Ive Holt - Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack

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Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack: краткое содержание, описание и аннотация

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Vor zwei Jahren verschlug es die fünfundzwanzigjährige Sarah Jensen von Hamburg in den Süden Deutschlands. Ihr Umzug war nicht ganz freiwillig, sondern glich eher einer Flucht vor einer enttäuschten Liebe.
In der neuen Heimat findet Sarah endlich ihren Seelenfrieden wieder. Dennoch schmeicheln ihr die Annäherungsversuche eines Freundes sehr. Eines Abends verliert Sarah in Mikes Pub einen Wetteinsatz unter Freunden. Von da an ändert sich ihr Leben auf wunderbare Weise. Der neue Mann an ihrer Seite entfacht in ihr eine bis dahin nie gekannte Leidenschaft, die ihr zeigt, was es bedeutet, geliebt und begehrt zu werden. Schließlich lässt Sarah sich nach langer Enthaltsamkeit auf ein verheißungsvolles Liebesabenteuer ein. Und greift nach den Sternen.
Bis eines Tages dunkle Wolken ihr junges Glück überschatten. Ein Déjà-vu lässt Sarah erneut fliehen. Überstürzt und völlig am Boden zerstört kehrt sie zurück nach Hamburg, um in der alten Heimat Trost zu finden.
Doch hier begegnet sie plötzlich ihrer damaligen Liebe Paul wieder…

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Mark lotste sie zu einem Tisch mit großem Fenster und dirigierte Sarah direkt auf die Eckbank auf einen freien Platz. Von hier aus hatten sie einen atemberaubenden Ausblick auf das weiße Bergpanorama. Die schneebedeckten Hänge lagen zu ihren Füßen und überall sausten die Skifahrer wie kleine bunte Ameisen den Abhang hinunter.

Er drückte Sarah auf die Bank, schob einen Stuhl zu ihrem verletzten Fuß und legte ihn behutsam darauf. Dann zog er seine Skijacke und Handschuhe aus und half anschließend Sarah aus den Sachen. Er setzte sich neben sie und half ihr, den verletzten Fuß vom Skischuh zu befreien. Währenddessen gesellten sich Tom und Jessica zu ihnen. Daniel indessen ging auf direktem Weg zum Wirt.

„Wie schaut’s aus?“, wollte Jessica wissen. „Zum Glück scheint nichts gebrochen oder gerissen zu sein. Wie ist das denn passiert?“

In knappen Sätzen erzählte Sarah von ihrem Missgeschick. Im Grunde genommen hatte sie viel Glück gehabt.

„Ach, Schneehase, dabei lief es anfangs so gut“, tröstete Jessica ihre Freundin.

„Wir hätten bei dir bleiben sollen“, warf Mark vorwurfsvoll ein.

Sarah verdrehte die Augen, sie konnte es nicht mehr hören.

„Es ist alles gut. Hör jetzt auf! Bestell mir lieber einen Tee, Earl Grey, bitte“, gab sie im milderen Ton zurück und wandte sich zu Tom.

„Tee? Auf den Schreck und die Kälte brauche ich etwas Stärkeres.“ Tom drehte sich in Jessicas Richtung. „Bist du dabei?“

Jessica unterdrückte mühsam ein Lächeln. „Natürlich bin ich dabei, wir nehmen etwas Stärkeres. Ich schlage Jagertee für alle vor.“

„Einverstanden.“ Tom sprang von seinem Stuhl auf, Sarahs Widerstand zuvorkommend, und eilte zu Daniel an den Tresen, um die Bestellung abzugeben.

Nach zehn Minuten kamen die Männer mit einem Tablett Jagertee und einem Eisbeutel an den Tisch zurück. Tom verteilte vorsichtig die vollen Gläser und setzte sich zu Jessica.

Zielstrebig steuerte Daniel die andere Seite des Tisches an, mit dem Eisbeutel in der Hand, und platzierte sich direkt zwischen Mark und Sarah und gab Mark dabei wortlos zu verstehen, dass er sich um Sarah kümmerte. Widerwillig rutschte Mark zur Seite und machte Platz.

Jessica beobachtete die Szene mit einem belustigten Lächeln. Eindeutig war hier ein Konkurrenzkampf zwischen den beiden Männern um Sarah in vollem Gang. Sie argwöhnte bereits jetzt schon, dass es Schwierigkeiten geben könnte. Aber wäre ihre Freundin überhaupt bereit für ein Abenteuer? So wie sie Sarah kannte, würde sie sich darauf nicht einlassen. Seit ihrer gescheiterten Beziehung zu Paul hatte sie sich in ihrem Schneckenhaus verkrochen und war seit dem nicht ansatzweise an einer neuen Beziehung interessiert. Doch manches Mal glaubte sie, dass Mark es schaffen würde, das Herz ihrer Freundin zu erobern und sie für sich zu gewinnen. Seit der ersten Begegnung zwischen Mark und Sarah hatte es bei Mark auf Anhieb gefunkt. Seitdem hatte er ein Auge auf Sarah geworfen und buhlte ohne Ablass um ihre Gunst. Jedoch biss er sich bisher die Zähne an ihr aus. Immer noch in Gedanken versunken an die Zeit vor zwei Jahren, als sie Sarah kennengelernt hatte, nahm Jessica ihr Glas und prostete mit einem verschmitzten Lächeln den anderen zu. „Auf unseren Schneehasen!“

Die anderen ließen sich nicht zweimal bitten und prosteten sich ebenfalls zu.

Nach ein paar kleineren Schlucken von dem heißen Getränk spürte Sarah, wie der Alkohol sich in ihrem Körper verteilte und sie ins Schwitzen kam. Sie beobachtete Daniel, wie er derweil ihren Fuß mit dem Eisbeutel verarztete. Vielleicht lag es auch an seiner Nähe, dass ihr plötzlich so heiß war? ‚Bloß nicht darüber nachdenken‘, ermahnte sie sich.

Sie konzentrierte sich auf Toms Schilderungen, der sich bis in kleinste Detail mit Mark über ihre sensationelle Abfahrt unterhielt. Entspannt lehnte Sarah sich auf ihre Bank zurück.

Die Hüttentür öffnete sich und eisige Luft zog herein. Daniel entdeckte am Eingang seinen Bruder und winkte ihn zu sich und den anderen an den Tisch.

„Na Bruderherz, wo brennt es?“ Richard begrüßte die Freunde und sah auf Sarahs Fuß herab. „Wie ist das denn passiert?“

Während er sich seiner Skisachen entledigte und dem Wirt ein Zeichen gab, dass er das gleiche zu trinken wünsche, erzählte Daniel von dem Zwischenfall.

„Und ich hab dich schon oben am Berg vermisst. Vielleicht sollte Sarah doch einen Arzt konsultieren. Ich kenne Dr. Langer ziemlich gut. Auch wenn er heute keine Bereitschaft hat, würde er sich deinen Fuß sicher ansehen.“ Mit fragendem Blick schaute Richard auf Sarah und ihren verletzten Fuß.

„Danke für das Angebot. Aber lass mal, es wird schon besser. Ich werde später zu Hause den Fuß weiter kühlen und ihn schonen. Dann müsste Montag alles wieder beim Alten sein, und ich kann den Laden normal aufschließen.“

„Daran habe ich noch gar nicht gedacht“, lenkte Jessica ein. „Es wäre dumm, wenn du dir das Weihnachts-geschäft entgehen lassen müsstest. Das ist doch dein Hauptgeschäft für das ganze Jahr!“

„Mach dir keine Gedanken, ich krieg das schon hin.“ Kopfschüttelnd und Zuversicht ausstrahlend nippte Sarah an ihrem Glas.

„Hast du denn keine Angestellten, die für dich einspringen könnten?“, fragte Daniel ungläubig mit erhobener Augenbraue.

„Nein, sie schmeißt den Laden alleine“, mischte sich nun auch Tom ein. „Dank Internet und Amazon wird das Überleben für die kleinen Händler nicht einfacher.“

Daniel nickte nachdenklich und sah Sarah mit besorgter Miene an. „Kann ich dir irgendwie helfen?“

„Das brauchst du nicht, ich habe alles im Griff“, wies sie ihn mit einer Handbewegung ab. Sie drehte sich zu Jessica und versuchte, das Thema zu wechseln. So viel Fürsorge war sie schon lange nicht mehr gewohnt. „Wir sollten nächstes Wochenende das Eislaufen ausfallen lassen. Ich werde meinen Fuß schonen und dann können wir es ja ein Wochenende später nachholen, wenn der Fuß bis dahin wieder in Ordnung ist.“

Sarah hatte sich eigentlich schon sehr auf das Schlittschuhlaufen gefreut, wollte aber kein Risiko eingehen.

„Was wollen wir dann unternehmen? Vielleicht ins Kino und danach einen Bummel über den Weihnachtsmarkt?“, schlug Tom vor.

Mark zuckte mit den Schultern. „Mir ist es egal, ich wäre dabei.“

„Von mir aus auch. Weiß einer von euch, was im Kino läuft?“, hakte Jessica nach.

„Keine Ahnung, ich werde nachher gleich mal googeln und gebe euch Bescheid. Vielleicht fällt uns ja noch etwas anderes ein.“

Richard, der die Unterhaltung aufmerksam verfolgte, meldete sich zu Wort.

„Nächsten Samstag geben Daniel und ich eine kleine Einweihungsfeier bei uns zu Hause. Nach dreimonatigen Renovierungsarbeiten ist unser Haus jetzt bezugsfertig und da dachten wir, mit ein paar Freunden den Einzug zu feiern. Nichts Großes. Hiermit seid ihr vier herzlich eingeladen. Aber nicht, dass ihr denkt, wir fühlen uns wegen der Sache hier verpflichtet. Wir würden uns wirklich freuen, wenn ihr kommt. Stimmt’s kleiner Bruder?“ Er schaute augenzwinkernd seinen Bruder an, der von dieser Idee sofort begeistert schien und zustimmend nickte.

Wie zufällig legte Daniel seine Hand auf Sarahs und schaute ihr dabei hoffnungsvoll in die braunen Augen.

„Ich würde mich sehr freuen, wenn du kommst, und natürlich auch deine Freunde.“

Röte schoss ihr in die Wangen und eine wohlige Wärme kroch ihren Rücken hinab. Wieso wollte er ausgerechnet sie dabei haben? Was ist mit Melanie? Melanie war doch seine Freundin und genau die Richtige für ihn. Sie spielte in derselben Liga wie er, Sarah hingegen schien gerade gut genug für die Amateurliga. Vielleicht war er auch so ein Machotyp, der gerne auf zwei Hochzeiten tanzte und nichts anbrennen ließ?

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