Frank Hille - Gefangen - Unter Wasser und Beton

Здесь есть возможность читать онлайн «Frank Hille - Gefangen - Unter Wasser und Beton» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Gefangen - Unter Wasser und Beton: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Gefangen - Unter Wasser und Beton»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Bunker können bedrückend wirken, auf manche Menschen üben sie aber eine starke Faszination aus.
Zwei Freunde beschäftigen sich seit Jahren mit der Erkundung solcher Bauwerke. Durch einige vage Hinweise schlussfolgern sie, dass es in der Nähe von Nordhausen in Thüringen ein noch unentdecktes Objekt geben könnte. Sie bringen das in Zusammenhang mit der dort damals in einem Stollensystem stattgefundenen Produktion des Aggregats 4, die auch unter dem Namen V 2 bekanntgewordene Rakete. Auf gut Glück reisen sie in den Ort und versuchen vor Ort weitere Hinweise zu sammeln. Die Anzeichen verdichten sich, dass ihre Vermutungen eventuell zutreffen könnten. Was sie dann erleben, kommt einer Sensation gleich.

Gefangen - Unter Wasser und Beton — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Gefangen - Unter Wasser und Beton», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Als das Telefon klingelte und den Gegner meldete, rannten die Piloten zu den Maschinen. Die Warte halfen ihnen in die Gurte und nach 5 Minuten waren 32 BF 109 in der Luft.

Donnerstag, 22. Oktober 1942, früh, Nähe Amiens, B 17

Brown meldete sich über die Bordsprechanlage.

„Jungs, in 15 Minuten ist mit Zielkontakt zu rechnen. Haltet die Augen offen. Nicht ausgeschlossen, dass die Krauts gewarnt sind. Over.“

Die Formation flog geordnet, begleitet von den Jägern. Der Masterbomber gab Nachricht.

„Sinken auf 2.000 Meter. Ziel liegt 30 Kilometer vor uns. Mit Flakabwehr ist zu rechnen. Allerdings nur leichte Flak, keine Achtacht. Feindflugzeuge negativ. Over.“

Die Armada ging in eine leichte Rechtskurve, alles sah aus wie choreographiert. Scheinbar mühelos hielten die Besatzungen die Höhen und Abstände ein. Noch 10 Minuten, noch 5. Brown war erleichtert, dass sie ihren Auftrag wahrscheinlich ohne lästige Störungen durch die Jäger erledigen konnten. Wolkenfetzen zogen an den Cockpitscheiben vorbei.

„Sinken auf 1.000 Meter“ kam es vom Masterbomber. „Angriff beginnt in 2 Minuten. Waffenschächte öffnen.“

Wilson betätigte den entsprechenden Schalter. Nicht passierte. Er meldete es Brown. Sie hatten nicht mehr viel Zeit bis zum Ziel.

Donnerstag, 22. Oktober 1942, früh, Nähe Amiens, BF 109

Die Piloten waren nervös. Über Funk hatten sie erfahren, dass zirka 40 B 17 mit Jagdschutz einflogen. Die P 51 war ihren Maschinen in etlichen Leistungsdaten überlegen, relativ einfach zu fliegen und mit vier 20 mm Kanonen gut bewaffnet. Sie hofften, dass ihre Kampferfahrung Vorteile bringen würde. Die Staffel flog in 3.000 Meter Höhe und wurde durch die Freya an den Gegner herangeführt. Der Himmel war wolkig. Kurt bevor sie Amiens erreichten sahen sie die ersten Explosionen am Boden und den Bomberschwarm in zirka 1.000 Meter Höhe. Der Staffelführer gab den Angriffsbefehl. Den Höhenvorteil und damit den Geschwindigkeitsüberschuss ausnutzend stürzten die Maschinen in Gruppen auf die Bomber. Sie wussten, dass sie nur einmal in dieser günstigen Situation waren, denn wenn die amerikanischen Jäger in den Kampf eingriffen heiß das, gleichzeitig die Jäger auszukurven und die Bomber zu attackieren.

300 Meter über den Bombern begannen die ersten BF 109 zu feuern. Die Einschläge wanderten über die Tragflächen und Rümpfe. Eine B 17 sackte mit brennenden Steuerbordmotoren aus der Formation heraus. Bei einer zweiten brach die rechte Tragfläche ab, eine dritte zog eine Rauchschleppe hinter sich her. Dann waren die BF 109 unter dem Schwarm und die P 51 griffen in den Kampf ein.

Donnerstag, 22. Oktober 1942, früh, Nähe Amiens, B 17 „Memphis“

Der Top Turret Gunner sah die BF 109 erst, als bei einer Maschine vor ihnen in der Formation Stücke aus der Tragfläche flogen. Erschrocken feuerte er die MG ins Blaue ab. Im gleichen Moment hörte er die Waffen in Heck hämmern. Sie waren in der Formation weit hinten und es war folgerichtig, dass die Deutschen den Schwachpunkt der Verteidigung ins Visier nahmen. Brown im Cockpit vernahm mit Besorgnis, dass auch Wilson im Kugelturm unter dem Rumpf das Feuer eröffnete. Den Bruchteil einer Sekunde später erschütterte eine Explosion das Flugzeug.

„Schäden melden“ schrie Brown in die Bordsprechanlage.

„Beide Motoren Steuerbord brennen“ brüllte der Waist Gunner Theodoris, der freien Blick auf diese Seite hatte, mit Panik in der Stimme.

Brown reagierte zu seiner Verwunderung so, wie er es sich oft vorgestellt hatte. Er stellte die Maschine auf den Kopf, immer die Formation im Blick um keinen anderen zu rammen, und ließ den Bomber fallen. Natürlich war damit zu rechnen, dass sich die Deutschen über ein so leichtes Ziel hermachten. Inständig hoffte er aber, dass die P 51 das zu vermeiden wussten. Er war jetzt auf 700 Meter Höhe und musste alle Kraft aufwenden, um das Flugzeug mit Hilfe der Ruder zu trimmen.

„Theodoris, beobachte die Motoren und gib mir laufend Bericht“ instruierte er den Waist Gunner.

„Baker, siehst du Jäger“ war seine hektische Frage an den Tail Gunner.

Er bekam keine Antwort.

„Baker, antworte!“

Er musste sich gleichzeitig darauf konzentrieren, die Maschine zu stabilisieren und die Abwehr zu organisieren.

„Gold“ befahl er dem zweiten Waist Gunner, „sieh‘ nach Baker.“

Gold kroch durch die Maschine und als er wieder zu Brown gelangte war er aschfahl.

„Baker ist tot. Zerrissen von Kugeln. Die Kanzel ist fast weg. Alles offen da hinten.“

Brown biss sich auf die Lippen. Jetzt waren sie im Arsch. Nur mit Mühe konnte er die Maschine halten. Wenn sie jetzt ein Deutscher angriff war es aus. Fieberhaft dachte er nach. Die einzige Chance war, im Tiefflug zu verschwinden, und das deutsche Radar zu unterfliegen. Er drückte den Steuerknüppel nach vorn und zwang die Maschine in einen leichten Sturzflug. Daran, dass die Tragfläche mit den brennenden Motoren unter dieser zusätzlichen Belastung abbrechen könnte, dachte er in diesem Moment nicht.

„Theodoris, was machen die Motoren?“

„Einer brennt nur noch schwach, der andere stärker. Die Propeller drehen sich nicht.“

Der Weg zurück ist versperrt. Jetzt ist bei den Deutschen alles alarmiert. Wäre Selbstmord, Richtung Kanal zu fliegen. Wir können jetzt aussteigen und gehen in Gefangenschaft. Soll aber bei den Deutschen nicht so gemütlich sein. Er fasste einen Entschluss.

„Hört zu, Männer. Baker ist tot, zwei Motoren brennen, hier ist Aufruhr, wir können nicht den gleichen Rückweg nehmen. Wir kriegen die Bomben nicht los. Wir nehmen im Tiefflug Kurs Schweiz. In dieser Richtung erwartet uns niemand. Die Tanks sind dicht, der Sprit reicht locker.“

Woran er die ganze Zeit nicht gedacht hatte, waren die deutschen Jäger. Keiner war zu sehen. Vielleicht schaffen wir es, sagte er sich.

Mittwoch, 27. März 2016, Berlin

Entgegen seiner Gewohnheiten hatte er schlecht und unruhig geschlafen. Werde eben älter dachte er sich. Man ist ja nicht mehr 25. Trotzdem gab es irgendwie eine innere Anspannung, die er sich nicht erklären konnte. Auf Arbeit rufe ich Robert an nahm er sich vor. Vielleicht besser doch nicht, war der nächste Gedanke, die anderen müssen ja nichts wissen. Wenn da einer mithört.

Der Octavia wollte heute schnell rollen und so war er vorzeitig im Büro. Er knipste seinen Rechner an und checkte die Mails. Massig Nachrichten über die Projektfortschritte, Spams, die das System trotzdem zugelassen hatte. Eine Nachricht vom Verlag, bei dem er das Buch bestellt hatte. Er öffnete sie und fand diesen Text:

„Da Sie „Geheime Bunkeranlagen“ bestellt haben könnte Sie folgendes interessieren:

„Mythos Führungsbunker Nordthüringen“

„Stasi Bunker in Thüringen“

„Mittelbau Dora“

Er war wie elektrisiert. Das gibt’s doch nicht. Es war noch niemand außer ihm im Büro. Die Firma war großzügig, was Internetnutzung anging. Nichts außer den üblichen Dingen wie Pornographie und so weiter war untersagt, die Nutzung sollte aber zeitlich nicht ausufern. Trotzdem wäre es ihm nicht recht gewesen, wenn es einer der Mitarbeiter mitbekommen hätte. Dass der Administrator seine Spuren verfolgen konnte wusste er. Da gab es keine Illusionen mehr.

Jedes Telefonat, jede besuchte Internetseite war nachvollziehbar, zeigte seine Vorlieben für bestimmte Gebiete die im Internet zu finden waren, alles wurde dokumentiert. Selbst sein Kaufverhalten wurde analysiert und machte ihn zu einem potentiellen Werbeempfänger.

Er klickte auf „Mythos Führungsbunker Nordthüringen“. Die Seite wurde geladen und zeigte ein dünnes Heft. Der Text daneben lautete:

„Nachdem die Amerikaner Nordthüringen verlassen hatten, unter Mitnahme zahlreicher Teile der V2 aus dem Mittelbau Dora, rückten russische Truppen im Herbst 1945 in Nordhausen ein. Sie gingen unter der Bevölkerung kursierenden Gerüchten über einen weiteren Bunker nach und versuchten Informationen darüber zu gewinnen, was ihnen jedoch nicht gelang. Dennoch hielten sich noch lange Geschichten über den angeblich modernsten Bunker Großdeutschlands. Der Autor greift aus Aussagen von Zeitzeugen zurück, die aber eher spekulativen Charakter haben.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Gefangen - Unter Wasser und Beton»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Gefangen - Unter Wasser und Beton» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Gefangen - Unter Wasser und Beton»

Обсуждение, отзывы о книге «Gefangen - Unter Wasser und Beton» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x