Über das Buch:
Sarah Paw, Buchhalterin bei Saxon & Quinn in Sanderson Florida ist die beste Freundin und Arbeitskollegin von Joyce Mouraux. Die beiden sind seit ihren Kindertagen mit einander befreundet. Nach außen hin fröhlich, taff und vorlaut, trägt sie Dämonen mit sich herum, die sie kein normales Leben führen lassen.
Peter O´Roke ist der beste Freund von Samuel Mouraux, hat einen Master in Informatik und Telekommunikationstechnologien vom MIT und ist für alle ein kleiner Nerd. Doch keiner weiß, dass er einst für eine Regierungseinheit arbeitete und Altlasten mit sich herumschleppt.
Durch Joyce und Sam lernt Sarah Peter kennen und für sie ist er lange Zeit nur ein guter Freund. Bis zu jenem Tag im BDSM-Club God's Demons, als die Vergangenheit sie einholt und er herausbekommt, wie es wirklich in ihr aussieht.
Schafft es Peter sie zu befreien, oder sind ihre Dämonen zu stark?
Peter und Sarah - eine Geschichte über Schmerz, Vertrauen und Liebe.
Deutsche Originalausgabe, 1. Auflage 2016
Herausgeber:
Melanie Weber-Tilse
Breslauer Str. 11, 35274 Kirchhain
© 2016 Sebastian Raspe / Melanie Weber-Tilse
Alle Rechte vorbehalten!
Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen Erlaubnis durch die Autoren.
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Covergestaltung: Cornelia Pramendorfer / http://corneliapramendorfer.at/
Bilder: © Subbotina, © welcomia, © nejron, © stolbik84 / depositphotos.com
Bilder Inlay: © s_christina, © stockbymh, © svitlana, © fleckus/ depositphotos.com
Korrektur: Claudia Augustinowski-Daun / www.zeichensetzerin.de
Inhaltsverzeichnis
Zuvor erschienen Zuvor erschienen Sam ist Stabsarzt und unterrichtet als Dozent an einem College. Er liebt es, in jeder Situation die Kontrolle zu haben. Joyce ist Buchhalterin und ziemlich chaotisch. In einem BDSM-Portal lernt sie Sam kennen und schnell entwickelt sich zwischen den beiden eine prickelnd heiße Internetbekanntschaft. Lassen sich Kontrolle und Chaos miteinander vereinbaren, oder spielt das Schicksal eine zu große Rolle? Sam und Joyce - eine Geschichte über Liebe, Vertrauen und Hingabe.
Sarah
Peter
Sarah
Peter
Sarah
Peter
Sarah
Peter
Sarah
Peter
Sarah
Peter
Sarah
Peter
Sarah
Peter
Sarah
Peter
Sarah
Peter
Sarah
Peter
Sarah
Peter
Sarah
Peter
Sarah
Peter
Sarah
Peter
Sarah
Peter
Sarah
Epilog
Danksagung Sebastian
Über Sebastian Raspe
Danksagung Melanie
Über Melanie Weber-Tilse
Sam ist Stabsarzt und unterrichtet als Dozent an einem College. Er liebt es, in jeder Situation die Kontrolle zu haben.
Joyce ist Buchhalterin und ziemlich chaotisch. In einem BDSM-Portal lernt sie Sam kennen und schnell entwickelt sich zwischen den beiden eine prickelnd heiße Internetbekanntschaft.
Lassen sich Kontrolle und Chaos miteinander vereinbaren, oder spielt das Schicksal eine zu große Rolle?
Sam und Joyce - eine Geschichte über Liebe, Vertrauen und Hingabe.
»Es ist so gemein, Pat«, jammerte Sarah bestimmt zum hundertsten Mal an diesem Abend.
Pat lächelte ihr beruhigend zu und wischte dann weiter über die Theke. »Schätzchen, auch du wirst noch deinen passenden Deckel finden. Was ist denn mit Peter?«
Wütend stopfte sich Sarah weitere Erdnüsse in den Mund. »Ach der«, schnaufte sie dann. »Mal denke ich, ' jetzt traut er sich' , und dann zieht er sich wieder zurück. Vor allen Dingen ist er eigentlich überhaupt nicht mein Typ. Was will ich mit so einem Computerfuzzi ... der, der mir Bits und Bytes oder was weiß ich erklären kann und meint, jedes Thema mit mir hitzig bereden zu müssen. Verdammt Pat, ich will einen Mann, der nicht nur diskutiert. Joyce hat ihren Sam, der dem Mauerblümchen gehörig den Verstand aus dem Leib vögelt und fickt und du tust das bei Miguel. Versteh mich nicht falsch, ich stehe nicht auf Frauen, ich will schon einen Mann. Aber einen, der mich durchvögelt, dass ich nicht mehr weiß, wo oben und unten ist.« Sarah hatte sich in Rage geredet – wie immer – wenn es um das Thema ging.
»Du hast nur eins vergessen, Sarah. Der Dom, der dich bezwingt, muss erst geboren werden«, lachte Pat los. »Aber dass du den Brautstrauß gefangen hast, ist ein gutes Omen.«
Spontan packte Sarah eine Handvoll der Nüsse und warf sie nach Pat. Pat, eigentlich Patricia Peréz, führte mit Miguel, ihrem Ehemann, ein kleines aber feines Restaurant. Und was nur Eingeweihte wussten: Direkt unter dem Restaurant befand sich der God's Demons, ein privater BDSM-Club, der aber der angesagteste in Sanderson war.
Erst durch Joyce, ihre beste Freundin – und deren Ehemann Sam – war sie selbst auf diesen Club aufmerksam geworden, denn Sam war ein Dom und hatte Joyce, die sich auf einer entsprechenden Online-Plattform angemeldet hatte, in die Lust des Schmerzes eingeführt.
Und nun saß Sarah hier im Restaurant bei Pat, weil Joyce und Sam im Moment ihr Elterndasein und die Honeymoons in vollen Zügen genossen. Die beiden waren ein Traumpaar und Sarah war wirklich neidisch. Aber auch Pat und Miguel warf sie immer wieder neidvolle Blicke zu.
Der Berg von einem Mann trug seine Patricia auf Händen und man sah nur all zu deutlich, wer hier das Sagen hatte. Der große Mann war sanft und seine Frau führte ihn mit starker aber fairer Hand. Wobei er sich in der Küche nichts sagen ließ. Das war sein Reich und er einfach ein begnadeter Koch.
Da waren ihre Freunde in festen Händen, hatten den fantastischsten Sex auf Erden und sie würde wie eine Blume verwelken. Ihr verdammter Vibrator würde sicher bald den Freitod wählen, wenn sie ihn weiter überstrapazierte.
Natürlich mangelte es nicht an Angeboten. Sie bekam sogar viele und sehr Eindeutige. Auch ihr Chef, Mr. Quinn, ließ durchblicken, dass er sie gerne für Überstunden im Büro behalten würde und dann auf seinem Schreibtisch hemmungslos durchvögeln würde.
Aber so gut der Mann auch aussah, seine Art war ihr zu aalglatt, zu steif. Da hörte sie sich lieber von Peter die Reden über sein System an und hoffte, dass er irgendwann mit dieser Leidenschaft auch über sie herfiel.
»Weißt du was, Sarah. Ich habe eine Idee. In ein paar Tagen, am Wochenende, findet wieder ein Maskenball im Club statt. Komm doch einfach vorbei, verkleide dich, probier es aus.«
»Ich soll mit einem Mann Sex haben, den ich nicht kenne, geschweige denn an dem Abend erkennen kann, wer sich hinter der Maske verbirgt? Was wenn es ein Vergewaltiger oder Massenmörder ist? No way!« Wenn ihre Freunde wüssten, dass das ein Thema war, was sie nie wieder hören wollte, würde keiner von ihnen sie in Ruhe lassen.
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