Melanie Weber-Tilse - Satisfaction - Ein Rebell vor dem Herrn

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"Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib."
Es sei denn, sie ist richtig heiß und will es auch. Diesen Zusatz zu den Geboten Gottes hat sich Samuel Wright, Sohn eines Kleinstadtpfarrers, selbst ausgedacht. Und es ist eines der wenigen Gebote, an das er sich wirklich hält. Sonst hat er für Beschränkungen nämlich ebenso viel Sympathien übrig wie für Brechdurchfall oder seinen Heimatort Chearfield. Und dennoch muss er in ebendieses Dorf zurückkehren und feststellen, dass all der Nächsten Weiber nicht nur heiß sind, sondern es auch wirklich, wirklich wollen. Und zwar von ihm.
"Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."
Deliah Adams kennt die Gebote des Herrn in- und auswendig. Um ihre Mutter zu ehren, bringt sie auf deren Wunsch dem heimkehrenden Sohn des örtlichen Pfarrers einen Kuchen als Willkommensgruß. Und erwischt ihn dabei mit buchstäblich heruntergelassenen Hosen. Diesen Taugenichts und Schürzenjäger nicht zu beachten fällt ihr schwer, denn … irgendwie läuft sie ihm nicht seltener über den Weg, sondern immer häufiger. Und nie weiß er sich anständig zu benehmen.

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Da sich meine Eltern jedoch vehement dagegen aussprachen, mich in der Stadt auch wohnen zu lassen, war ich jeden Morgen und jeden Abend mit deren klapprigen Jeep rund 30 Meilen gefahren, um zur Arbeit zu kommen. Der Plan, den ich mir selbst für mein Leben aufgestellt hatte, beinhaltete eigentlich, nach der Ausbildung noch ein paar Jahre in der Firma meiner Ausbildung weiterzuarbeiten, doch leider wollte es das Schicksal anders. Ein Jahr, nachdem ich meinen Abschluss mit Auszeichnung gemacht hatte, wurde ich aus Kostengründen wegrationalisiert, obwohl ich noch nicht alles gelernt hatte, was ich eigentlich lernen wollte.

Für Ms. Pennywise hingegen war meine Kündigung ein Zeichen Gottes, denn sie nahm mich mit Kusshand in Chearfields Gärtnerei auf. Und so arbeitete ich seit rund 12 Monaten in Missys bunter Blumenwelt und versuchte, das Beste daraus zu machen. Mein Glück war, das sogar bei uns in Chearfield mittlerweile Dinge wie Internet und Computer Einzug hielten. Also kaufte ich mir von meinen ersten Ersparnissen ein kleines Laptop und sorgte dafür, dass Ms. Pennywises Gärtnerei einen Internetanschluss erhielt und das mobile Zeitalter für uns begann. Das hatte nicht nur den Vorteil, dass die Buchhaltung um einiges besser zu führen war, sondern auch den, dass ich mich online trotz allem wenigstens etwas fortbilden konnte.

Ich wusste, dass meine Eltern es lieber sähen, wenn ich heiratete und Kinder bekam, aber zu meiner großen Erleichterung waren sie nicht mehr so altmodisch, dass sie es mir vorschrieben. Ich war zwar schon 23 Jahre alt und damit in den Augen vieler Familien hier eigentlich schon viel zu alt, um noch unverheiratet zu sein, aber ich liebte mein Leben, so wie es war. Gott, die Blumen und ich. Wenn in den Plänen des Herrn irgendwann ein Mann für mich vorgesehen war, so war ich mir sicher, dass ich die Erste wäre, die es mitbekam.

Vergnügt summend wühlte ich mich auf dem Feld hinter der Gärtnerei durch den Boden und setzte vorsichtig die neue Lieferung an Blumenzwiebeln ein, die nach dem Wochenende heute Vormittag schon auf mich gewartet hatte. Wir bezogen nur wenige Blumen von einem Großhändler, die meisten setzten und zogen wir mit viel Liebe selbst auf. Vor geraumer Zeit schon hatte ich die Glocke gehört, die ankündigte, dass jemand den Laden betreten hatte, aber wenn meine Anwesenheit vonnöten sein sollte, würde Missy mich sicherlich rufen.

Mit erdverkrusteten Händen wischte ich mir über die Nase, ehe ich den nächsten Karton mit Zwiebeln zu mir heranzog, um diese in die Erde zu betten. Diesen Teil der Arbeit liebte ich besonders. Das Setzen der Zwiebeln, das Heranwachsen sehen der Knospen, die ich mit meinen eigenen Händen gepflanzt hatte, das Binden bunter Sträuße der herrlich duftenden Blumen. Das ich dabei tagtäglich abends aussah, als habe ich mich die ganze Zeit auf dem Boden gewälzt, nahm ich dafür gern in Kauf.

Irgendwo hinter mir vernahm ich das redselige Plappern von Missy, die offenbar gerade in den höchsten Tönen jemandem von meinem Geschick beim Herrichten eines Gartens berichtete und horchte auf. Ein kurzer Blick an mir herab zeigte, dass mein Erscheinungsbild nicht gerade gesellschaftstauglich war, aber nun ja ... wer eine Gärtnerei aufsuchte, würde sicherlich auch nicht damit rechnen, dass ich etwas anderes als ein verblichenes Shirt und eine Latzhose trug. Auch die schmutzigen Gummistiefel, die meine Füße zierten, würden es wohl nicht auf die Titelseite eines Magazins schaffen, aber sie waren robust und genau das Richtige für die tägliche Arbeit auf dem Blumenfeld.

»Ich freue mich ja so sehr darüber, dass Sie die Werkstatt übernehmen wollen«, zwitscherte Ms. Pennywise gerade und ich bekam große Augen. Mir schwante sofort, mit wem sie da gerade redete. »Und ich kann Ihnen garantieren, Sie werden niemanden finden, der besser für Ihren Garten geeignet ist als Ms. Adams! Ihre Hände wirken wahre Wunder!«

Ich richtete mich auf und drehte mich zu den beiden Ankömmlingen herum. Und richtig, wie ich es tief in meinem Innersten bereits geahnt hatte, fand ich mich nicht nur Auge in Auge mit Missy, sondern auch mit Samuel Wright, der bei meinem Anblick anfing, breit zu grinsen.

»Oh, Ms. Adams ist also gut mit den Händen? Da bin ich aber mal gespannt!«, lächelte er und mir entging der amüsierte Unterton nicht, der seine Worte begleitete. Augenblicklich versteifte ich mich. Missy hingegen merkte weder das eine noch das andere.

Sam beugte sich vor, streckte die Hand aus und wischte mir über die Wange. »Sie haben da etwas, Ms. Adams«, sagte er laut. »Und keine Angst, es ist nur Erde!«, fügte er dann etwas leiser und nur für meine Ohren bestimmt, süffisant hinzu.

Ich verengte die Augen, wich aber kein Stück zurück, sondern erwiderte seinen forschenden Blick trotzig. »Wie kann ich Ihnen helfen?«, fragte ich im freundlichsten Ton, zu dem ich imstande war und streckte gleichzeitig die Hand aus, um den Block von Missy zu übernehmen, auf dem sicherlich alles stand, was ich wissen musste.

»Mein Garten ist etwas verwildert«, setzte Samuel an, und erneut blitzten seine Augen auf. »Ich dachte, es bestünde vielleicht eine Möglichkeit, ihn zu ... roden.«

Meine Augen huschten über den Block und ich las, was sich Sam für seinen Garten wünschte. Überrascht stellte ich fest, dass er ziemlich genaue Vorstellungen davon hatte, wie es aussehen sollte. Keiner seiner Wünsche war außergewöhnlich, er bevorzugte klare Linien und eine Gestaltung, die ihm mit relativ wenig Mühe bei der Pflege dennoch ein optimales Ergebnis bringen würde.

»Mr. Wright hat mir versprochen, den alten Kastenwagen wieder auf Vordermann zu bringen«, erklärte mir Missy soeben. Bislang fuhr ich alles mit dem Jeep meiner Eltern dorthin, wo es benötigt wurde, aber eigentlich war das Auto viel zu klein für all die Materialien, oft genug musste ich mehrfach fahren, um alles an Ort und Stelle zu haben. Ich konnte diesen Auftrag also nicht ablehnen, so gern ich das auch getan hätte. Wir brauchten diesen Kastenwagen.

»Und im Gegenzug soll ich mich um den Garten kümmern?«, fragte ich und hob meinen Blick, um Sam fragend anzusehen.

Sein spöttischer Blick zeigte mir, dass er genau wusste, worüber ich gerade nachgedacht hatte und auch, dass ich nicht nein sagen würde. Dann nickte er. »Aye. Ich habe nicht gerade Millionen von Dollar mit nach Chearfield gebracht, aber die zauberhafte Missy hat mir schon berichtet, dass hier eine Hand die andere wäscht.« Erneut erschien ein spitzbübisches Grinsen auf seinem Gesicht und ich wollte mir gar nicht vorstellen, an welche Hand, die irgendetwas wusch, er gerade dachte. Meine Chefin hingegen errötete wie ein junges Mädchen und kicherte.

»In diesem Fall werden Sie gar nicht drumherum kommen, viel Eigenleistung zu erbringen, Samuel«, erklärte ich und hielt dann erschrocken inne, als mir klar wurde, dass ich ihn gerade bei seinem Vornamen genannt hatte.

»Damit habe ich kein Problem«, überging Sam meinen Fauxpas einfach, während Missy mich neugierig musterte.

»Wenn Sie bereit sind, Essen und Getränke zu stellen, werden sich bestimmt einige Jugendliche aus dem Dorf gegen einen Obolus dazu bereiterklären, Ihren Garten in einen Zustand zu bringen, mit dem ich arbeiten kann«, fügte ich hinzu.

»Ich möchte eine kleine Hütte im Garten bauen, in der man Werkzeug und alles, was Sie sonst so benötigen werden, unterstellen kann. So hätten Sie alles vor Ort und müssten nicht alles in ihrem Auto transportieren, bis ich den Kastenwagen repariert habe. Je nach dem, wie schnell ich die Jungs motivieren kann, könnte es mir bis zum Wochenende gelingen, die Flächen soweit vom Grünzeug zu befreien, dass Sie anfangen können«, grübelte Sam.

»Moment«, griff ich ein. »Ich würde mir alles gern erst ansehen, bevor Sie es abreißen. Ich kann mich zwar nur noch grob an den Garten von Mr. Parker erinnern, aber ich glaube, dass vielleicht einige der Pflanzen und Bäume noch zu verwenden sind.«

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