Ive Holt - Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack

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Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack: краткое содержание, описание и аннотация

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Vor zwei Jahren verschlug es die fünfundzwanzigjährige Sarah Jensen von Hamburg in den Süden Deutschlands. Ihr Umzug war nicht ganz freiwillig, sondern glich eher einer Flucht vor einer enttäuschten Liebe.
In der neuen Heimat findet Sarah endlich ihren Seelenfrieden wieder. Dennoch schmeicheln ihr die Annäherungsversuche eines Freundes sehr. Eines Abends verliert Sarah in Mikes Pub einen Wetteinsatz unter Freunden. Von da an ändert sich ihr Leben auf wunderbare Weise. Der neue Mann an ihrer Seite entfacht in ihr eine bis dahin nie gekannte Leidenschaft, die ihr zeigt, was es bedeutet, geliebt und begehrt zu werden. Schließlich lässt Sarah sich nach langer Enthaltsamkeit auf ein verheißungsvolles Liebesabenteuer ein. Und greift nach den Sternen.
Bis eines Tages dunkle Wolken ihr junges Glück überschatten. Ein Déjà-vu lässt Sarah erneut fliehen. Überstürzt und völlig am Boden zerstört kehrt sie zurück nach Hamburg, um in der alten Heimat Trost zu finden.
Doch hier begegnet sie plötzlich ihrer damaligen Liebe Paul wieder…

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Oh Gott, Daniel! Ungewollt schossen ihr die Bilder des gestrigen Abends durch den Kopf. Was wollte er denn noch von ihr? Hatte sie ihm nicht deutlich zu verstehen gegeben, dass sie gestern zu weit gegangen waren? Sie hatte ihn abgewiesen und gebeten, zu gehen. Das war doch ein eindeutiges Signal, dass sie ihn nicht mehr in ihrer Nähe haben beziehungsweise nicht mehr sehen wollte, egal aus welchen Beweggründen. Oder?

Okay, zu dieser Einweihungsparty würde sie noch gehen, aber nicht seinetwegen. Die Idee war ja nicht auf ihrem Mist gewachsen.

Völlig aufgewühlt las sie die weiteren Nachrichten:

Warum meldest du dich nicht? Ich möchte mit dir reden!

Geht es dir gut? Was macht dein Fuß? Ruf bitte zurück.

Ich wollte dir nicht zu nahe treten. Aber ich war mir sicher, du hast das Gleiche für mich empfunden wie ich für dich. Du bist eine atemberaubend schöne Frau und ich fühle mich zu dir hingezogen.

Lass uns darüber reden.

Sarah, es tut mir leid, dass ich gestern ohne ein Wort gegangen bin, aber du warst nach Marks Anruf so still und abwesend. Ich muss mit dir reden.

Sarah konnte einfach nicht glauben, dass Daniel ihr diese Sachen schrieb. Er fühlte sich zu ihr hingezogen und fand sie schön? Atemberaubend schön! Das ging doch nicht! Wer war sie denn schon im Vergleich zu Melanie Hansen? Gut, Sarah leugnete nicht, dass sie sich selbst recht ansehnlich und adrett fand. Aber sie hatte nicht gerade die Maße eines Models und war doch nicht atemberaubend schön! Wiederum gab Daniel ihr nicht das Gefühl, dass er sich mit Komplimenten bei ihr einschleimen wollte. Seine ganze Art wirkte unverfälscht und ehrlich. Er hatte es doch überhaupt nicht nötig, sich bei Frauen einzukratzen, bei seinem Aussehen!

Dieser Mann verwirrte sie. Was war mit Melanie? Sie schien doch seine Herzensdame zu sein. Wieso fühlte er sich dann ausgerechnet zu ihr hingezogen? Das durfte nicht sein! Sarah verstand es nicht. Daniel hatte an ihr Herz geklopft und sie hatte ihm in einem schwachen Moment diese Tür freiwillig geöffnet…

Und woher kannte er ihre Telefonnummer?

Fragen über Fragen. Und keine Antworten.

Eine einzige Träne rollte über ihr Gesicht. Es war eine Träne des Verlusts, als vor ihren Augen dieser faszinierende Mann auftauchte, und sie daran dachte, mit welcher Leidenschaft er sie geküsst hatte, und sie seine Männlichkeit, eine Reaktion auf ihren Körper, spüren konnte, bevor er wortlos ging. Die Vorstellung, was wohl noch passiert wäre, hätte Mark nicht angerufen, hinterließ eine Gänsehaut auf ihrem Körper.

Nein, sie durfte sich nicht auf Daniel einlassen. Er hatte bereits eine Frau an seiner Seite. Sarah wäre nur eine Affäre. Melanie und er waren wie für einander geschaffen und Melanie Hansen würde ihren Platz nicht freiwillig für Sarah räumen, das war so sicher wie das Amen in der Kirche.

Entschlossen legte Sarah das Handy zur Seite und rutschte noch tiefer in das Sofa, deckte sich mit ihrer molligen Decke zu und schlief bald darauf ein.

Am Montag ging es ihrem Fuß schon besser. Die Schmerzen hielten sich in Grenzen und die Schwellung war so gut wie abgeklungen, sodass Sarah zwar etwas langsamer als gewöhnlich, aber fast mühelos im Laden zurechtkam. Sie gönnte sich immer wieder kleine Pausen, denn zu dieser frühen Morgenstunde war es verhältnismäßig ruhig. Waren keine Kunden in Sicht, legte sie ihren Fuß für eine Weile hoch und trank genüsslich ihren Tee. Hin und wieder glitt ihr Blick von dem Garmisch-Partenkirchener Tagesblatt, in dem sie blätterte, hinüber zum Schaufenster.

Über Nacht hatte es geschneit, inzwischen türmten sich die Schneehügel vor der Buchhandlung und den gegenüberliegenden Geschäften. Die Temperaturen blieben am Tag unter dem Nullpunkt, sodass der Neuschnee liegen blieb. Zum Glück gab es hier einen städtischen Räumungsdienst, der sich um die Schneemassen kümmerte und somit Sarahs Mühen nicht forderte. Der Wetterbericht kündigte längst für die Vorweihnachtszeit einen zeitigen und strengen Wintereinbruch an. Der Blick auf die Gehwege und Straße bestätigte die Vorhersage.

So schön und friedlich, wie diese winterliche Idylle auch wirkte, so bereitete sie Sarah dennoch Kopfzerbrechen. Eine böse Vorahnung beschlich sie. Ihre Heizung würde irgendwann schlappmachen. Bereits im letzten Winter gab es die ersten bedenklichen Anzeichen. Doch Sarah hatte das Problem stets vor sich hergeschoben. Der vergangene Sommer war schön und warm gewesen, sodass sie die Gedanken an die kaputte Heizung gänzlich aus ihrem Gedächtnis gestrichen hatte.

Der Vormittag zog sich in die Länge, doch bereits gegen Mittag füllte sich der Laden. Als die Kundin, der sie gerade ein Buch mit italienischen Küchengerichten verkauft hatte, zur Ladentür hinausging, war Sarah für wenige Minuten alleine.

Entschlossen nahm sie das Telefonbuch zur Hand und setzte sich in einen ihrer Lieblingssessel. Sie würde nicht umhin kommen, ihre Heizung reparieren zu lassen. Ob es ihr nun passte oder nicht, sie konnte die Augen nicht mehr davor verschließen. Es musste eine Lösung her, und das schleunigst. Nachdem sie eine ortsansässige Heizungsfirma herausgesucht hatte, wählte sie ohne zu Zögern deren Nummer. Dabei strichen ihre Finger das Papier glatt, das sie auf den Tisch gelegt hatte, um sich gegebenenfalls Notizen zu machen. Nach dreimaligem Läuten hörte sie eine freundliche Frauenstimme am anderen Ende der Leitung, der sie in knappen Sätzen ihre Lage schilderte. Sie vereinbarten für Donnerstag um die Mittagszeit einen Termin zur Besichtigung. Dafür müsste sie zwar kurz den Laden dichtmachen, aber es nützte nichts.

Sarah lehnte sich entspannt in ihrem Sessel zurück. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Sie nutzte die Gunst der Stunde und blätterte in einem Fachmagazin die Seite auf, auf der eine neue Buchreihe vorgestellt wurde, die sie bald in ihrem Laden verkaufen wollte. Es könnte der Weihnachtsrenner dieser Saison werden. Sie versprach sich zumindest sehr viel davon.

In ihre Lektüre versunken bemerkte sie nur durch einen leichten Luftzug, dass Kundschaft den Laden betrat. Noch vertieft in die letzten Zeilen eines interessanten Artikels hob sie gemächlich ihren Kopf und schaute zur Tür.

Eine ältere Dame mit graumeliertem Haar trat in Begleitung eines Mannes das Geschäft, dessen Gesicht ihr sofort bekannt vorkam.

Sarahs Herzschlag setzte für einen kurzen Augenblick aus und sie zog die Luft ein, als die beiden sich ihr näherten. Kaum imstande zu atmen, legte sie nervös das Magazin auf den Tisch und stand auf, um ihre Kunden zu begrüßen. Bemüht, einen professionellen Auftritt hinzulegen und nicht allzu sehr zu humpeln, ging sie ihnen mit gestrafften Schultern und einem freundlichen Lächeln entgegen.

Die Frau begrüßte sie freundlich, da sie Stammkundin war und sie sich bereits kannten. Plötzlich fiel es Sarah wie Schuppen von den Augen. Das musste Daniels Großmutter sein. Doch woher sollte sie es auch gewusst haben, denn ihr Name war nicht Hochkamp, sondern Leitner. Sarah erwiderte die herzliche Begrüßung und schaute von ihr zu dem Mann auf, dessen Arm auf dem Rücken der Frau ruhte.

„Sei gegrüßt, Sarah. Ich freue mich sehr, dich wiederzusehen.“

Daniel betonte das Wort ‚Wiedersehen‘ besonders und Sarah erinnerte sich an Samstag. Spielte er vielleicht darauf an? Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, wusste er genau, was er tat.

Mit fraglichem Blick fixierte Daniel ihr Gesicht, um Antworten auf seine SMS zu finden. Seine Augen wanderten von ihrem Gesicht hinab zu ihrem Fuß.

„Wie geht es deinem Fuß?“

Seinem besorgtem Blick folgend wurde es ihr heiß und kalt zugleich und ihre Wangen wechselten die Farbe, vom hell zum dunkelrot. In ihrem Bauch drohte ein Feuerwerk zu explodieren. Wie sollte sie es schaffen, sich von diesem gut aussehenden Mann fernzuhalten, wenn er ihr immer wieder begegnete? Das war doch kein Zufall, dass er hier so plötzlich im Laden stand und sie verwirrte. Stalkte er sie vielleicht?

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