Ive Holt - Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack

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Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack: краткое содержание, описание и аннотация

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Vor zwei Jahren verschlug es die fünfundzwanzigjährige Sarah Jensen von Hamburg in den Süden Deutschlands. Ihr Umzug war nicht ganz freiwillig, sondern glich eher einer Flucht vor einer enttäuschten Liebe.
In der neuen Heimat findet Sarah endlich ihren Seelenfrieden wieder. Dennoch schmeicheln ihr die Annäherungsversuche eines Freundes sehr. Eines Abends verliert Sarah in Mikes Pub einen Wetteinsatz unter Freunden. Von da an ändert sich ihr Leben auf wunderbare Weise. Der neue Mann an ihrer Seite entfacht in ihr eine bis dahin nie gekannte Leidenschaft, die ihr zeigt, was es bedeutet, geliebt und begehrt zu werden. Schließlich lässt Sarah sich nach langer Enthaltsamkeit auf ein verheißungsvolles Liebesabenteuer ein. Und greift nach den Sternen.
Bis eines Tages dunkle Wolken ihr junges Glück überschatten. Ein Déjà-vu lässt Sarah erneut fliehen. Überstürzt und völlig am Boden zerstört kehrt sie zurück nach Hamburg, um in der alten Heimat Trost zu finden.
Doch hier begegnet sie plötzlich ihrer damaligen Liebe Paul wieder…

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„Meinetwegen könnt ihr das machen, aber ich nicht. Einen Versuch wage ich noch und nehme dieselbe Strecke wie vorhin. Ich werde dann an der Skihütte auf euch warten, einverstanden? Mir reicht es dann für heute.“

„Du willst alleine den Abhang runter?“, bezweifelte Mark. „Kommt nicht in Frage! Ich bleibe an deiner Seite.“

„Musst du aber nicht, ich bin schon ein großes Mädchen und werde es auch ohne euch schaffen. Schließlich habe ich es jetzt drauf. Ich krieg das schon hin.“ Sie zwinkerte ihren Freunden zu und streckte den behandschuhten Daumen nach oben.

Widerstrebend schaute Mark sie an, hin und her gerissen von ihrem Angebot. Zögerlich gab er schließlich nach, da Jessicas Vorschlag zu verlockend war.

„Okay, einverstanden. Dann lasst uns starten. Wir treffen uns wie verabredet an der Hütte. Mal sehen, wer zuerst unten ist. Der Verlierer gibt anschließend einen aus. Aber bitte sei vorsichtig, Sarah, und spiel nicht die Heldin!“

Jessica machte ein erfreutes Gesicht, sie liebte diese riskanten Abfahrten genauso wie Tom und Mark, die von dieser Idee begeistert waren.

„Bist du dir sicher?“, wandte Mark noch einmal ein.

„Absolut“, gab Sarah prompt zur Antwort, obwohl sie sich nicht wirklich hundertprozentig sicher war. Doch das ließ sie sich nicht anmerken. Sie wollte ihren Freunden den Spaß nicht verderben.

Tom sah zu Sarah und dann wieder zu Mark. „Gut, eine Runde. Komm schon Mark, sie wird es ohne uns schaffen. Vielleicht holen wir sie ja unterwegs ein.“

Dieser Vorschlag schien für Mark akzeptabel, deshalb nickte er und reckte zur Bestätigung seinen rechten Daumen in die Höhe.

„Na dann los“, lenkte er schließlich ein und sie stellten sich in die Reihe am Skilift an.

Als die vier erneut den Mittelhang erreichten, half Mark Sarah beim Absprung aus dem Lift und winkte ihr nach.

Sarah stand alleine auf der Piste und sah den anderen hinterher. Wohl war ihr nicht, aber was sollte es, jetzt musste sie da hinunter. Augen zu und durch! Bisher hatte es doch auch recht gut geklappt. Voller Zuversicht schaute sie sich um, damit sie niemanden in die Quere kam und ging in Startposition, so wie sie es die anderen Male auch getan hatte.

Mittlerweile hatten sich die Pisten rasant gefüllt, ringsherum wimmelte es von bunten Abfahrern, manche schossen förmlich an ihr vorbei, andere wiederum schienen wie sie Anfänger zu sein. Allmählich beschlichen sie Zweifel, alleine heil den Hang hinunterzukommen. Hier oben mutterseelenallein auf Brettern zu stehen war etwas völlig anderes, als mit den Freunden als Eskorte gemeinsam den Abhang zu bewältigen.

Sarah wartete noch eine Weile und hoffte, dass sich eine größere Lücke zwischen den Fahrern auftat, dass sie genügend Platz hatte und die Abfahrt nehmen konnte. Am äußeren Rand der Piste verharrend sah sie ständig über die Schulter. Als schließlich nur ein paar Skifahrer kamen, nutzte sie die Chance und setzte sich mit ihren Skistöcken langsam in Bewegung. Stets darauf bedacht, immer schön im Slalom zu fahren, damit ihre Geschwindigkeit nicht zu hoch wurde, ging es auf wackligen Beinen den Berghang hinunter. Nach einigen hundert Metern fühlte Sarah sich bereits sicherer, sodass sie nun doch etwas entspannter auf den Brettern stand. Eigentlich machte es ihr wirklich Spaß und sie genoss zunehmend die Fahrt ins Tal.

Immer wieder wurde sie von mehreren skibegeisterten Abfahrern mit flotter Geschwindigkeit überholt, auch Mütter mit ihren Kindern waren schneller als sie. Aber davon ließ Sarah sich nicht beirren. Sie schaute zwar den anderen ein wenig neidisch hinterher, aber im Augenblick zählte nur, heil und vielleicht auch eher im Tal anzukommen als ihre Freunde. Denn sonst müsste sie eine Runde, vorzugsweise Glühwein, spendieren. Doch an Alkohol wollte Sarah im Moment nicht denken, sie hatte genug vom letzten Abend.

Abgelenkt von ihren Gedanken bemerkte sie die Eiskante auf ihrer Spur nicht. Ein Skier verfing sich darin und rutschte seitlich unter ihrem Fuß weg, sie geriet ins Schliddern. Mit rudernden Armen schaffte sie es nicht mehr, irgendwie zum Stehen zu kommen. Völlig verzweifelt versuchte sie, die Dinger unter ihren Füßen unter Kontrolle zu kriegen, doch sie rutschte mal mehr und mal weniger auf ihrem Hintern über die Strecke. Ansatzweise sah es so aus, dass sie die Kontrolle wiederfand, aber sie war einfach zu schnell und zog sogar eine Schneefontäne hinter sich her, immer weiter bergab.

Ein paar Fahrer hatten Glück und konnten ihrem Manöver ausweichen. Doch der nächste, den sie aus den Augenwinkeln heranrauschen sah, hatte nicht die leiseste Chance, da sie gerade um eine Kurve fuhr und er sie anscheinend von oben nicht sehen konnte. Ihre Wege kreuzten sich unweigerlich, als er mit einem Affentempo um die Kurve preschte und direkt in Sarahs Spur fuhr. Er riss sie von den Füßen und letztendlich landeten beide im harten Schnee. Erst wenige Augenblicke später realisierte Sarah, wie sie von jemandem umgerissen worden war, als sie den kräftigen Körper an ihrem Rücken spürte, auf dem sie nun wie ein Maikäfer lag. Glücklicherweise hatte er es geschafft, ihre Talfahrt so zu stoppen, dass sie nicht bäuchlings im Schnee landete und er auf ihr lag. Allmählich hatte Sarah all ihre Sinne wieder beisammen und spürte einen Schmerz in ihrem linken Fuß. Sie hob den Kopf und konnte sich einen leisen Aufschrei nicht verkneifen. Vorsichtig probierte sie, sich zu bewegen, um festzustellen, ob mit ihrem Körper, einschließlich des Fußes, alles in Ordnung war. Es schien nichts weiter gebrochen oder verletzt zu sein. Zum Glück! Da war nur dieser Schmerz in ihrem Fuß. Verzweifelt ließ sie den Kopf zurücksinken.

Dabei hatte anfangs alles so wunderbar geklappt, nicht ein Schnitzer während der Abfahrt. Und jetzt? Jetzt lag sie hier, auf der Piste, Himmel bewahr sie, mitten auf dem Bauch eines Fremden! Ging es schlimmer?

Ihr kam es schrecklich lange vor, wie sie dort auf dem Bauch des anderen Skifahrers verweilte. Durch ein lautes Fluchen unter sich aufgeschreckt, rollte sie sich umständlich zur Seite und befreite den Mann unter sich von ihrer Last. In null Komma nichts stand der Fremde über ihr, beseitigte die Schneeschicht von seiner Kleidung und blickte von oben auf Sarah herab.

Immer noch leicht benebelt von ihrem Sturz, wischte sie mit der Hand den Schnee von der Skibrille und sah direkt in ein Paar blaugraue Augen. Träumte sie oder stand da wirklich Daniel Hochkamp? Sah sie Gespenster oder war das hier der Himmel auf Erden?

Mein Gott, das waren die Augen, die ihr in den nächtlichen Träumen gefolgt waren. Was machte der denn hier auf der Piste?

Wut und Empörung standen in seinem Gesicht, weil seine Fahrt jäh unterbrochen wurde. Doch er schien bisher nicht zu erkennen, mit wem er zusammengerauscht war. Er klopfte sich weiterhin den Schnee vom Anzug und aus den Haaren und schob die Brille nach oben. Selbst in diesem neonblauen Skianzug machte er eine eindrucksvolle Figur. Dieser Mann hatte einen ungeheuren Sexappeal! Rasch senkte Sarah den Blick. Noch hatte er sie nicht erkannt.

„Alles in Ordnung bei Ihnen?“, erkundigte sie sich mit tieferer Stimme und fasste sich automatisch an den linken Fuß. Sie wartete seine Antwort nicht ab, sondern konzentrierte sich vielmehr auf ihren Fuß und bewegte ihn abermals ganz vorsichtig. Wie es aussah, schien wirklich nichts gebrochen, doch der Knöchel tat ziemlich weh.

Über sich hörte sie ein grimmiges Brummen und Fluchen, sah, wie Daniel seine Stöcke in den Schnee rammte und die Skier löste, um sich neben sie zu nieder zu knien. Ihr wurde heiß und kalt, der Schmerz im Fuß geriet in den Hintergrund und wurde von anderen Gefühlen übermannt. Plötzlich wünschte sich Sarah, ein Schneehase zu sein, um so schnell wie möglich von hier weg zu hoppeln, weit weg von Daniel Hochkamp. Die ganze Situation war ihr äußerst peinlich. Außerdem fürchtete sie sich vor seiner Reaktion, so aufgebracht, wie er von dem Sturz war. Wahrscheinlich hatte sie ihm den Tag verdorben.

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