Katharina Groth - Und über uns das Licht

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"Ich kann dich einfach nicht in meinem Leben brauchen", flüsterte er an meinem Hals und ich hielt unwillkürlich die Luft an. «Aber …», fuhr er noch leiser fort, «ich will dich in meinem Leben.»
Wir schreiben das Jahr 2684. Nach einer Klimakatastrophe lebt die Menschheit 10.000 Meter unter der Meeresoberfläche in einer riesigen Unterwasserstation, genannt «D.U. Atlantis».
Als sich Valea und Corvin das erste Mal begegnen, überkommt beide das seltsame Gefühl, sich schon zu kennen. Nach anfänglicher Skepsis und einer unerklärlichen Sehnsucht nach einander fangen sie an, den Dingen auf den Grund zu gehen. Gemeinsam kommen sie einem Geheimnis auf die Spur, dessen Tragweite sie zu spät begreifen.
~ Es handelt sich um eine abgeschlossene Geschichte! ~

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Die Worte waren eher unwillkürlich aus mir herausgekommen, genau wie die Ironie, mit der ich sie belegt hatte. Und als ich Valea wieder ansah, lag ihre Stirn in leichten Falten.

»Nun, das scheint ja wirklich eine Belastung für dich zu sein.«

Irgendwie hatte ich sie verärgert, auch wenn ich nicht genau verstand wieso. »Es ist recht einseitig.«

»Einseitig«, echote sie und schüttelte den Kopf. »Wir haben Aufgaben, die erfüllt werden wollen und das kann nicht immer spannend sein.«

»Das sage ich ja auch gar nicht.«

»Doch, eigentlich schon. Du hast dich ziemlich deutlich darüber ausgelassen, wie langweilig dein Leben ist und dass du so was hier«, sie deutete auf das Büfett, »jederzeit haben kannst und leid bist.«

»Das habe ich gesagt?«, fragte ich erstaunt. Augenblicklich färbten sich ihre Wangen leicht rötlich, was ich irgendwie niedlich fand.

»Nun, zumindest war das herauszuhören«, erwiderte sie, nun ein wenig kleinlaut. Valea atmete aus. »Es gibt eine Menge Leute, die sich über so eine Essensauswahl freuen würden.«

»Und glaub mir, ich wäre nur allzu bereit, das mit allen der Station zu teilen«, sagte ich schnell.

»Tatsächlich?« Sie hob eine Augenbraue.

»Natürlich. Ich muss nicht jeden Tag Fleisch essen.«

»Jeden Tag?« Nun wanderte auch die andere Braue in die Höhe. Warum hatte ich nur das Gefühl, mich immer weiter in die Scheiße reinzureiten? Eigentlich hatte ich nur mit ihr reden wollen, um sie kennenzulernen, doch irgendwie fühlte es sich bereits jetzt mehr nach einer Grundsatzdiskussion an.

»Nicht jeden Tag«, gab ich schnell zurück. Doch der Schaden war scheinbar schon angerichtet, denn in Valeas Augen sah ich Abneigung aufflackern.

»Das ist ... großzügig von dir«, erwiderte sie knapp und blickte sich abermals suchend um. »Wenn du mich jetzt entschuldigen ...«

»Du hast meine Retterin gefunden!«, rief eine Stimme, auf die ich gut und gern verzichtet hätte.

Als Elizabeth auf ihren mörderisch hohen Schuhen in unsere Richtung stöckelte, hätte ich Valea am liebsten gepackt und irgendwohin gebracht. Überallhin, nur weg von hier.

»Das ist die Med-Op, von der ich dir erzählt habe«, zwitscherte Elizabeth und griff nach Valeas Arm, worauf die mit einem gezwungenen Lächeln reagierte.

»Ach, wirklich?« Ich hatte keine Ahnung, was Elizabeth meinte. Sie redete ohne Unterbrechung und dabei so viel Unsinn, dass ich mir angewöhnt hatte abzuschalten, sobald sie den Mund öffnete. Das gelang mir meistens, aber nicht immer.

»Sie hat mich vor dieser impoten... ich meine, imperitinenent ...«

»Impertinent. Das Wort ist impertinent«, verbesserte Valea sie ausgesprochen höflich.

In mir verkrampfte sich etwas. Einerseits schämte ich mich für diesen hervorragenden Beweis dafür, dass Elizabeths Horizont lediglich von der Außenwand bis ans Meer reichte. Andererseits musste ich mir für diesen klassischen Elizabeth fest auf die Zunge beißen, um nicht loszulachen. Es war einer der Momente, bei dem Cas sich gekugelt hätte vor Lachen.

»Was auch immer«, sagte Elizabeth und kicherte affektiert. »Auf jeden Fall hat sie mich vor ihrer Kollegin bewahrt und konnte mir helfen.« Sie beugte sich näher an Valea heran und deutete auf ihr eigenes Gesicht. »Siehst du, nichts mehr von dem Unglück zu sehen.«

»Freut mich, dass ich helfen konnte«, sagte Valea und lächelte. Eines musste man ihr lassen, man sah ihr keineswegs an, was in ihrem Kopf vorging. Profi durch und durch.

»Vielleicht sollten wir sie mal einladen?«, wandte sich Elizabeth an mich und hakte sich uneingeladen bei mir unter. »Sie ist ja jetzt so eine Art Prominenz oder so.« Während des letzten Satzes fuchtelte sie so heftig mit ihrem Champagnerglas herum, das es beinahe überschwappte. Sie vertrug nicht besonders viel von dem Zeug, doch das hielt sie scheinbar nicht davon ab, sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit ein Glas einzuschenken. Dabei schmeckte die synthetisch hergestellte Brause wirklich widerlich. Es war mir ein Rätsel, warum man Ressourcen und Arbeitsleistung dafür verschwendete, Champagner herzustellen.

»Sicherlich«, presste ich hervor.

Valea lächelte unverbindlich. »Natürlich würde ich mich über eine Einladung freuen, aber ehrlich gesagt habe ich wirklich furchtbar viel zu tun ...«

»Ach, papperlapapp«, fuhr Elizabeth ihr dazwischen. »Dann buche ich dich eben für einen Tag als Leibarzt. Das ist doch kein Problem, die Mittel haben wir. Und die Patienten werden ja nicht gleich sterben, nur, weil du mal einen Tag ausfällst.« Sie gackerte und durch Valeas Gesicht zuckte Widerstand. Nur kurz, dann schien sie sich wieder zu fangen.

»Ich bezweifle, dass das im Sinne von Atlantis ist«, sagte sie. »Wir sind auf jeden Helfer angewiesen.«

»Sie hat recht«, sagte ich schnell, bevor Elizabeth wieder drauflosplappern konnte. »Valea hat sicherlich viel zu tun.«

»Nun sei mal nicht so unfreundlich«, meinte Elizabeth und hob mahnend den Zeigefinger. Dann giggelte sie und presste sich an mich. Ich war kurz davor, ihr das verdammte Glas wegzunehmen.

Doch schlimmer als dieses alberne Verhalten meiner angeheiterten Verlobten war der Blick, mit dem Valea mich versah. Man musste kein Genie sein, um zu verstehen, dass sie mich gerade tief in eine Schublade gesteckt hatte.

»Wenn ihr mich jetzt entschuldigen wollt?«, fragte sie distanziert und wiederholte damit den Satz, den ich eben selbst zu meinem Vater gesagt hatte. Sie wartete auch nicht auf Antwort, sondern ging einfach. Ich wollte ihr hinterher, doch in diesem Moment krallten sich Fingernägel in meinen Arm und die Schrillheit von Elizabeths Stimme drohte meinen Verstand zu sprengen.

»Weißt du, wer da ist?«, fragte sie mit funkelnden Augen und deutete auf irgendeine Frau in einem ausladenden Kleid.

»Nein.«

»Die Hochzeitsplanerin. Dein Vater hat sie extra eingeladen, damit wir schon mal über die Details sprechen können.«

»Großartig«, murmelte ich, doch mein Blick folgte Valea, die sich gerade an einem der Tische zwischen den anderen Ehrenträgern niederließ.

Das bedeutet du findest sie heiß sagte Cas bevor er Beastmaster einen - фото 8

»Das bedeutet, du findest sie heiß?!«, sagte Cas, bevor er Beastmaster einen heftigen Schlag versetzte, der die Figur auf der Leinwand zurücktaumeln ließ. Cas lachte laut auf und hob die Fäuste an, während er vor mir von einem Fuß auf den anderen tänzelte. Sein Spielcharakter Breakheart tat es ihm auf dem Bildschirm neben uns gleich.

Ich holte ebenfalls aus und verpasste der Luft vor mir einen Schlag, dem Cas mit einer schnellen Bewegung auswich und zu einem tiefen Schwinger ausholte, der meinem Beastmaster den Rest gab. Der überproportionierte Wrestler brach zusammen und der Computer verkündete: »Game Over.«

Ich schüttelte den Kopf, streifte die Virtual-Gloves von meinen Händen ab und schmiss sie achtlos auf den Boden. Exakt zwölf Stunden hatte ich gebraucht, um das System des Apartments zu überlisten. Keine Herausforderung. Und bitternötig, nachdem ich mich tatsächlich mit Hochzeitsplanung hatte herumschlagen müssen. Für eine Hochzeit, die niemals stattfinden würde, falls ich es irgendwie zu verhindern wusste.

»Ich finde sie nicht nur heiß, ich will sie unbedingt wiedersehen«, sagte ich und setzte mich auf die Couch. Cas Apartment war nicht besonders groß und beherbergte nur diese Sitzmöglichkeit, die zum Bett umfunktioniert werden konnte, einen schmalen Tisch und diese riesige Leinwand, die auf ein spezielles Update zurückzuführen war, das er mir zu verdanken hatte.

»Ach verdammt, Corvin«, grollte Cas und ließ sich neben mich fallen. Grinsend ließ er seinen Charakter auf der Leinwand eine Siegerpose aufführen, ehe er selbst die Handschuhe abstreifte und wieder ernst wurde. »Bau keine Scheiße.«

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