Ive Holt - Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack

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Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack: краткое содержание, описание и аннотация

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Vor zwei Jahren verschlug es die fünfundzwanzigjährige Sarah Jensen von Hamburg in den Süden Deutschlands. Ihr Umzug war nicht ganz freiwillig, sondern glich eher einer Flucht vor einer enttäuschten Liebe.
In der neuen Heimat findet Sarah endlich ihren Seelenfrieden wieder. Dennoch schmeicheln ihr die Annäherungsversuche eines Freundes sehr. Eines Abends verliert Sarah in Mikes Pub einen Wetteinsatz unter Freunden. Von da an ändert sich ihr Leben auf wunderbare Weise. Der neue Mann an ihrer Seite entfacht in ihr eine bis dahin nie gekannte Leidenschaft, die ihr zeigt, was es bedeutet, geliebt und begehrt zu werden. Schließlich lässt Sarah sich nach langer Enthaltsamkeit auf ein verheißungsvolles Liebesabenteuer ein. Und greift nach den Sternen.
Bis eines Tages dunkle Wolken ihr junges Glück überschatten. Ein Déjà-vu lässt Sarah erneut fliehen. Überstürzt und völlig am Boden zerstört kehrt sie zurück nach Hamburg, um in der alten Heimat Trost zu finden.
Doch hier begegnet sie plötzlich ihrer damaligen Liebe Paul wieder…

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Nachdem sie schon einige Meter schweigend nebeneinander herliefen, tat es ihr leid, Mark so angefahren zu haben. Zumindest war er ein Freund, der sie nicht hängen ließ und sie mitten in der Nacht nach Hause brachte. „Sorry, das von eben habe ich nicht so gemeint.“ Sarah schaute von der Seite zu ihm auf.

„Schon gut“, zwinkerte er ihr zu. Versöhnlich legte er seinen Arm um ihre Schulter und zog sie an sich. Ohne Widerstand duldete Sarah diese freundschaftliche Geste. Sie war einfach nur froh, nach Hause in ihr Bett zu kommen und zu schlafen, ohne Träume von schönen Händen und blaugrauen Augen.

Da der Weg vom Pub bis zu ihrer Wohnung kaum zehn Minuten dauerte, standen sie schon bald vor ihrer Haustür.

„Soll ich dich noch raufbringen?“, flüsterte Mark bittend und drehte sich in ihre Richtung.

Sarah schüttelte den Kopf, wobei zarte Schneeflocken von ihren Haarspitzen fielen. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass kleine weiße Flocken vom Himmel tanzten, so tief war sie in Gedanken versunken. „Wir sehen uns morgen. Danke, dass du mich gebracht hast.“

„Sarah, ich…“

Mit einer Handbewegung brachte sie ihn zum Schweigen. „Heute nicht, ich bin einfach zu müde“, gab sie zurück.

Mark beugte sich leicht über Sarah, hielt ihre kalten Hände umschlungen. Bevor er ihr einen Kuss geben konnte, drehte sie leicht den Kopf zur Seite. Abrupt ließ Mark ihre Hände los und versteifte sich. Seine Augen durchbohrten ihre, als suche er eine Erklärung. Doch die bekam er nicht. Wortlos machte er auf den Absatz kehrt und ging in den Schnee.

Als Sarah ihre Wohnung betrat, stieß sie einen tiefen Seufzer aus. Das einzige, was sie heute noch brauchte, war ihr Bett und genügend Schlaf.

- Drei -

‚Oh, Mann, welchen Tag haben wir heute?‘ Schlaftrunken zog Sarah die Bettdecke von ihrem Kopf, öffnete die Augen mit einem Blinzeln und besann sich, wo sie gerade war. Vorsichtig auf die Seite drehend sah sie zum Wecker auf dem Nachttisch, der sie mit seinem rücksichtslosen Piepton ins Hier und Jetzt zurückgeholt hatte, und drückte ihn aus. Sie musste unter der Decke noch einmal eingenickt sein, denn die Anzeige des Weckers zeigte unmissverständlich, dass es bereits halb zehn war. Samstag! Verdammt! Um neun wollte sie im Laden sein, halb zehn aufschließen. Als ihr klar wurde, dass sie verschlafen hatte, riss sie die Augen sperrangelweit auf.

Sarah sprang aus dem Bett und merkte, dass sie ziemlich wackelig auf den Beinen war. Das letzte Bier gestern im Pub war also doch schlecht gewesen! Während sich ihr Magen drehte und sie nach Luft schnappte, rannte sie eilig ins Bad. Gegen den Schwindel ankämpfend kniete sie sich über die Toilettenschüssel und erbrach sich prompt. Sie spürte, wie ihr am ganzen Körper der Schweiß ausbrach, ein Schauer durchlief sie. Himmel, war ihr übel!

Als der Würgereiz endlich nachließ, richtete sie sich langsam auf, um einen Schwindelanfall zu vermeiden. Schleppend ging sie zum Waschtisch. Ein paar Spritzer Wasser ins Gesicht taten ihr gut. Beide Hände auf den Tisch stützend betrachtete sie ihr Spiegelbild und allmählich schlichen Erinnerungsfetzen des letzten Abends in ihren Brummschädel: der Pub, ihre Freunde, Mark, Daniel.

Bei dem Gedanken an Daniel Hochkamp blieb ihr fast die Luft weg. Dieser Mann war einfach atemberaubend schön. Allein bei der bloßen Vorstellung seines Anblicks überkam sie ein angenehmes Kribbeln. Ihr Puls begann mal wieder zu rasen.

Im Geiste sah sie ihn vor sich. Er überragte sie um mindestens eine Kopflänge und hatte eine athletische Figur, muskulös und dennoch schlank. Er trug seine dunklen, ja fast schwarzen Haare kurz, aber nicht zu kurz im Nacken, und hatte sie nach hinten gestylt. Der Ansatz seiner Koteletten führte hinab zu einem Dreitagebart, was Sarah ziemlich sexy fand. Die Erinnerungen an seine blaugrauen Augen und seinen sinnlichen Mund ließen das Blut zwischen ihren Schenkeln heißer und schneller fließen. Sie konnte immer noch die Berührung seiner Hände auf ihren spüren. Wie konnte es sein, dass es so einen sexy Mann auf diesem Planeten gab, dass allein schon der bloße Gedankenflug an ihn sie so erregte?

Aber Stopp, sie musste damit aufhören! Doch das war leichter gesagt als getan.

Allein die Tatsache, wie Daniel Melanie Hansen in den Pub führte, ließ darauf schließen, dass die beiden mehr miteinander verband, als nur eine geschäftliche Beziehung. Ihr fiel bereits gestern auf, dass sie ein hübsches Paar abgaben und in einer höheren Liga spielten als sie selbst. Sarah gab sich nicht der Illusion hin, dazuzugehören. Ihr war bewusst, dass Daniel ein Stern am Himmel war, den sie niemals zu greifen bekäme.

Hoffnungslos schüttelte Sarah bei der Vorstellung, wie unerreichbar er für sie war, den Kopf. Und doch sagte ihr Instinkt, dass auch er nicht ganz abgeneigt von ihr war, und das bezog sich nicht nur aufs Geschäftliche. Möglicherweise beruhte diese Anziehung zwischen ihnen auf Gegenseitigkeit. Denn wie er sie angesehen hatte, als ihr das Missgeschick mit dem Barhocker passierte! Diese Augen! Das Leuchten darin glich den seichten Wellen eines Ozeans. Wahnsinn! Sie hätte sich den ganzen Abend in ihnen verlieren können. Doch halt! Ihre Gedanken schweiften schon wieder in die verkehrte Richtung und waren kaum mehr zu kontrollieren. Sie musste sich zusammenreißen, schließlich hatte sie einen Job zu erledigen, der sich nicht verschieben ließ. Es wurde höchste Zeit, in die Puschen zu kommen. Sie war spät dran.

Wie aus einem Traum erwachend wandte sie den Blick vom Spiegel und begann mit der Morgentoilette. Ihr Magen hatte sich beruhigt und sie hoffte, den Tag einigermaßen zu überstehen.

Nachdem sie ihr Haar gebändigt hatte und es zu einem Zopf band, ging sie ins Schlafzimmer zurück. Schnell schüttelte sie die Decke ihres Doppelbettes aus und nahm sich anschließend frische Unterwäsche aus der Kommode. Sie schlüpfte in ihre Sachen, streifte sich Bluejeans und eine weiße, langärmlige Bluse über.

Als sie in den Wohnbereich mit integrierter Küche kam, schnappte sie nach ihrem Handy und verließ zügig die Wohnung. Zum Frühstücken war heute einfach keine Zeit mehr. Außerdem war ihr Magen noch nicht bereit für irgendwelche feste Nahrung, er würde mit aller Wahrscheinlichkeit rebellieren.

Sarah schloss die Tür zum Buchladen auf, schaltete die Weihnachtsbeleuchtung ein und ging wie jeden Morgen als erstes in die Küchennische, um einen Tee zu kochen. Ausnahmsweise gab sie Kamillentee den Vorzug, ihr Magen würde es ihr danken.

Mit der dampfenden Teetasse in der Hand ließ sie sich an den kleinen Tisch nieder und machte es sich noch ein paar Minuten in einem der Korbsessel ihrer Großmutter bequem, bevor die ersten Kunden eintrafen. Seit dem Tod von Marianne hatte sie nichts an der Einrichtung und dem Stil geändert, sie mochte es so, wie ihre Großmutter es ihr hinterlassen hatte.

Traurigkeit schlich sich in ihr Herz, als sie daran dachte, dass ihre Großmutter ohne Vorerkrankungen eines Morgens nicht mehr aufgewacht war. Sie starb einfach so in jener Nacht. Die Ärzte, die damals nach Sarahs Notruf in kürzester Zeit anrückten, konnten nichts mehr für Marianne tun. In der Nacht hatte ihr Herz einfach aufgehört zu schlagen. Sarah würde diesen Anblick nie vergessen, als sie ihre Großmutter im Bett fand und sie aussah, als würde sie friedlich schlafen.

Es dauerte Wochen, bis Sarah der Tatsache ins Auge blicken konnte, dass Marianne nie wieder zurück kommen würde, aber verwunden hatte sie diesen Schmerz bis heute nicht. Eine viel zu große Lücke hinterließ ihre Großmutter und niemand konnte sie schließen. Seit jenem Tag ging Sarah in den Buchladen, weil sie nur hier das Gefühl hatte, ihr weiterhin nahe zu sein. So kam es, dass sie automatisch den Geschäftsbetrieb am Laufen hielt, worüber die Stammkunden sehr erfreut waren, und sie die Rolle der Geschäftsinhaberin übernahm.

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