Ive Holt - Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack

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Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack: краткое содержание, описание и аннотация

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Vor zwei Jahren verschlug es die fünfundzwanzigjährige Sarah Jensen von Hamburg in den Süden Deutschlands. Ihr Umzug war nicht ganz freiwillig, sondern glich eher einer Flucht vor einer enttäuschten Liebe.
In der neuen Heimat findet Sarah endlich ihren Seelenfrieden wieder. Dennoch schmeicheln ihr die Annäherungsversuche eines Freundes sehr. Eines Abends verliert Sarah in Mikes Pub einen Wetteinsatz unter Freunden. Von da an ändert sich ihr Leben auf wunderbare Weise. Der neue Mann an ihrer Seite entfacht in ihr eine bis dahin nie gekannte Leidenschaft, die ihr zeigt, was es bedeutet, geliebt und begehrt zu werden. Schließlich lässt Sarah sich nach langer Enthaltsamkeit auf ein verheißungsvolles Liebesabenteuer ein. Und greift nach den Sternen.
Bis eines Tages dunkle Wolken ihr junges Glück überschatten. Ein Déjà-vu lässt Sarah erneut fliehen. Überstürzt und völlig am Boden zerstört kehrt sie zurück nach Hamburg, um in der alten Heimat Trost zu finden.
Doch hier begegnet sie plötzlich ihrer damaligen Liebe Paul wieder…

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Frau Leitner gesellte sich zu ihr in die Küchennische und sah Sarah dabei zu, wie sie den herrlich duftenden Tee zubereitete und ihn auf das Tablett stellte. Ohne Umschweife griff die Ältere nach dem Tablett, ging damit zu dem kleinen Tisch und stellte es dort ab. Sarah folgte ihr und ließ sich in den Korbsessel nieder. Frau Leitner tat es ihr gleich und sah zu, wie Sarah ihr den Tee über den runden Tisch reichte. Frau Leitners Blick schweifte im Laden herum und alte Erinnerungen machten sich unweigerlich in ihr breit.

„Ach wissen Sie, Sarah, ich habe Ihre Großmutter sehr gemocht. Oft saßen wir beide hier zusammen, genau wie Sie und ich jetzt, und haben genüsslich einen Tee miteinander getrunken. Sie fehlt mir sehr.“ Wehmütig schaute Frau Leitner auf ihre Tasse und rührte nachdenklich ihren Tee um.

Auch Sarah kamen Erinnerungen an ihre verstorbene Großmutter und stimmten sie traurig, denn auch ihr fehlte Marianne sehr. Um aber nicht weiter in Melancholie abzudriften, versuchte sie, Frau Leitner und sich auf andere Gedanken zu bringen. Ihre Großmutter hätte nie geduldet, dass die beiden hier Trübsal bliesen.

„Jetzt bin ich ja da und wir beide werden unsere gemeinsame Zeit sicher auch genießen. Also dann, auf gute Zusammenarbeit“, prostete sie der älteren Dame mit der Teetasse zu. Diese erwiderte mit einem dankbaren Lächeln diese vertrauensvolle Geste und beide tranken ihren Tee.

„So, dann wollen wir mal. Pause vorbei.“

Sarah schwang sich aus ihrem Sessel und forderte Frau Leitner auf, ihr zu folgen. Sie nahm die beiden Teetassen und stellte sie auf die Küchenzeile, um anschließend Frau Leitner durch ihren kleinen Laden zu führen.

Die Regale waren nach Themen und alphabetisch nach Autoren angeordnet. Man fand sich schnell mit dem übersichtlichen System zurecht, so dass Frau Leitner keine Probleme haben würde, den Kunden die gesuchten Exemplare zu zeigen. Hin und wieder stellte sie ein paar Fragen und Sarah beantwortete alle, völlig in ihrem Element aufblühend. Die ältere Frau erwies sich als gute Zuhörerin und Schülerin. Zwischendurch bediente Sarah ein paar Kundinnen und verkaufte in kürzester Zeit sechs Bücher. Während die Käufer ihre Ware bezahlten, erklärte Sarah gleichzeitig, wie die elektronische Kasse funktionierte. Frau Leitner nickte immer wieder und wenn sie etwas nicht verstand, fragte sie einfach nach und Sarah erklärte es so, dass es für sie verständlich war. Als sie am Computer standen, wo Sarah ihre Bestellungen auf Vollständigkeit überprüfte, schüttelte Frau Leitner nur den Kopf.

„Nein, meine Liebe, davon halte ich nichts. Das ist ein Gerät für die Jugend, ich brauche so etwas nicht. Sollte ein Kunde einen Wunsch äußern, nutze ich wie in alten Zeiten einen gewöhnlichen Notizblock und Bleistift. Ich hoffe, es gibt hier so etwas noch?“ Belustigt sah sie Sarah an, die bereits aus der Schublade des Kassentisches beides hervorholte.

„Kein Problem, auch dafür ist gesorgt.“ Beide Utensilien neben die Kasse legend zog Sarah Daniels Großmutter wieder zu dem kleinen Tisch. Den Frauen war entgangen, wie schnell die Zeit davon flog.

„Wir trinken jetzt noch gemütlich einen Tee und dann dürfen Sie Feierabend machen. Den Rest schaffe ich schon alleine. Wie kommen Sie denn nach Hause?“

Während Frau Leitner es sich in einem der Korbsessel bequem machte und das Kissen in ihrem Rücken zurecht rückte, setzte Sarah erneut den Kessel auf und holte aus der großen Dose für jeden einen Teebeutel, die sie in die Tassen hing. Dabei beobachtete sie die Frau amüsiert, wie sie sich entspannt im Korbsessel zurücklehnte und Sarahs Handgriffen folgte. Sarah hoffte, dass es der älteren Frau nicht zu anstrengend war, denn sie schätzte sie auf Ende siebzig, obwohl man ihr das nicht ansah.

„Ich werde von meinem Enkel in etwa zwanzig Minuten abgeholt. Wann möchten Sie, dass ich morgen wiederkomme?“ Frau Leitner hob den Kopf und schaute Sarah erwartungsvoll an.

Verlegen, als Frau Leitner erwähnte, dass ihr Enkel sie abholen würde, drehte Sarah den Kopf zur Seite, damit man nicht sah, wie sie wieder einmal errötete.

„Sie müssen nicht jeden Tag kommen. Sie haben doch bestimmt auch andere Termine.“

„Das überlassen Sie mal mir. Wenn es meine Zeit zulässt, komme ich gerne. Es sei denn, Sie wünschen es absolut nicht. Früher hielt ich mich regelmäßig hier im Buchladen auf, besonders zu dieser Jahreszeit, einfach nur, um mit ihrer Großmutter ein Schwätzchen zu halten. Hin und wieder gab es auch mal ein Sektchen.“ Sie kicherte in sich hinein. „Es hat mir schon immer sehr gefallen. Ich liebe diese heimelige Atmosphäre, diese Gemütlichkeit und den Geruch von Büchern um mich herum. Und ich mochte Marianne. Sie war beinahe wie eine Freundin.“ Sie seufzte. „Also, was schlagen Sie vor, Sarah?“

„Okay. Kommen Sie doch einfach nachmittags, sagen wir vierzehn Uhr? Da könnte ich sicher ihre Hilfe gebrauchen. Ich freue mich wirklich, Frau Leitner.“

Sarah schaute mit einem herzlichen Lächeln in das Gesicht der Frau, denn sie meinte es so, wie sie es sagte, und ließ keinen Zweifel an ihren Worten aufkommen. Schnell hatte sie die ältere Frau ins Herz geschlossen und erinnerte sich augenblicklich an die Stunden mit ihrer Großmutter hier im Geschäft, die ihr so sehr fehlte.

Sarah nahm ihre Teetasse. Dabei blickte sie gedankenverloren ins Weite und sah das vertraute Bild ihrer Großmutter.

Frau Leitner beobachtete Sarah genau, während sie ebenfalls ihren Tee genoss. Die junge Frau ihr gegenüber war ihr ebenfalls sympathisch, sie strahlte eine Wärme und Liebe aus, wie man sie nicht mehr alle Tage mit den jungen modernen Leuten in der heutigen Zeit erlebte. Zudem war sie noch sehr hübsch und hatte eine ausgesprochen schöne Figur. Nicht wie die anderen jungen Mädels, die sich noch zu Tode hungerten, nur um irgendwelchen Schönheitsidealen zu entsprechen. Sie dachte an die Blicke, mit denen ihr Enkel diese Frau angesehen und auch wie Sarah auf ihn reagiert hatte. Ihr war nicht entgangen, dass beide sich zueinander hingezogen fühlten, aber ihnen selbst noch nicht klar war, wie sehr.

Ein kalter Luftzug weckte die Frauen aus ihren Gedanken und beide sahen gleichzeitig zur Tür, in Erwartung von Kundschaft.

Ein Lächeln erschien auf Frau Leitners Gesicht, als sie erkannte, wer der Besucher war. Augenblicklich stellte sie ihre Teetasse auf den runden Tisch und stand aus ihrem Sessel auf. Sie rückte ihren Rock zurecht und ging freudestrahlend auf ihren Enkel zu.

„Richard, dich habe ich hier nicht erwartet. Wo ist Daniel?“, fragte sie mit leicht besorgter Miene. Doch als Richards Lächeln sie umfing, wusste sie sofort, dass alles gut war.

„Daniel und Melanie mussten nach München in die Hauptfiliale. Es gibt wohl Probleme, und er bat mich, dich hier abzuholen. Ich hoffe, du hattest einen angenehmen Nachmittag?“

Er schlang die Arme um seine Großmutter und drückte sie herzlich an seine Brust. Er war mindestens zwei Köpfe größer und die Frau in seinen Armen wirkte noch zierlicher. Richard gab seiner Großmutter einen Kuss auf die linke und dann einen auf die rechte Wange.

„Ich hatte einen wunderbaren Nachmittag mit dieser hübschen jungen Dame und darf ihr morgen wieder Gesellschaft leisten und sie tatkräftig unterstützen.“ Sie drehte sich zu Sarah um und zwinkerte ihr zu.

Sarah erwiderte das freundliche Lächeln und trat an die beiden heran. Richard löste sich von seiner Großmutter und reichte Sarah die Hand.

„Hey. Daniel erzählte mir, dass es deinem Fuß besser geht, aber er lieber unsere Großmutter in deiner Nähe sieht, damit du Unterstützung hast.“

Ohne sich von Sarahs Händedruck zu lösen, sah er schmunzelnd zwischen beiden Frauen hin und her und ihm entging nicht, dass sie bestens miteinander auskamen.

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