Ive Holt - Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack

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Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack: краткое содержание, описание и аннотация

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Vor zwei Jahren verschlug es die fünfundzwanzigjährige Sarah Jensen von Hamburg in den Süden Deutschlands. Ihr Umzug war nicht ganz freiwillig, sondern glich eher einer Flucht vor einer enttäuschten Liebe.
In der neuen Heimat findet Sarah endlich ihren Seelenfrieden wieder. Dennoch schmeicheln ihr die Annäherungsversuche eines Freundes sehr. Eines Abends verliert Sarah in Mikes Pub einen Wetteinsatz unter Freunden. Von da an ändert sich ihr Leben auf wunderbare Weise. Der neue Mann an ihrer Seite entfacht in ihr eine bis dahin nie gekannte Leidenschaft, die ihr zeigt, was es bedeutet, geliebt und begehrt zu werden. Schließlich lässt Sarah sich nach langer Enthaltsamkeit auf ein verheißungsvolles Liebesabenteuer ein. Und greift nach den Sternen.
Bis eines Tages dunkle Wolken ihr junges Glück überschatten. Ein Déjà-vu lässt Sarah erneut fliehen. Überstürzt und völlig am Boden zerstört kehrt sie zurück nach Hamburg, um in der alten Heimat Trost zu finden.
Doch hier begegnet sie plötzlich ihrer damaligen Liebe Paul wieder…

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„Hallo Daniel. Danke der Nachfrage. Meinem Fuß geht es gut.“

Mehr brachte sie nicht über die Lippen, und vergaß völlig dabei, dass sie ihn anstierte.

„Ihr zwei kennt euch näher?“, erstaunt schaute Frau Leitner zu ihrem Enkel hoch. „Deshalb wolltest du mich unbedingt hierher begleiten. Ich konnte ihn nicht davon abhalten“, gab sie nun wissend preis, als sie die beiden abwechselnd betrachtete. Von ihrer Offenheit überrumpelt erklärte Daniel kurz mit sanfter Stimme: „Großmutter, das ist die junge Dame, mit der ich am Samstag einen kleinen Zusammenprall auf dem Berg hatte. Du erinnerst dich, dass Richard und ich dir davon erzählt haben?“

„Aber natürlich, mein Junge. Ich bin ja nicht senil. Ich ahnte jedoch nicht, dass es sich hier um die hübsche Frau Jensen handelte.“ Vorwurfsvoll sah sie von ihrem Enkel auf Sarah.

„Geht es Ihnen wirklich gut?“, wollte sie wissen und schaute rührig auf Sarahs Fuß.

Verlegen blickte nun auch Sarah hinab zu ihrem linken Fuß.

„Ja, ist halb so schlimm. Ein wenig schmerzt er noch beim Laufen. Wenn keine Kundschaft hier ist, lege ich den Fuß ein bisschen hoch und dann geht es schon wieder.“ Wie zur Bestätigung ließ sie ihren Fuß vorsichtig kreisen.

„Aber Sie sind hier alleine im Laden und das den ganzen Tag, von Montag bis Samstag.“

Frau Leitner blickte ihren Enkel missbilligend an. „Du hättest mir doch gleich sagen können, dass es Frau Jensen ist, die ein wenig Unterstützung benötigt!“ Mit milderem Ton wandte sie sich zu Sarah. „Es war nämlich sein Vorschlag, Ihnen ein wenig unter die Arme zu greifen, vielleicht, um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen. Aber er ist nun mal sehr fürsorglich und deshalb bat er mich, gemeinsam mit ihm nach dem Rechten zu schauen. Also ich von meiner Seite aus würde Sie gerne ein bisschen unterstützen.“

Sarah machte große Augen und winkte mit den Händen ab. „Das ist sehr nett von Ihnen, aber ich komme alleine klar.“

Mit skeptischer Miene mischte Daniel sich ein. „Keine Widerrede! Lass dir wenigstens ein paar Tage helfen. Das Weihnachtsgeschäft fordert sicherlich deine ganze Kraft. Und außerdem bin ich dir das irgendwie noch schuldig. Zudem würdest du meiner Großmutter eine Freude machen. Sie liebt nämlich diesen Buchladen. Bitte sag ja!“

Sarah war hin und her gerissen. Einerseits war sie dankbar, dass sie so die Möglichkeit bekäme, ihren Fuß zu schonen und gleichzeitig der älteren Damen eine Freude zu bereiten. Andererseits bedeutete das wiederum, mit Daniel in Kontakt zu bleiben.

„Ein wenig Unterstützung in dieser Zeit wäre nicht schlecht. Aber du bist mir nichts schuldig, Daniel. Du brauchst dich nicht verantwortlich fühlen. Ich sagte bereits, dass hätte jedem passieren können“, widersprach sie ihm.

Zwischen seinen Augen bildete sich eine Furche. „Ich bin aber nicht jeder! Bitte Sarah, nimm unser Angebot an! Es würde mein Gewissen enorm beruhigen.“

Daniel neigte den Kopf, offensichtlich hatte er immer noch Schuldgefühle. Und noch etwas lag in seinen Augen, das sie nicht eindeutig definieren konnte.

Frau Leitner unterbrach ihre abschweifenden Gedanken. „Na, dann“, ohne Sarahs Reaktion abzuwarten, „wollen wir beide den Laden mal schmeißen.“ Mit einer Selbstverständlichkeit ging Frau Leitner lächelnd in den hinteren Teil des Buchladens und entledigte sich ihres Mantels. Sie kannte sich ja bestens aus, stellte Sarah schmunzelnd fest. Schon jetzt gefiel ihr diese Frau.

Allein mit Daniel im Raum stehend spürte Sarah erneut die Anziehungskraft zwischen ihnen. Daniel legte behutsam seine Hand auf ihren Arm und forderte sie somit auf, ihn anzuschauen.

„Du hast gestern nicht auf meine Nachrichten reagiert und ich habe mir Sorgen gemacht wegen Samstagabend. Ich wollte dir nicht zu nahe treten, aber ich konnte meine Hände nicht von dir lassen.“

Seine Stimme wurde leiser, als er fortfuhr. „Nach dem Anruf warst du plötzlich in dich gekehrt. War es wegen Mark?“

Sarah ging nicht auf seine Anspielung ein.

„Woher hast du meine Telefonnummer?“ Fragend schaute sie in die blaugrauen Augen, in denen sie sich sofort verlor und nicht losreißen konnte. Die Verbindung zwischen ihnen war zu stark, um sie zu ignorieren.

„Richard und Tom kennen sich ziemlich gut.“ Mehr sagte er nicht und Sarah verstand.

Schweigend standen sie sich gegenüber, doch das Knistern wurde immer greifbarer.

„Ich kann nicht“, flüsterte sie und wollte sich wegdrehen, doch Daniel hielt sie weiter am Arm fest. Er fuhr sich mit der anderen Hand durch die Haare und rieb über seinen Bart. Seine Lippen waren zu einer schmalen Linie zusammengepresst. Er wusste nicht, wie er sie dazu bewegen konnte, mit ihm zu reden. Sarah hielt ihr Innerstes vor ihm verschlossen und baute einen Schutzwall um sich herum, den er zu durchzubrechen versuchte.

Aufgewühlt von ihren widersprüchlichen Gefühlen löste sie ihren Arm und folgte schweigend Frau Leitner.

Die ältere Dame verfolgte inzwischen aus den Augenwinkeln, dass die beiden mehr verband, als nur der Zusammenprall am Berghang. Um die gespannte Atmosphäre aufzulockern, wandte sie sich, beide Hände in die Hüften stemmend, an ihren Enkel.

„Vielen Dank, Daniel, dass du mich hergebracht hast. Aber ich denke, dass Sarah, so darf ich Sie doch nennen, und ich jetzt ohne dich klar kommen.“

Dankbar für die Ablenkung strich Sarah eine Haarsträhne hinter ihr Ohr und stimmte Frau Leitner freundlich zu. „Natürlich, nennen Sie mich ruhig Sarah.“

Die Chance nutzend, Daniel aus ihrem Laden zu bekommen, um die Distanz zu wahren, drehte sie sich kurz zu ihm. „Auf Wiedersehen, Daniel.“

Herzklopfend wandte sie sich geschäftig um und ging zur Küchennische, um nicht nur räumlichen Abstand von Daniel zu bekommen, sondern auch einen Tee für die ältere Dame zu kochen. Dabei erhaschte sie noch einmal einen Blick auf ihn und bemerkte, wie er sie intensiv beobachtete. Er musterte sie vom Kopf bis hin zu ihren Brüsten und blieb letztlich an ihren sinnlichen Lippen hängen.

Als Sarahs Puls bis in ihren Ohren hämmerte, die Knie butterweich wurden und dabei drohten, nachzugeben, musste sie sich schnell auf andere Gedanken bringen. Sie lief Gefahr, sich von ihren Gefühlen für diesen Mann übermannen zu lassen. Dann würde es keinen Halt mehr geben.

Seit zwei Jahren lebte sie zurückgezogen wie eine Nonne, als hätte sie ein Keuschheitsgelübde abgelegt, das jetzt durch diesen Mann, der ihre geordnete Gefühlswelt durcheinander wirbelte, gebrochen werden sollte.

Sarah holte tief Luft, als Daniel sich von seiner Großmutter verabschiedete und zur Ladentür schritt. Unbeobachtet warf sie noch einmal einen letzten Blick auf seine eindrucksvolle Statur, wie er mit kraftvollen Schritten durch die Tür nach draußen in die Kälte verschwand.

„Ach Sarah, Richard und Daniel haben mir von dem Missgeschick erzählt. Ich bin froh, dass Ihnen nicht Schlimmeres widerfahren ist. Aber wenn ich ehrlich sein soll, bin ich dem Schicksal dankbar, dass es diesen kleinen Zusammenprall gab. Dadurch bietet sich mir die Möglichkeit, Sie einmal näher kennenzulernen und zur Abwechslung mal eine richtige Aufgabe zu haben. Wissen Sie, in meinem Alter fühlt man sich manchmal auf das Abstellgleis verfrachtet. Niemand braucht einen mehr, von allen Seiten wird man mit Samthandschuhen angefasst. Dabei bin ich gar nicht so zerbrechlich wie alle immer denken. Meine beiden Enkel sind erwachsen und gehen ihre eigenen Wege. Aber ich möchte nicht undankbar sein. Ich freue mich, dass Richard und Daniel aus Frankfurt zurückgekommen sind und von hier aus ihren Job nachgehen. Sie haben unser Haus so umgestaltet, dass ich auch darin wohnen bleiben kann. Sie würden mich nie in ein Heim abschieben.“

Den Blick in die Ferne streifend dachte Sarah kurz über Frau Leitners Worte nach. Obwohl ihr anfangs nicht wohl bei dem Gedanken war, ausgerechnet Daniels Großmutter in ihrer Nähe zu haben, schien sie jetzt froh darüber. Sie mochte die Frau auf Anhieb und sie würden sich sicher gut verstehen. Es freute Sarah, dass sie ein bisschen Gesellschaft hatte, und ein wenig Unterstützung konnte in der bevorstehenden Hochsaison nicht schaden. Sie würde die ältere Dame nicht überfordern, aber auch nicht so tun, als würde ihre Hilfe nicht gebraucht.

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