Marcello Dallapiccola - Malleus Proletarum - Der Proletenhammer

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Malleus Proletarum - Der Proletenhammer: краткое содержание, описание и аннотация

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Frasther Hauinger ist gerade unterwegs, um durch einige ganz spezielle Kleinaufträge seine Haushaltskasse ein wenig aufzubessern, als ihm der Prag-Luis über den Weg läuft. Die schwer übergewichtige und stets weiß gekleidete Szene-Gestalt steckt in Schwierigkeiten; Konkurrenz drängt von außen in sein Revier, unbekannte Wüstlinge erschrecken seine Damen. Da der Luis hinter all dem die Russenmafia vermutet, engagiert er Frasther vorsichtshalber als Leibwächter.
Doch schon beim ersten Zusammentreffen mit der Konkurrenz wird klar, dass die Dinge weitaus komplizierter liegen. Also macht Frasther sich an die Arbeit und beginnt damit, auf eigene Faust Nachforschungen im Milieu anzustellen. Die gestalten sich allerdings erst einmal tückischer als gedacht; als er dann mit seinen Ermittlungen endlich ein wenig weiterkommt, gerät die ganze Geschichte jedoch zusehends immer mehr außer Kontrolle…

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„Wehe, der Kerl ist nicht in seinem Zimmer!”, schnaubte Frasther, als sie auf der Etage ankamen.

„Hoffentlich gibt’s keinen Hinterausgang!”, keuchte Garstmuth.

Dann klopfte er die Zimmertür mit der Nummer 14.

Nichts.

Er klopfte nochmal, ein klein wenig energischer.

Wieder nichts. Dann schepperte es gewaltig, als Gartmuth zutrat wie ein Elefant und ihnen so Zugang verschaffte. Sie stürmten gemeinsam in das Zimmer, verteilten sich sofort und stellten beim Hineinstürmen schon fest, dass hier keiner war. Durchs Fenster war er auch nicht entflohen, denn die waren geschlossen. Garstmuth riss die Tür zum Bad auf, Frasther warf prophylaktisch einen Stuhl mit voller Wucht hinein. Der Stuhl zerschellte mit lautem Gepolter am Waschbecken, dann spähten sie hinein. Wieder Fehlanzeige – hier war niemand.

„Wir durchsuchen sein Gepäck!”, hatte Garstmuth eine großartige Idee. Sogleich machten sich die beiden daran, den Kasten aufzureißen, die Tasche des Typen hervorzuholen und den Inhalt derselben genauestens zu untersuchen.

Außer ein paar piekfeiner Klamotten war nichts drin, kein Handy, keine Papiere, kein gar nichts.

„Verflucht! Sollen wir hier warten, bis der Mistkerl zurückkommt?”, fragte Frasther mehr sich selbst als Garstmuth.

„Was machen Sie denn hier? Das ist Hausfriedensbruch!”, quiekte plötzlich ein dünnes Stimmchen von der Tür her. Einer dieser Clowns in Dienstbotenuniform, ein junges, frisches Knabengesichtchen, wahrscheinlich ein Student, der sich hier ein kleines Zubrot verdiente, starrte sie entrüstet an.

Während Frasther noch sein „Ganz ruhig, kein Grund zur Aufregung” murmelte, war Garstmuth schon mit drei flinken Schritten bei dem Bürschchen und packte es wie ein Karnickel am Genick. Bevor das Bürschlein die Sirene machen konnte, wurde es über die Schwelle hereingezogen und mit einem warnend erhobenen Zeigefinger zum Schweigen gebracht. Atemlos und zitternd stand der Junge nun da und blickte zu den beiden hoch.

„Hör mal, mein Junge, wir suchen den Kerl der hier in diesem Zimmer wohnt – das is’ ein ganz ein übler Zeitgenosse. Hat uns ‘ne Menge Schwierigkeiten bereitet und wir sind echt sauer auf den – du kannst uns nicht zufällig das eine oder andere Detail über den Kerl verraten, seinen Namen zum Beispiel oder wo der herkommt? Oder vielleicht, wo wir den jetzt auf die Schnelle treffen könnten – das würde uns jetzt gerade sehr weiterhelfen?!?”

Der Junge wurde kalkweiß im Gesicht, als Garstmuth ihn ein wenig durchschüttelte, damit der Inhalt der eben gestellten Frage auch wirklich ankam, doch es stammelte lediglich: „Es steht nicht in meiner Macht, Ihnen Informationen über einen unserer Gäste zukommen zu lassen…”

Frasther war aufgestanden zog eines der Bündel Kohle, die er gerade bei Luis’ Schnepfen abkassiert hatte, hervor. Dramatisch wedelte er mit einem Schein vor der Nase des Jungen herum. „Es soll dein Schaden nicht sein, wenn du dir heute mal eine kleine – wie heißt das? – Indeskrizion erlaubst!”

Wundersamerweise schien der Anblick des Geldes den Knaben kooperativer zu machen. „Der Mann hat sich bei uns als Herr Brackatsky, Willhelm, eingetragen. Er hatte bis vor etwa einer Stunde ein Mädchen hier auf dem Zimmer und ist dann losgezogen, um ein paar Geschäftsfreunde zu treffen – wohin, hat er nicht dazugesagt.”

Frasther stopfte dem Burschen den Schein ins Revers seiner Uniform und zog einen weiteren Schein hervor, mit dem er herumzuwedeln begann: „Und du hast wirklich keine Ahnung, wo der jetzt stecken könnte?”

„Und wenn sie mit noch zehn Scheinen vor meiner Nase rumwedeln, mehr weiß ich leider wirklich nicht. Seiner eher saloppen Kleidung nach, fallen jedoch die wirklich schicken und teuren Lokale weg. Wenn er nicht privat irgendwo zu Besuch ist, dann eher in einer Bar oder in einer Lounge, schätze ich. Aber das ist nur eine Vermutung!”

„So, so. In einer Bar oder in einer Lounge”, repetierte Frasther, während sein Gehirn ratterte. Er legte dem Knaben, um dessen Genick immer noch Garstmuths eiserner Griff lag, väterlich den Arm auf die Schulter und steckte ihm den zweiten Schein ins Revers.

„Weißt du was, mein Freund? Du wirst jetzt die Sauerei hier”, er deutete auf das Durcheinander, das sie angerichtet hatten „in Ordnung bringen, so dass unser Freund Brackatsky nicht merkt, dass wir da waren. Und wenn er hier wieder auftaucht, dann rufst du mich ganz hurtig auf diesem Handy hier an, klar?”

„Äh… die Nummer?”, fragte das Bürschchen, das sich jetzt wieder zusehends in den Griff kriegte.

„Verdammt, ich hab' keine Ahnung!”, sagte Frasther und starrte das Handy mit zornigem Blick an.

„Geben Sie her, ich mach’ das!”

Frasther reichte dem Kerl das Spielzeug; der drückte ein bisschen darauf herum und auf einmal fingen seine Eier an „Amazing Grace” zu piepsen. Er gab Frasther sein Handy zurück, zog sein eigenes aus der Hosentasche und drückte nun darauf herum.

„Erledigt”, grinste er, immer noch ein klein wenig unsicher.

„Gut, also du rufst uns an und wenn wir dann wiederkommen, bring' ich dir noch mal einige von diesen schönen, fetten, saftigen Scheinen mit, einverstanden?”, Er steckte dem Knaben noch einen dritten Schein ins Revers und entfernte mit sanfter Gewalt Garstmuths Schraubstockgriff um das Genick des Burschen.

Garstmuth zwinkerte ihm zu, verzog aber keine Miene.

„Klingt für mich nach einer interessanten beruflichen Herausforderung!”, strahlte das Bürschchen und ließ die drei Scheine in seiner Hosentasche verschwinden. „Sie können auf mich zählen, Mann!” Sofort machte er sich daran, das Durcheinander zu beseitigen.

Frasther haute Garstmuth auf die Schulter. „Also, lass uns abdampfen!“

11 – Western-Beisl

Wieder zurück im Jeep, waren sich Frasther und Garstmuth schnell über ihre weitere Vorgehensweise einig; da dieser Brackatsky im Moment nicht aufzutreiben war, hingen sie ein wenig in der Luft. Da war eine kleine Zechtour wohl immer noch das sinnvollste, was man machen konnte – vor allem, wenn man gerade einen Haufen Kohle in der Tasche und sonst nichts zu tun hatte. Später würden sie dann den Rest von Prag-Luis Weibern abkassieren, aber erst würde man sich das eine oder andere Trankerl hinter die Binde kippen. Es war kurz nach Mitternacht, die ideale Zeit, um ein wenig auf den Putz zu hauen.

So landeten sie erstmal im 'Sheriff’s Arrest', einem modern eingerichteten Western-Beisl. Mit Befremden stellte Frasther fest, dass moderne Einrichtung und Western-Stil optisch nicht wirklich gut zusammenpassten – aber solange das Bier schmeckte, was das Drumherum ja nicht so wichtig. Hier waren jede Menge junger Leute, die tanzten, miteinander laberten, lachten und Spaß hatten. Manche hatten sogar Western-Kleidung an, man sah Jungs mit Cowboyhüten und Mädels mit diesen riesigen Röcken, deren genaue Bezeichnung ein richtiger Mann nicht zu wissen brauchte.

Als Türsteher fungierte offenbar ein Kerlchen Anfang zwanzig, das zuviel Anabolika schluckte. Diesen Steroidbombern sah man immer gleich an, was los war – durch das Verhältnis der muskelbepackten Oberarme, an denen die berühmte Arnold-Ader sich abzeichnete, zu den vom vielen gespritzten Dreck pickeligen und vernarbten Visagen konnte man unschwer den Missbrauch von Anabolika ableiten, wenn man sich ein wenig auskannte. Frasther kannte sich gut genug aus, um zu wissen, dass ein Bodybuilder kein Gegner war; wenn der Kerl ihm blöd gekommen wäre, hätte er ihm dies sehr schnell demonstriert. Doch der Türsteher musterte die beiden zwar argwöhnisch, machte aber ansonsten keinen Pieps.

Von der Musik schien das ganze in Richtung älterer Rock- und Bluessachen abzugehen. Garstmuth schnippte ein wenig mit den Fingern im Takt, während er auf einen Barhocker zusteuerte. CCR wurde gespielt, als sie Platz nahmen und jeweils ein Bier orderten. Als das Bier dann kam, schwenkte der DJ auf die langsamere Schiene um und brachte „Ride on” von AC/DC. Synchron griffen sie nach einem Tschick – es war einer dieser Songs, der sich einfach noch besser anhörte, wenn man mit einem Tschick in der Pappn im Takt mitwippte. Das Bier war überraschenderweise nicht so teuer, wie sie zuerst befürchtet hatten; es gab sogar große Biere, die im Verhältnis immer billiger waren als die kleinen.

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