Marcello Dallapiccola - Malleus Proletarum - Der Proletenhammer

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Malleus Proletarum - Der Proletenhammer: краткое содержание, описание и аннотация

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Frasther Hauinger ist gerade unterwegs, um durch einige ganz spezielle Kleinaufträge seine Haushaltskasse ein wenig aufzubessern, als ihm der Prag-Luis über den Weg läuft. Die schwer übergewichtige und stets weiß gekleidete Szene-Gestalt steckt in Schwierigkeiten; Konkurrenz drängt von außen in sein Revier, unbekannte Wüstlinge erschrecken seine Damen. Da der Luis hinter all dem die Russenmafia vermutet, engagiert er Frasther vorsichtshalber als Leibwächter.
Doch schon beim ersten Zusammentreffen mit der Konkurrenz wird klar, dass die Dinge weitaus komplizierter liegen. Also macht Frasther sich an die Arbeit und beginnt damit, auf eigene Faust Nachforschungen im Milieu anzustellen. Die gestalten sich allerdings erst einmal tückischer als gedacht; als er dann mit seinen Ermittlungen endlich ein wenig weiterkommt, gerät die ganze Geschichte jedoch zusehends immer mehr außer Kontrolle…

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So fuhr Frasther in Schlangenlinien durch die Stadt, während Garstmuth einen Spliff zum Fenster hinaus rauchte und ihn mit derben Späßen unterhielt. Bald hatten sie mehrere Gaststätten, die als potentieller Aufenthaltsort Watschlavs in Frage kamen, erfolglos abgegrast. Sie waren dann sogar bei ihm zuhause vorbeigefahren, einem halbverfallenen Steinbau am Rande des alten Industrieviertels, doch keine Spur von Watschlav.

Unterwegs hatte Garstmuth Frasther ein bisschen was über diesen Mann erzählt und inzwischen war er Frasther unbekannterweise schon recht vertraut und auch recht sympathisch geworden. Der Mutl hatte ihn vor einigen Monaten auf einer Monstertruck-Veranstaltung kennengelernt. Dort hatte Garstmuth einen Skinhead, der ihm sein Bier weggesoffen hatte, übel verprügelt. Daraufhin war eine ganze Horde kahlgeschorener Adolfisten über ihn hergefallen. Er hatte einige Veilchen gepflanzt und Nasenbeine zertrümmert, doch die Übermacht war schlicht zu groß gewesen – bis auf einmal ein mächtiger Kerl sich mit gewaltigen Hieben einen Weg durch die Glatzenhorde gebahnt hatte. So hatten sie sich kennengelernt. Seither waren sie des Öfteren zusammen unterwegs gewesen, vor Kurzem hatten sie sogar eine kleine Urlaubsreise miteinander gemacht – zwei Wochen, fünf Hauptstädte im Ostblock, nur die angesagtesten Puffs. Schön wäre es gewesen, schwelgte Garstmuth mit leuchtenden Augen in Erinnerungen, was Frasther gut nachempfinden konnte.

Da sie beide keinen Bock mehr hatten, weiterhin nach Watschlav zu suchen, wurde beschlossen, erstmal den Auftrag vom Prag-Luis zu erledigen; danach beabsichtigte Frasther, zum Schwabbel in die Villa zu fahren und ihm das neue Mannschaftsmitglied vorzustellen. Er legte den Gang ein und jagte den Jeep in die Nacht hinein. Kurze Zeit später passierte er die ersten Arbeitsplätze, wie der Luis die bevorzugten Bordsteinkanten seiner Mädels zu nennen pflegte. Gähnende Leere, keine Schnepfe weit und breit. Er fuhr weiter, ohne Garstmuth seine aufkommenden Zweifel mitzuteilen. Doch beim zweiten Gestänge, auf der langen Allee die zur Statdstraße führte, stand zum Glück die kaugummikauende Rothaarige, über deren Arbeitsmoral sich der Luis letzte Nacht so aufgeregt hatte.

„Wo ist denn der Luis, hat er’s jetzt nicht mehr nötig, selber hier aufzukreuzen?”, begrüßte sie ihn, als er das Fenster des Jeeps heruntergelassen hatte.

Er streckte die Hand nach der Kohle aus und sagte: „Der Luis hat wichtige Dinge zu erledigen, deshalb greifen wir ihm ein wenig unter die Arme. Aber mach dir keine Sorgen, der kommt heut Nacht schon auch noch vorbei, um nach dem Rechten zu sehen. Also, brav zurück an die Arbeit…”

„Wer ist denn der süße Kerl da neben dir? Sieht ja riesig aus, kann sich die Qualle denn so viele Gorillas leisten?”, fragte die Zicke weiter, während sie Frasther einen anständigen Batzen Kohle in die Hand drückte.

„Kümmer dich lieber um deinen Job und überlass uns unser'n Kram!”

„Man wird ja noch fragen dürfen…”

„Hast ja auch eine Antwort gekriegt, oder? Und jetzt müssen wir weiter. Wenn der Luis vorbeikommt, sag ihm, ich mach' die Runde und bin dann bei ihm zuhause!” Er kurbelte das Fenster hoch, ohne auf eine Antwort zu warten und brauste los.

Garstmuth stieß einen Pfiff aus. „Das war ein schöner Batzen Kohle, den dir die Tante da ausgehändigt hat – wieviele Weiber kassieren wir jetzt ab?”

„Ich weiß nicht genau, ich war ja auch erst einmal dabei. Aber ich schätze, der Luis wird so fünfzehn, zwanzig Hühner rumstehn haben. Ich hab's dir ja gesagt, der Knabe lebt in Saus und Braus. Hat auch überall so mistiges Kunstzeugs rumstehen in seiner Bude, ‘ne Menge Bilder an den Wänden, die teuer, aber scheiße aussehen – der weiß gar nicht mehr wohin mit der Kohle.”

„Na, das trifft sich doch gut, dann kann er uns erstmal ordentlich was für unsere Dienste abdrücken! Unsereiner weiß dann schon wohin mit dem Schotter…”

„Klar doch, genau so soll’s auch laufen. Nur stell dir das nicht so einfach vor, wie vor ein paar Jahren, als uns der Schlawinski gebucht hatte – diesmal wird das nicht so ruhig ablaufen wie damals, hab' ich das Gefühl.” Frasther sprach’s und fuhr von der Straße ab auf eine Tankstelle zu.

„Kerle aus dem wilden Osten, soso. Na, die kochen auch nur mit Wasser, wirst schon sehen„, beschwichtige Garstmuth ihn.

Frasther verlangsamte und fuhr auf eine Zapfsäule zu. Nicht nur er hatte Durst, auch der Jeep konnte einige Schlucke erfrischenden, raffinierten Rohöls gut vertragen, verriet ihm ein Blick auf die Tankanzeige.

„Was hat er denn da für Kunst bei sich rumsteh'n, ist das wirklich so extrem?”

„Ich sag’ dir, der Luis hat so einen blöden Weiß-Tick; ich war ja schon in seiner Bude, der hat da überall weiße nackte Statuen und riesige, weiße Gemälde, auf denen außer dem Weiß nur ein paar wenige, bunte Linien und Kringel zu sehen sind. Totaler Mist halt, wie ich schon sagte. Keine Ahnung, was die Dinger so gekostet haben, sehen aber teuer aus. Er trägt auch fast immer weiße Anzüge…”

„Doch nicht etwa auch weiße Socken?”, fragte Garstmuth erschrocken nach.

„Hmm, wär' mir nicht aufgefallen – aber ich schwör’ dir, da acht' ich das nächste Mal drauf. Wenn der Kerl wirklich weiße Socken trägt, dann hau' ich ihm dermaßen eine rein…” Mit diesen Worten kamen sie an der Tanksäule zu stehen und stiegen aus. Frasther führte den Tankrüssel in den Schlund des Jeeps ein und Garstmuth ging schon mal vor, um sich mit Essen und Getränken für eine längere Fahrt auszustatten.

Wenige Minuten war Frasther mit seinen Gedanken allein. Als er den Jeep fertig aufgetankt hatte und ebenfalls den Verkaufsraum der Tankstelle betrat, war Garstmuth bereits mit zwei Sechserträgern ausgestattet. In der freien Hand hielt er ein gewaltiges Sandwich und schlang selbiges mit riesigen Bissen in sich hinein.

*FRESSEN* durchzuckte es Frasther.

Er orderte ein Lachs- und ein Schinkensandwich, sowie eine Currywurst mit ordentlich Soße und bezahlte den Fraß zusammen mit der Tankfüllung.

„He, für mich auch noch eine Curry und eine Ladung Fritten!”, verlangte Garstmuth, der sein Monstersandwich schon bis auf die letzten drei Bissen niedergerungen hatte, laut mampfend nach mehr. Draußen tuckerte dröhnend ein schweres Geländemotorrad heran. Frasther zahlte Garstmuths Zeug auch noch mit und bestellte seinerseits noch eine Ladung Fritten zur Currywurst dazu. Das Motorrad draußen gaste laut mehrere Male auf.

„Entschuldigung, aber könnten Sie vielleicht den Jeep schnell wegfahren, bevor Sie essen? Der da draußen will tanken…”

„Aber der hat doch noch drei Säulen frei! Und so wie der rumgast, hat er auch noch mehr als genug Sprit, um schnell rüberzufahren!“, begehrte Frasther auf.

„Schon, aber das ist ein Stammkunde, der tankt immer an dieser Säule…”

„Mir wurscht, da steht jetzt mein Jeep und der bewegt sich dort erst weg, wenn ich gegessen habe! Und da ich schon bezahlt habe, geh' ich hier nicht weg, bevor wir unsere Wurscht verdrückt und unsere Fritten gefuttert haben, klar?”, wurde Frasther laut.

„Mein Herr, mir persönlich ist das ja egal, aber der Schurl kann sehr ungehalten werden…”, versuchte es die Verkäuferin erneut, doch Fraster unterbrach sie, indem er mit herrischer Geste auf die brutzelnden Pommes Frites deutete.

„Lass ihn nur ungehalten werden, Mädel, ich sorg' schon dafür, dass er dann wieder Haltung annimmt!“, brummte Garstmuth wohlwollend.

Die Verkäuferin, der wohl nichts Gutes schwante, machte sich schleunigst daran, ihren erwartungsvoll grinsenden Kunden das Essen auszuhändigen. Gerade als die beiden auf dem ersten Bissen der Mahlzeit herumkauten, flog die Tür auf und ein Hüne im Blaumann und mit massiven Fellhölzlern an den Tretern erschien mit hochrotem Kopf auf der Bildfläche, einen Motocross-Sturzhelm in der Hand. „Wem gehört dieser Scheißjeep?”, brüllte er.

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