, kam er ins Grübeln und dachte an den nächsten Tag.

Den Bumsti im Häfn besuchen, gut, das war eine Sache. Und dann erstmal abwarten und schauen, ob dieser Assl auch wirklich Wort hielt und alles wie vereinbart klappen würde. Er persönlich hielt ja nicht viel von bewaffneten Auseinandersetzungen – Knarren waren was für Weicheier, Männer, die etwas auf sich hielten, regelten ihre Probleme mit den Fäusten – und doch hatten sich die verfluchten Bleispritzen schon gelegentlich als nützlich erwiesen.

Krachend kam eine Holztür in den Raum geflogen, die Splitter stieben nur so in der Gegend herum. Frasther blickte verwundert, aber nicht besonders überrascht auf und drückte seinen Tschick aus. Es schien sich um die Scheißhaustür zu handeln.

Durch die Tür kam jetzt ein Prolet hereingetorkelt, ein Stammgast im 'Sherriff’s Arrest', wie unschwer an den Cowboystiefeln und dem lächerlichen Hut zu erkennen war. Der Kerl hatte den Rückwärtsgang eingelegt und wirkte besoffen. Doch als er hintüber fiel, konnte man deutlich sehen, dass er nicht durch übermäßigen Alkoholkonsum, sondern vielmehr durch einen mächtigen Bock*, den er übernommen und der eine riesige Platzwunde an seiner Unterlippe verursacht hatte, ins Trudeln gekommen war.

Jetzt ging das übliche Getue los: Die Weiber kreischten hysterisch auf, die Musik hörte auf zu spielen, hektisches Stimmengewirr erhob sich, ein paar Typen rannten planlos durcheinander und suchten mit blutunterlaufenen Blicken jemanden, dem sie in die Goschn hauen konnten. Vom Scheißhaus her kam derweil lautes Gebrüll von zwei, drei Kerlen und noch lauteres Gezeter von etwa ebenso vielen Weibern. Dann ertönten Kampfgeräusche, ein paar Pracker, Gefluche, Gerumpel, noch ein paar Pracker.

„Du Drecksau! Krepier!!!”, erfüllte Garstmuths Bass, zornig wie Donnergrollen, auf einmal die Kneipe. Ein weiterer Schlag klatschte, das Geräusch von geballten Fingerknöcheln, die mit massiver Wucht auf ein Nasenbein oder einen ähnlichen Knochen trafen.

„Woouuuhh…”, wimmerte eine männliche Stimme. „Aaah! Hiilfää!”, kreischte eine weibliche Stimme. Seelenruhig erhob sich Frasther von seinem Barhocker.

Vom Scheißhaus her rumpelte es erneut und ein weiterer Knabe in Cowboy-Outfit kam hervorgekrochen. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes – der Kerl versuchte auf allen Vieren, im blitzartigen Krabbelgang wie ein zu groß geratener Mistkäfer, Garstmuth zu entkommen, der den Burschen an einem Zipfel seines Hemdes festhielt..

„Hiergeblieben, du perverse Drecksau!”, brüllte er und verpasste ihm einem mächtigen Tritt in den Arsch, ohne jedoch den Hemdzipfel loszulassen. Japsend brach der Kerl nieder und versuchte nun, sich schlängelnd und robbend irgendwie von Garstmuth wegzubewegen. Frasther grinste und genoss das Schauspiel.

„Steh auf, du Schleimscheisser, damit ich dich niederhauen kann!”, brüllte Garstmuth und zerrte den Burschen mit aller Gewalt hoch. Jetzt kam Donna hinter ihm her aus dem Loch, wo einst die Scheißhaustür gewesen war und hüpfte wie ein dressierter Pudel an Garstmuth hoch. „Lass ihn, die haben genug!”, kreischte sie aufgeregt, doch Garstmuth schien sie nicht einmal zu bemerken. Er drehte das Kerlchen herum, schnappte ihn sich an der Gurgel, damit er nicht gleich wieder niedergehen konnte und verpasste ihm mit dem Handrücken eine weit ausholende Watschen. Einige klatschende Schläge später ließ Garstmuth den Typen aus; er sackte in sich zusammen wie ein verfaulter Kürbis.

„Jetzt ist aber genug! Raus hier, sofort!”, mischte sich auf einmal das Stimmchen des Türsteherchens ein, gerade als der Cowboy auf dem Boden aufschlug. Garstmuths Augen hatten dieses ganz spezielle Funkeln, das Frasther nur zu gut kannte und von dem er wusste, dass es gefährlich war; jemand musste seinen alten Kumpel offenbar wirklich bis zur Weißglut gereizt haben. Doch er kam nicht dazu, weiter zu überlegen, denn das Anabolika-Knäblein von Türsteher war gerade im Begriff eine Riesendummheit zu machen – es trabte nämlich entschlossen wirkend auf Garstmuth zu. Mit zwei schnellen Schritten war Frasther zwischen den beiden und versperrte dem Kerl den Weg.

„Schau lieber, dass hier keine Perversen in deinem Lokal herumrennen, du Anfänger, dann kommt’s erst gar nicht soweit!”, knurrte Garstmuth.

„Dieser Spanner hat uns gefilmt!”, quiekte Donna von hinten und setzte zu einer langatmigen Erklärung an. Die konnte sie aber nicht weiter ausführen, denn der Türsteher versuchte nun ernsthaft, Frasther auf die Seite zu schieben, um an Garstmuth heranzukommen.

„He, Jungchen, nimm deine Griffel von mir!”

„Aus dem Weg, aber sofort!”, befahl der Steroidbomber und versuchte Frasthers Hand umzudrehen. Kannte sich offenbar mit Aikido oder so ‘nem ähnlichen Scheiß aus, die Ratte, dachte Frasther und verpasste dem Kerl eine Kopfnuss, dass es schepperte. Der Türsteher hatte gute Reflexe; es schaffte es, gerade noch den Kopf irgendwie zurücklegen, aber Frasthers Stirn prallte auf seinen Kehlkopf. Es gab ein röchelndes Geräusch von sich. Frasther trieb ihm seine Linke tief in die Eingeweide, federte mit dem Oberkörper zurück und verpasste ihm mit der Rechten noch einen knallenden Haken auf den Unterkiefer. Das reichte; die Lichter des Türstehers erloschen und er ging zu Boden.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Malleus Proletarum - Der Proletenhammer»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Malleus Proletarum - Der Proletenhammer» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Malleus Proletarum - Der Proletenhammer»

Обсуждение, отзывы о книге «Malleus Proletarum - Der Proletenhammer» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x