Bildete ich es mir ein, oder spreizte sie bei den Worten ganz leicht ihre Beine? Ihr Lächeln bestätigte mir die deutliche Einladung. Wieder beugte ich mich herunter und stützte mich mit den Händen zwischen ihren Waden im Fußraum ab. Ich hatte es mir nicht eingebildet, denn als ich den Kopf zu ihr und in Richtung ihrer Schenkel drehte, stieß ich nicht an die Knie, sondern Lily öffnete bereitwillig die Beine. Ihre Hände, die auf dem Rock lagen, zogen diesen Stück für Stück höher und entblößten weiter ihre Oberschenkel. Schnell erkannte ich, dass sie kein Höschen darunter trug. Ob sie nie eins angezogen oder es kurz vorher ausgezogen hatte, war mir eigentlich egal. Zurückhaltung war noch nie meine Stärke gewesen. Somit presste ich meine Lippen auf die Innenseite des Knies. Als ich langsam weiter den Oberschenkel entlangstrich und dazu noch meine Zungenspitze über ihre Haut wandern ließ, hörte ich das erste leise Geräusch von ihr. Ich hob den Kopf. »Ich glaube, jetzt weiß ich, was du damit meinst, dass das Auto komische Geräusche macht. Ich sollte dem wirklich auf den Grund gehen!«
»Unbedingt«, seufzte sie und lehnte ihren Kopf zurück.
Sicherlich hatte sie nicht den ganzen Nachmittag Zeit, somit hielt ich mich nicht lange an ihrem Knie auf, sondern fand zielstrebig den Weg zu ihrer blanken Mitte. Sollte ihr Auto solche Geräusche gemacht haben, dann wären ihr sämtliche Frauen hinterhergelaufen, die auch solche Lust geschenkt bekommen wollten. Süßlicher Geruch strömte mir entgegen, als ich an ihrer nackten Scham angekommen war. Der Idiot von Ehemann konnte einem schon fast leidtun. Nie würde er in den Genuss ihrer Laute und schon gar nicht ihres Nektars kommen, der nur so aus ihr herausfloss. Ich wusste, dass die Männer hier Blümchensex praktizierten und nur insgeheim davon träumten, ihren Schwanz mal geblasen zu bekommen. Wahrscheinlich würde auch keiner von ihnen von der Enge des Hinterstübchens zurückgeschreckt sein. Aber wer aufgrund von kirchlichen Vorschriften seine Frau nicht in Stimmung versetzen konnte, würde nie herausfinden, wie geil Sex wirklich sein konnte.
Auch wenn mir fast die Hose platzte, würde ich der heißen Lily einen unvergesslichen Höhepunkt bescheren. Ich würde ganz sicher noch oft genug auf meine Kosten kommen. Ich war mir sicher, dass sie ihren Freundinnen erzählte, wie sehr sich der neue Automechaniker ins Zeug legte.
Ich leckte ihr durch die triefend nasse Spalte. Das kleine Luder schien nur darauf gewartet zu haben, denn sie presste ihre Mitte fest gegen mein Gesicht und stöhnte laut.
Meine Hände rechts und links neben ihre Scham gelegt löste ich mich von ihrem süßlichen Nektar und sah ihr ins Gesicht. Unter halb geschlossenen Lidern blickte sie mir entgegen. Ihre Unterlippe war gerötet, was ein Indiz war, dass sie sich darauf gebissen hatte, um ihre Lust ein wenig im Zaum zu halten. Meine Güte, das war ja ein noch schlimmeres Miststück als angenommen. Und das gefiel mir außerordentlich gut.
Ich senkte meinen Kopf wieder zwischen ihre Beine und ihr Stöhnen wies mir den Weg. Danach würde ich mir keine Sorgen mehr über Staub im Gesicht machen. Wenn ich mit ihr fertig war, war sie gut gefettet und geschmiert. Die Geräuschkulisse und die Bewegungen ihres Unterleibes ließen keinen Zweifel daran, dass sie kurz vorm Orgasmus stand. Obwohl sie mittlerweile ihre Schenkel zusammenpresste und ich nur noch dumpf ihr Stöhnen mitbekam, hörte ich sofort den durchdringenden Ruf.
»Sahaam!«
Fuck! Warum musste meine Mutter diesmal kein Stundengespräch führen und auch noch auf die Idee kommen, mich direkt danach aufzusuchen. Lily schien nichts mitbekommen zu haben und wenn ich nicht direkt am ersten Tag erwischt werden wollte, dann sollte ich mir schleunigst eine Lösung einfallen lassen. Ich saugte Lilys Perle fest in den Mund und augenblicklich kam sie mit einem langgezogenen »Jaaa!« zum Höhepunkt. Sofort entzog ich ihr mein Gesicht und nutzte ihren Rock, um blitzschnell die Nässe aus diesem zu entfernen.
Keine Sekunde zu spät sprang ich auf die Füße.
»Ah, da bist du ja, Sam.« Zum Glück blieb meine Mutter halb verdeckt neben der Motorhaube stehen. »Was hat denn Lily so geschrien?«
»Sie hatte Probleme mit ihrem Wagen und beim Reinfahren hat sie sich noch den Fuß an den Pedalen geklemmt. Du hast gerade den Befreiungsschrei gehört.« Die Lüge ging mir glatt über die Lippen. Und es war noch nicht einmal komplett gelogen. Das Luder hatte sich ganz sicher an meinem Gesicht und durch mich befreit.
»Mein Junge«, strahlte meine Mutter. »So hilfsbereit. Ich denke, du wirst dich ganz schnell in unserer Gemeinschaft integrieren. Ich will dann nicht länger stören. Grüß Gott, Lily.«
»Grüß Gott«, rief diese aus dem Wagen zurück.
Während meine Mutter zum Glück wirklich ging, spürte ich, wie der Reißverschluss meiner Hose geöffnet wurde.
»Ich möchte zahlen!«
Samuel Wright war das Gespräch des Tages. In der abendlichen Sonntagsmesse gab es kein anderes Thema als die Tatsache, dass der verlorene Sohn wieder zurückgekehrt war. Und nicht nur das, die Dorfgemeinschaft wusste auch zu berichten, dass Mr. Parkers alte Werkstatt unter Sams Leitung zu neuem Leben erwachen sollte. ›Unter seiner Leitung erwachen noch ganz andere Dinge zum Leben!‹ , dachte ich erbost, schämte mich aber noch im gleichen Moment für den hässlichen Gedanken.
Überall um mich herum tuschelte und flüsterte es und ich konnte gar nicht anders, als die Ohren zu spitzen, um zu hören, was man sich so über Samuel erzählte. Dennoch versuchte ich, mich auf die Predigt von Pfarrer Wright zu konzentrieren, der ausgerechnet heute von Vergebung und Nächstenliebe sprach. Ich hatte mir fest vorgenommen, heute noch zur Beichte zu gehen, denn die Ereignisse des Tages lasteten mir schwer auf dem Gewissen.
Nachdem ich heute Mittag nach Hause gekommen war, hatte ich mich eiligst umgezogen, denn ich konnte den Gedanken daran nicht ertragen, dass vielleicht irgendwo auf meinem Kleid doch ein Spritzer seines ... erneut bekreuzigte ich mich ... haftete. Meiner Mutter hingegen erzählte ich, dass mir aus Versehen ein Stück des Apfelkuchens heruntergefallen war und ich meine Hände daran abgewischt hatte. Was wirklich passiert war, verschwieg ich. Ich würde zur Beichte gehen und war mir sicher, dass mir die Verschleierung der Wahrheit nicht nur meiner Mutter, sondern auch Pfarrer Wright gegenüber verziehen würde. Ich konnte ja wohl schlecht Samuels Vater beichten, wobei ich seinen Sohn ertappt hatte, oder?
Die Beichte hatte mir das Herz tatsächlich erleichtert, sodass ich am nächsten Morgen mit frischem Mut an die Arbeit gehen konnte. Nachdem ich vor fast fünf Jahren die Schule beendet hatte, war ich, sehr zum Leidwesen meiner Mutter, in der nächstgrößeren Stadt bei einem renommierten Blumenhändler in die Lehre gegangen. Schon seitdem ich klein war, bescheinigten mir alle, die mich im Umgang mit Blumen und Pflanzen im Allgemeinen kannten, einen grünen Daumen. So war es für alle vollkommen logisch, dass ich eines Tages in der hiesigen Gärtnerei und dem dazugehörigen Blumenladen arbeiten würde.
Zuvor jedoch wollte ich alles, was damit zu tun hatte, lernen und das nicht Zuhause, sondern in einer Firma, die mir auch die Zusatzausbildungen bieten konnte, die ich unbedingt haben wollte. Mein Ziel klar vor Augen hatte ich früh erkannt, das Ms. Pennywise, die Besitzerin unserer kleinen Gärtnerei zwar ein Herz so groß wie ein Fußballfeld besaß – der Laden aber nicht genug abwarf, um mir die teilweise kostspieligen Fortbildungen auch nur ansatzweise zu bezahlen.
Читать дальше