Ive Holt - Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack

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Wetteinsatz mit bittersüßem Beigeschmack: краткое содержание, описание и аннотация

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Vor zwei Jahren verschlug es die fünfundzwanzigjährige Sarah Jensen von Hamburg in den Süden Deutschlands. Ihr Umzug war nicht ganz freiwillig, sondern glich eher einer Flucht vor einer enttäuschten Liebe.
In der neuen Heimat findet Sarah endlich ihren Seelenfrieden wieder. Dennoch schmeicheln ihr die Annäherungsversuche eines Freundes sehr. Eines Abends verliert Sarah in Mikes Pub einen Wetteinsatz unter Freunden. Von da an ändert sich ihr Leben auf wunderbare Weise. Der neue Mann an ihrer Seite entfacht in ihr eine bis dahin nie gekannte Leidenschaft, die ihr zeigt, was es bedeutet, geliebt und begehrt zu werden. Schließlich lässt Sarah sich nach langer Enthaltsamkeit auf ein verheißungsvolles Liebesabenteuer ein. Und greift nach den Sternen.
Bis eines Tages dunkle Wolken ihr junges Glück überschatten. Ein Déjà-vu lässt Sarah erneut fliehen. Überstürzt und völlig am Boden zerstört kehrt sie zurück nach Hamburg, um in der alten Heimat Trost zu finden.
Doch hier begegnet sie plötzlich ihrer damaligen Liebe Paul wieder…

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Verwirrt über ihr leicht gereiztes Verhalten verzog Mark seine Lippen zu einer schmalen Linie, ließ sich aber nichts anmerken, sondern verabschiedete sich von Daniel, Alexander, Melanie und zuletzt von Richard mit einem Gruß in deren Richtung und setzte zum Aufbruch an.

Sarah wickelte ihren Wollschal um den Hals und war bereit zum Gehen. Beim Aufstehen verfing sich einer ihrer Füße am Hocker. Sie verlor das Gleichgewicht und rutschte beinahe vom Hocker. Wären da nicht in dem Augenblick zwei starke Arme gewesen, die sie auffingen, wäre sie womöglich zu Boden gestürzt. Erschrocken klammerte sie sich daran fest und war froh, nicht vor allen Leute Augen hingefallen zu sein. Wie peinlich wäre das denn gewesen? Dankbar hob sie den Kopf und sah überrascht in die Augen ihres Retters.

Ein leichter Schauer durchfuhr ihren Körper. Das war nicht Mark, der sie da hielt, sondern Daniel. Und urplötzlich war wieder dieses Knistern zwischen ihnen zu spüren.

„Oh, danke“, stammelte Sarah verlegen.

„Hast du dir wehgetan?“, fragte er mit besorgter Miene.

Sarah schüttelte den Kopf. „Nein, alles bestens. Danke nochmal.“

„Du musst dich nicht bedanken.“ Immer noch hielt Daniel sie am Arm. „Eine Frau wie dich würde ich immer auffangen.“

Wie bitte? Was hatte er eben gesagt? Eine Frau wie sie würde er immer auffangen? Sollte dies‘ ein Kompliment sein? Flirtete dieser Mann gerade mit ihr?

Seine Worte rannen runter wie Öl und verfehlten ihre Wirkung nicht. Sie ließen Sarahs Herz erneut schneller schlagen. Verdutzt spürte sie die Wärme seiner Hände, die förmlich durch den dicken Wollstoff ihres Mantels drang, so, als würde er direkt ihre Haut berühren. Ihre Gesichter waren so nah beieinander, dass kaum mehr eine Hand dazwischen gepasst hätte. Blaugraue Augen durchbohrten rehbraune und es sah aus, als würde ein Feuerwerk entfachen.

Sarahs Muskeln in ihrem Unterleib zogen sich auf angenehme Weise zusammen. Sie schloss die Augen. Ihre Sinne wurden von Daniels Aura eingehüllt und ließen keinen Freiraum für andere Wahrnehmungen. Was für ein Mann! Unsicher öffnete sie ihre Lider und sah auf seine geschmeidigen Hände. In ihrem Kopf entstanden Bilder, wie diese feingliedrigen gebräunten Fingern ihre Haut berührten, beginnend an ihren Armen, Linien über ihre Schultern, Brüste und Bauch zogen. Sarah nahm das Verlangen zwischen ihren Beinen wahr und wünschte sich, ihm noch näher zu sein. Erschrocken über ihre befremdeten Fantasien schaute sie auf. Daniel bedachte sie weiterhin mit seinem durchdringenden Blick, als ahne er ihre Gedanken. Diese Erkenntnis ließ Sarahs Puls erneut höher schlagen und die Farbe ihres Gesichts leuchtend rot schimmern. Ihr Herz raste. Was passierte hier gerade mit ihr? Ein charmantes Lächeln lag auf seinen Lippen. Die Zeit schien still zustehen. Um sie herum war nichts als ein Schleier aus Lichtern in Moschusduft gehüllt.

Ernüchtert erwachte sie aus ihrer Betäubung, denn wieder war es Mark, der sie in die Gegenwart zurückholte.

„Sarah, lass uns gehen! Bis eben hattest du es noch eilig.“ Vorwurfsvoll baute er sich neben ihren Hocker auf. Anscheinend hatte er nichts von ihrem kleinen Ausrutscher mitbekommen, sondern sah nur, dass Daniel sie an den Armen hielt. Als Sarah nicht reagierte, drehte er sich schnaubend um und verschwand erneut in Richtung Ausgang. Er wartete nicht einmal mehr auf sie.

„Alles in Ordnung?“, wollte Daniel, unbeeindruckt von Marks Abgang, wissen. Sarah senkte ihren Blick. Achselzuckend beantwortete sie seine Frage. Ihre Stimme hatte plötzlich jämmerlich versagt, so sehr war sie von ihm beeindruckt.

Daniel war nun schon der Zweite, der innerhalb von wenigen Minuten fragte, ob es ihr gut ginge. Was sollte das? Natürlich ging es ihr gut! Sarah schüttelte sich, sammelte ihre fünf Sinne zusammen und löste sich aus Daniels Griff. Sie trat dankbar an Tom heran, der ihre Handschuhe und Tasche in den Händen hielt.

„Die solltest du nicht vergessen“, wies er auf ihre Handschuhe, „draußen ist es bitterkalt. Schlaf gut, Süße.“ Tom gab ihr die Sachen und streichelte über ihre Schulter.

„Gute Nacht, Tom.“ Sarah straffte sich. Es war höchste Zeit, sich vom Acker zu machen. Noch einmal glitt ihr Blick zu dem attraktiven, dunkelhaarigen Mann neben ihr.

„Auf Wiedersehen, Sarah.“ Daniels Stimme klang gefühlvoll, ein nicht zu deutendes Lächeln umspielte seinen Mund.

„Daniel.“ Verlegen hob sie die Hand zum Gruß, machte auf den Absatz kehrt und folgte Mark geschwind zum Ausgang. Sie wollte nicht darüber nachdenken, was dieses ‚Auf Wiedersehen‘ bedeutete, sondern nur noch raus.

Inzwischen hatte sich der Pub geleert, sodass sie ohne Probleme zum Ausgang fand. Die kalte Luft würde ihren Körper und ihre Sinne auf Normaltemperatur bringen. Jedoch verließ Sarah den Pub mit dem Gefühl, dass Daniels Augen sich in ihren Rücken bohrten. Hoffentlich passierte ihr nicht noch einmal vor lauter Herzklopfen so ein Missgeschick wie eben. Ob Daniel Hochkamp dann auch wieder zur Stelle gewesen wäre? Einerseits war sie so von seiner Heldentat beeindruckt, dass sie es kurz in Erwägung zog, noch einmal zu stolpern, denn es wäre die Chance, erneut in sein attraktives Gesicht zu schauen. Doch auf der anderen Seite beunruhigte sie die Tatsache, wie heftig ihr Körper auf diesen Mann reagiert hatte. Schnell verscheuchte sie diesen abwegigen Gedanken. Daniel hatte kein persönliches Interesse an ihr.

In der Kälte angekommen atmete Sarah tief durch und war froh, unbeschadet dem Pub entkommen zu sein. Und auch diesem umwerfenden Mann. Die Tür hinter sich schließend sah sie, dass Mark mit verschränkten Armen von einem Fuß auf den anderen stapfte und bereits auf sie wartete.

Die Nacht war kalt und feucht. Neuschnee kündigte sich an. Die Luft verwandelte sich in weiße Wölkchen, die ihr Atem in der kalten Dezemberluft bildete. Ringsherum glitzerte der Schnee wie tausend kleine Kristalle im Licht der Straßenlaternen.

Mark nahm seine Hände vor den Mund und hauchte seinen warmen Atem hinein. „Komm, für heute hast du wirklich genug.“

Lag da etwa eine Zweideutigkeit in seinem Satz? Ein Hauch von Enttäuschung schwang in seiner Stimme mit. Er war sauer.

„Wer wollte denn, dass ich noch auf ein weiteres Bier bleibe?“, konterte sie und ärgerte sich nun ebenfalls. Leiser Groll keimte in ihr auf. Wortlos traten sie nebeneinander den Heimweg an.

Was war denn heute Abend in Mark gefahren? Er spielte sich auf, als wäre sie ihm Rechenschaft schuldig. Dabei war er nicht mal ihr fester Freund. So kannte sie ihn gar nicht. Allmählich beschlich sie der Verdacht, dass er auf Daniel eifersüchtig war. Grundlos natürlich, sie hatte doch nichts mit ihm, sie verband ja noch nicht einmal eine Geschäftsbeziehung! Außerdem hatte sie nicht mehr als zehn richtige Sätze mit Daniel gewechselt. Ferner war er in Begleitung seiner Partnerin, das bedeutete doch im Umkehrschluss, dass Melanie Hansen seine Freundin war oder etwa nicht?

Eine Frau wie Melanie war wie aus einem Bilderbuch entsprungen und passte hervorragend zu ihm. Melanie besaß Sarahs Meinung nach genau die Eigenschaften, die sich jeder Mann wünschte: elegant und wunderschön. Und diese Frau hatte Klasse und strotzte nur so vor Selbstbewusstsein. Viel fehlte wahrscheinlich nicht mehr, dann würde sogar ein Heiligenschein über ihr Haupt schweben. Okay, Sarah wollte nicht übertreiben, für ihren Geschmack war es ein wenig zu viel des Guten. Aber trotzdem konnte sie nicht leugnen, dass Melanie einen gewissen Reiz verkörperte, der Männerherzen höher schlagen ließ. Melanie und Daniel gaben das perfekte Paar ab. Neben dieser Frau kam Sarah sich beinahe unscheinbar vor. Eine kleine Buchladenbesitzerin, die sich kaum mit den Einnahmen aus dem Buchverkauf über Wasser halten konnte. Dank der Mieteinnahme für die kleine Wohnung ihrer Großmutter konnte sie den Laden erhalten und alle Rechnungen begleichen. Viel blieb zwar am Monatsende nicht übrig, aber sie war zufrieden. Immerhin konnte sie sich die Besuche in Mikes Pub leisten.

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