Ive Holt - Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack

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Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack: краткое содержание, описание и аннотация

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Vor zwei Jahren verschlug es die fünfundzwanzigjährige Sarah Jensen von Hamburg in den Süden Deutschlands. Ihr Umzug war nicht ganz freiwillig, sondern glich eher einer Flucht vor einer enttäuschten Liebe.
In der neuen Heimat findet Sarah endlich ihren Seelenfrieden wieder. Dennoch schmeicheln ihr die Annäherungsversuche eines Freundes sehr. Eines Abends verliert Sarah in Mikes Pub einen Wetteinsatz unter Freunden. Von da an ändert sich ihr Leben auf wunderbare Weise. Der neue Mann an ihrer Seite entfacht in ihr eine bis dahin nie gekannte Leidenschaft, die ihr zeigt, was es bedeutet, geliebt und begehrt zu werden. Schließlich lässt Sarah sich nach langer Enthaltsamkeit auf ein verheißungsvolles Liebesabenteuer ein. Und greift nach den Sternen.
Bis eines Tages dunkle Wolken ihr junges Glück überschatten. Ein Déjà-vu lässt Sarah erneut fliehen. Überstürzt und völlig am Boden zerstört kehrt sie zurück nach Hamburg, um in der alten Heimat Trost zu finden.
Doch hier begegnet sie plötzlich ihrer damaligen Liebe Paul wieder…

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Daniel fixierte sie mit einem anzüglichen Lächeln und war sichtlich belustigt, sie durch seine bloße Anwesenheit so aus der Bahn geworfen zu haben. Er konnte ihre Nervosität spüren und kostete diesen Moment voll aus. Für ihn gab es nur noch sie beide in dem kleinen unscheinbaren, aber gemütlichen Laden.

„Grüß dich, Sarah. Es ist mir eine Freude, dich wiederzusehen.“

Seine Stimme klang tief und samtig. Wie in Zeitlupe schritt er an seiner Großmutter vorbei auf Sarah zu und platzierte sich in seiner vollen Größe vor ihr, nahm ihre blutleere Hand in seine, ohne den Blick von ihr abzuwenden. „Wie es scheint, ist hier alles in bester Ordnung.“

Sarah, der es die Sprache in seiner Gegenwart verschlug, schluckte.

„Vergiss das Atmen nicht“, erinnerte er sie flüsternd, und Sarahs Atmung beschleunigte sich zusehends. Er beugte sich zu ihr hinunter und hauchte einen zarten Kuss auf ihre glühende Wange.

In ihrer Hand, die von Daniel immer noch festgehalten wurde, bildete sich ein Schweißfilm und in ihr explodierte ein Feuer, dessen Flammen sich rasend schnell über ihren gesamten Körper ausbreiteten. Für Sarah war er der reinste Wahnsinn. Dieser Mann war abgöttisch. Seine schwarzen Haare waren durch den Wind zerzaust, seine schönen Lippen wurden verführerisch von seinem Dreitagebart umschlossen und diese blaugrauen Augen zogen sie magisch an. Sie wurde schwach. Wie sollte sie je diesem Mann widerstehen?

Rettung war nicht in Sicht. Sie war auf einer Insel gestrandet, umgeben von Daniels Wogen. Jeder Versuch, dieser Insel zu entfliehen, schien aussichtslos, da er sie immer wieder zurück an den Strand spülte. In ihrem tiefsten Verborgenem wünschte sie sich nichts sehnlicher, als ewig auf dieser Insel zu verweilen, eingeschlossen von seinen Wellen, die er aussandte und an ihr brandeten, sich entfernten und erneut Anlauf nahmen, um sich an ihrem Strand zu brechen. Sie wollte ihn spüren, seine Lippen, seine Hände, seinen Körper, wie er sie umschloss und nie wieder losließ.

Es war seine Großmutter, die Sarah aus ihren Tagträumen riss und auf den Boden der Tatsachen zurückholte.

„Ich möchte ja nicht unhöflich sein, aber Daniel könntest du mich jetzt bitte fahren? Ich bin mit meinen Freundinnen zum Kartenspielen verabredet.“ Sie räusperte sich leicht und sah zwischen beiden, mit einem Schmunzeln um ihren Mund, hin und her. „Auf Wiedersehen, Sarah. Bis morgen Abend“, verabschiedete sie sich lächelnd.

Daniel lachte auf und löste sich von Sarah.

„Deswegen bin ich hier, Großmutter.“

Fürsorglich half er ihr in die warmen Sachen und drehte sich noch einmal zu Sarah, die wie angewurzelt an ihrem Tisch stand. „Bis morgen“, zwinkerte er ihr zu, hakte seine Großmutter unter und führte sie zur Tür.

Auch Frau Leitner schaute sich ein weiteres Mal um, winkte ihr zum Abschied und verließ gemeinsam mit ihrem Enkel den Buchladen.

Sarah verharrte starr an ihrem Platz, atmete einige Male tief durch und folgte den beiden bis zur Tür. Ihr Blick verfing sich an dem schwarzen Audi, in dem Frau Leitner in den hinteren Fond stieg und Daniel ihre Tür schloss. Er selbst stieg auf der Fahrerseite ein und schnallte sich an.

Sarahs Augen blieben an der Blondinen auf dem Beifahrersitz hängen. Wer sonst, als Melanie Hansen höchstpersönlich, sollte bitte schön dort sitzen? Sie hätte es sich denken können. Ein Grollen brannte in ihrer Kehle. Egal, wo Daniel auftauchte, in seinem Schatten schwirrte stets Melanie. Sie wusste es. Da, wo er war, durfte Melanie nicht fehlen.

Sarah zuckte von der Tür weg, als Daniel einen Blick über die Schulter in ihre Richtung warf und sie erspähte. Ein bezauberndes Lächeln umspielte seinen Mund, bevor er von ihrer Bildfläche verschwand.

Glücklicherweise betraten zwei Frauen mit einem Kleinkind den Laden. Umgehend legte Sarah den Schalter auf Geschäftsfrau um, die ihre Kunden zuvorkommend bediente.

Am Ende des Tages lag Sarah bequem mit ihrem Handy auf der Couch, nachdem sie sich zum Abendessen einen großen bunten Salatteller gegönnt hatte, und wählte Jessicas Nummer.

„Hey, Sarah. Schön, dass du dich meldest, sonst hätte ich es noch getan.“

„Wer’s glaubt, wird selig, ich grüße dich auch. Alles im grünen Bereich bei dir?“

„Klar, wie immer der übliche Stress. Du hör mal, morgen holen wir dich viertel vor acht ab und fahren gemeinsam zu den Hochkamps. Tom fährt.“

Sarah verzog wissend den Mund. „Das weiß ich alles längst, Mark hat es mir bereits erzählt. Weißt du schon, was du anziehen wirst? Ich habe keinen Plan.“

Diesbezüglich hatte sie sich nun wirklich noch keine Gedanken gemacht, und leichte Panik stieg in ihr auf. Ihr Kleiderschrank bot nur eine begrenzte Anzahl von Kleidungsstücken, da sie am liebsten in engen Röhrenjeans mit T-Shirt oder Pullover herumlief. Nicht oft warf sie sich in Schale, da sie ja selten zu irgendwelchen piekfeinen Partys eingeladen wurde. Hin und wieder lieh Jessica ihr ein Kleid, aber das war es dann auch schon.

„Mach dir darüber keine Gedanken. Pass auf, ich werde schon gegen sechs bei dir sein und bringe ein paar von meinen Klamotten mit. Wir werden dich schon ein bisschen herausputzen, Aschenputtel! Du wirst sehen, die Männer werden sich bei deinem Anblick die Hälse verrenken und ihre Zungen werden ihnen bis zum Boden heraushängen. Und vielleicht ist auch dein Prinz unter den Gästen, wer weiß?“

„Was soll das denn heißen? Suche du dir lieber einen Prinzen!“

Empört über Jessicas Versuche, sie mit der Männerwelt in Berührung zu bringen, lenkte sie von sich ab.

„Wie schaut es eigentlich mit deinem Liebesleben aus? Den letzten Typ, an den ich mich erinnere, hieß Robert. Was ist aus dem geworden?“

„Abgeschossen“, lautete die knappe Antwort ihrer Freundin.

„Oh, seit wann? Das hast du mir gar nicht erzählt! Wir müssen uns echt mal ohne männliche Begleitung treffen. Ich will die ganze Geschichte hören!“

Seufzer am anderen Ende der Leitung machten Sarah stutzig, so verhalten kannte sie die Freundin nun wirklich nicht. Jessica war diejenige, die bei Männern das Zepter in der Hand hielt und bestimmte, wo es in einer Beziehung lang ging und wie lange sie dauerte. Aber diese Reaktion war ja mal was ganz Neues!

„Na ja, eigentlich wollte ich dich damit nicht belasten.“ Sarah hörte, wie Jessica kurz, aber heftig, die Luft einzog. „Er ist fremdgegangen.“

Vorübergehend herrschte absolute Stille an beiden Telefonenden.

„Wie bitte?“ Sarah war baff und musste das Gehörte erst einmal verdauen. Jessica wurde betrogen! Das gab’s doch nicht! Waren denn alle Männer so verdorben wie Paul? Wahrscheinlich lag das an deren Jagdinstinkt, sie brauchten einfach die Bestätigung, wie toll sie waren. Auf einer Hochzeit zu tanzen, genügte ihnen wohl einfach nicht. Plötzlich bekam Sarah Mitleid mit ihr und konnte nachempfinden, was sie gerade durchmachte.

„Genau deswegen habe ich dir nichts davon erzählt. Ich wusste, es würde dich belasten und alte Erinnerungen wecken. Ich weiß jetzt, was du vor zwei Jahren durchgemacht hast, als du hierher kamst, weil Paul…“ Mehr musste sie nicht sagen. Sie spürte wie Sarah sich beim Erwähnen des Exfreundes innerlich verkrampfte.

„Oh Gott, Jessica, das…“, stotterte Sarah.

„Sarah, lass es gut sein. Ich bin okay.“ Schnell lenkte Jessica ein. „Übrigens freue ich mich auf die Party. Ich hoffe, es kommen ein paar nette Kerle, aber nicht nur zum Angucken!“

Ihre Laune änderte sich binnen weniger Sekunden um hundertachtzig Grad. Typisch Jessica! Wie schaffte sie das nur? Eben noch todunglücklich und jetzt Himmel hoch jauchzend!

Lachend plapperte Jessica weiter drauf los und lenkte Sarah, und vermutlich auch sich selbst, von den düsteren Gedanken ab.

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