Ive Holt - Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack

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Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack: краткое содержание, описание и аннотация

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Vor zwei Jahren verschlug es die fünfundzwanzigjährige Sarah Jensen von Hamburg in den Süden Deutschlands. Ihr Umzug war nicht ganz freiwillig, sondern glich eher einer Flucht vor einer enttäuschten Liebe.
In der neuen Heimat findet Sarah endlich ihren Seelenfrieden wieder. Dennoch schmeicheln ihr die Annäherungsversuche eines Freundes sehr. Eines Abends verliert Sarah in Mikes Pub einen Wetteinsatz unter Freunden. Von da an ändert sich ihr Leben auf wunderbare Weise. Der neue Mann an ihrer Seite entfacht in ihr eine bis dahin nie gekannte Leidenschaft, die ihr zeigt, was es bedeutet, geliebt und begehrt zu werden. Schließlich lässt Sarah sich nach langer Enthaltsamkeit auf ein verheißungsvolles Liebesabenteuer ein. Und greift nach den Sternen.
Bis eines Tages dunkle Wolken ihr junges Glück überschatten. Ein Déjà-vu lässt Sarah erneut fliehen. Überstürzt und völlig am Boden zerstört kehrt sie zurück nach Hamburg, um in der alten Heimat Trost zu finden.
Doch hier begegnet sie plötzlich ihrer damaligen Liebe Paul wieder…

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„Also bei mir gibt es nichts Weltbewegendes, ich mein‘ ja auch nur. Aber vielleicht hättest du mal eine heiße Story für mich auf Lager“, versuchte Sarah abzulenken und konzentrierte sich auf die Speisekarte, wobei sie immer noch auf der Seite mit den Getränken war und nicht wirklich las. Jessicas Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen.

„Lenk nicht von dir ab! Raus mit der Sprache, Jensen. Du bist diejenige, die hier etwas verheimlicht.“

Sarah spürte den intensiven Blick und wusste, dass es kein Entrinnen gab.

„Nein, ich verheimliche dir nichts. Du weißt, wenn da was wäre, würde ich es dir als Erste erzählen. Du wärst wahrscheinlich auch die Einzige.“ Sie zuckte Gleichgültigkeit vortäuschend mit den Schultern und studierte weiterhin die Getränkekarte. Doch die Verlegenheit in ihrem Gesicht verriet sie und Jessica entging es nicht.

„Meine liebe Sarah. Tu nicht so, als wäre nichts und leg die blöde Karte endlich beiseite! Die Getränke sind bereits bestellt. Schau mich an“, forderte sie ihre Freundin schnaubend auf und griff entschlossen nach Sarahs Karte, um sie wegzulegen.

„Dir steht auf der Nasenspitze geschrieben, dass da etwas im Busch ist!“ Mit wissbegierigen Augen fixierte sie Sarah und dann fiel der Groschen.

„Ha, ich wusste es, Daniel Hochkamp! Sag, dass ich recht habe und lüg mich nicht an, sonst tut sich der Boden unter dir auf und du landest augenblicklich in der Hölle!“ Triumphierend klatschte sie in ihre Hände und sprang jubelnd vom Stuhl auf.

Feuerröte schoss nun vollends in Sarahs Gesicht. Die Leute an den Nachbartischen drehten die Köpfe zu ihnen. Auch das noch! Sarah brachte kein Wort über die Lippen. Ihre Freundin hatte nämlich den Nagel auf den Kopf getroffen. Jessica durchschaute sie sehr schnell, weil sie sich einfach schon zu gut kannten.

Bevor Jessica mit ihrer Inquisition beginnen und sie mit Fragen durchlöchern konnte, trat der hübsche Kellner wieder an ihren Tisch und servierte die Getränke. Dabei ruhten seine Augen starr auf den Gläsern, die er zuerst mit dem Rotwein und dann mit dem Wasser füllte. Ein weiteres Mal würde er sich nicht von Jessica in die Schranken weisen lassen. Sarah bekam ein wenig Mitleid mit ihm. Anscheinend war er neu im Restaurant und kannte sich nicht mit den Gepflogenheiten und Launen der Stammkunden aus.

Jessica ignorierte ihn und konzentrierte sich voll auf Sarah. Ungeduldig trommelte sie mit den Fingerspitzen auf dem Tisch. Sie hatte sich bereits ein Frageprotokoll in ihrem hübschen Kopf zurechtgelegt. Offenbar hatte sie völlig vergessen, wie sehr sie am Verhungern war.

Sarah merkte, wie Jessicas Augen sich wie kleine Nägel in ihre bohrten und auf eine Erklärung warteten. Wie sollte sie der Freundin etwas begreiflich machen, was sie zugegebenermaßen nicht einmal selber verstand? In ihren Handflächen bildete sich ein leichter Schweißfilm. Befangen blickte sie in das hübsche Gesicht der Freundin, die darauf brannte, das neuste Geheimnis zu erfahren.

„Es ist nicht so wie du denkst“, fing Sarah mit unsicherer Stimme an. „Ich kenne Daniel Hochkamp nur von unserem Zusammenstoß. Er hat mich in meine Wohnung gebracht und das war es auch schon.“

Doch jedes Mal, wenn sie seinen Namen aussprach oder nur an ihn dachte, schlug ihr Herz Purzelbäume, und sie war sofort verzückt von ihm. Aber das blieb ihr Geheimnis und würde es auch nicht ihrer allerbesten Freundin anvertrauen.

Sarah wusste, dass sich Jessica mit dieser kurzen Zusammenfassung nicht zufrieden gab. Sie straffte die Schultern, nahm ein Glas Rotwein und drückte es Jessica in die Hand, um ihre Gedanken zu ordnen und Zeit zu gewinnen. Sie erhob das Glas und stieß mit der Freundin an. Die Gläser klirrten, weil der Zusammenstoß heftiger war, als beabsichtigt.

„Prost! Mach nicht so ein Gesicht! Ich kann dir keine heiße Story auf dem Silbertablett servieren. Tut mir leid.“ Ihre Stimme sollte neutral klingen, scheiterte aber kläglich.

Wenig überzeugend von dieser banalen Erklärung trank Jessica einen großen Schluck und leckte nachdenklich über ihre vollen roten Lippen.

„Stopp! So kommst du mir nicht davon. Ich habe doch mit eigenen Augen gesehen, wie ihr beide euch mit feurigen Blicken beworfen habt. Der Mann hat es auf dich abgesehen! Ich sage nur: prickelnd und heiß, was auch immer da zwischen euch beiden läuft. Das sieht sogar ein Blinder! Die Luft zwischen euch ist so geladen, dass sie beim kleinsten Funken explodieren und in Flammen aufgehen würde. Und jetzt sie dich doch an, Sarah! Dein Gesicht sprüht vor Feuer, wenn man nur seinen Namen erwähnt!“

Jessica hatte absolut den richtigen Riecher, was sie betraf. Aber was Daniel anging? Woher nahm sie die Gewissheit, dass Daniel es auf sie abgesehen hatte? Und wie stand sie dazu, dass er Sarah anbaggerte, obwohl er in festen Händen war? Kannte sie ihn als Schürzenjäger? Mit absoluter Sicherheit würde sie Jessica nicht danach fragen. Sarah widerstand dem Drang, von ihrem Gefühlschaos zu erzählen. Es war zu früh, auch wenn sie wusste, dass sie ihrer Freundin vertrauen konnte und sie immer zu ihr stehen würde. Sie sollte schleunigst das Thema wechseln.

„Jessica, bitte, hör auf! Du siehst Gespenster. Ich möchte nicht über Daniel reden, da gibt es nichts. Er hat mich nach Hause gebracht und sich tausend Mal entschuldigt wegen des Zusammenpralls. Mehr nicht.“ Mit fester Stimme gab sie zu verstehen, dass das Thema damit für sie beendet war.

„Ach, nur falls es dich interessiert, meinem Fuß geht es schon wesentlich besser. Danke der Nachfrage.“

Sie beugte sich über den Tisch und langte nach der Speisekarte.

„Sorry. Es freut mich zu hören, dass der Sturz keine weiteren Folgen hatte. Glück gehabt!“

Jessica stupste Sarah freundschaftlich in die Seite, studierte sehr genau das Verhalten ihrer Freundin und sah sie bekümmert an. Sie konnte in Sarahs Gesicht lesen wie in einem offenen Buch, sah die Unsicherheit und das Wirrwarr ihrer Gefühle. Ihr war sofort klar, dass Sarah sich nur schwer offenbarte, das wusste sie aus der Vergangenheit. Nur mit Fingerspitzengefühl würde sie erreichen, dass die Freundin sich ihr anvertraute.

Als Sarah vor zwei Jahren hierher nach Garmisch kam und sie sich schnell anfreundeten, hatte sie ein halbes Jahr gebraucht, um ihr zu erzählen, weshalb sie von Hamburg weggezogen war. Paul hatte sie damals sehr verletzt und diese Wunden waren nur langsam verheilt. Aber die Narben, die sie hinterlassen hatten, waren heute noch sichtbar. Das war auch der Grund, warum sich ihre Freundin bisher auf keinen Mann einließ. Sie leckte immer noch an den alten Wunden.

Mark umwarb Sarah seit einem Jahr, jeder konnte es sehen. Nur Sarah sah es nicht oder wollte es nicht. Er stieß bei ihr auf Granit und einzig Jessica wusste, warum. Mark war ein toller Typ, er könnte jede Frau haben, doch er hatte nur Augen für Sarah. Sie würden ein schönes Paar abgeben, doch er bedrängte sie nicht, sondern wartete geduldig darauf, dass sie den nächsten Schritt tat. Schließlich gehörten immerhin zwei dazu, eine Beziehung einzugehen.

Jessica ließ vorerst das Thema auf sich beruhen, seufzte und nippte an ihrem Glas.

„Okay, dann wollen wir mal schauen, was es leckeres zum Essen gibt. Hast du schon gewählt?“

Beide suchten ihre Speisen aus und bestellten Bruschetta, Bandnudeln mit Meeresfrüchten sowie Spaghetti mit Spinat und Schafskäse und eine extra Portion Knoblauch für Jessica.

Während das Essen auf sich warten ließ, erzählte Jessica über ihre Kids und den neusten Klatsch und Tratsch der Stadt, und Sarah, froh über diese Ablenkung, lauschte ihren Berichten. Zwischenzeitlich wurde das Essen serviert und die Frauen ließen es sich schmecken, ohne dabei ihre Unterhaltung zu unterbrechen.

Nach dem Essen bestellten sie nochmals eine Flasche Rotwein und lachten über Jessicas Schilderungen und Geschichten zum neusten Klatsch.

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