Katharina Groth - Und über uns das Licht

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"Ich kann dich einfach nicht in meinem Leben brauchen", flüsterte er an meinem Hals und ich hielt unwillkürlich die Luft an. «Aber …», fuhr er noch leiser fort, «ich will dich in meinem Leben.»
Wir schreiben das Jahr 2684. Nach einer Klimakatastrophe lebt die Menschheit 10.000 Meter unter der Meeresoberfläche in einer riesigen Unterwasserstation, genannt «D.U. Atlantis».
Als sich Valea und Corvin das erste Mal begegnen, überkommt beide das seltsame Gefühl, sich schon zu kennen. Nach anfänglicher Skepsis und einer unerklärlichen Sehnsucht nach einander fangen sie an, den Dingen auf den Grund zu gehen. Gemeinsam kommen sie einem Geheimnis auf die Spur, dessen Tragweite sie zu spät begreifen.
~ Es handelt sich um eine abgeschlossene Geschichte! ~

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Auch ich zwang erneut ein Lächeln auf mein Gesicht und ergriff seine Rechte. Im gleichen Moment durchfuhr es mich wie ein Stromschlag.

»Ich kann dich in meinem Leben nicht brauchen!«, flüsterte er an meinem Hals und ich hielt unwillkürlich die Luft an. »Aber ...«, fuhr er noch leiser fort, »ich will dich in meinem Leben.« Langsam löste er sich von mir und sah mich an. Die kleine Falte zwischen seinen Augenbrauen zuckte vor Anspannung und die Haare fielen ihm wirr ins Gesicht.

Ich widerstand dem Impuls, nach vorn zu greifen und sie ihm aus der Stirn zu streichen. »Sie werden das niemals zulassen«, erwiderte ich und konnte nicht verhindern, dass meine Stimme zitterte. Meine Hand hob sich und dann schob ich seine Locken doch zur Seite. Mich in seiner Gegenwart unter Kontrolle halten konnte ich. Nicht.

Erneut zog er mich an sich, vergrub seine Nase in meinen Haaren und atmete tief ein. »Dann müssen wir eben dafür sorgen, dass sie andere Probleme haben«, sagte er leise.

Die Entschlossenheit in seiner Stimme ließ mich erschaudern. »Was hast du vor?«

»Wir werden ...«

»Valea?«

Blinzelnd kehrte ich in die Gegenwart zurück und starrte auf meine Hand, die noch immer die von Corvin umklammert hielt. Und zwar so fest, dass das Weiß an meinen Knöcheln hervortrat. Ich hob den Kopf zu seinem Vater an, der mich irritiert ansah.

»Oh, Verzeihung«, murmelte ich und zog die Hand so abrupt zurück, als hätte ich mich verbrannt. Corvin entwich ein leises Keuchen und als unsere Blicke sich begegneten, konnte ich in seinen klaren blauen Augen die gleiche Überraschung lesen, die mich gerade heimsuchte.

Hatte er es auch gespürt?

Corvin

Das Wort ist impertinent Ich konnte nicht anders als sie anzustarren Der - фото 7

»Das Wort ist impertinent!«

Ich konnte nicht anders, als sie anzustarren. Der Moment war flüchtig gewesen und hatte sich dennoch so tief in meinen Verstand gegraben, als wäre ich kurz irgendwo anders gewesen. In einer anderen Zeit.

»Glaubst du an Schicksal?«, flüsterte sie leise und ich zog sie noch näher an mich. Ihr Kopf ruhte auf meiner Brust und sie hatte einen Arm über meinen Bauch gelegt. Über uns befand sich das tiefschwarze Meer, das kein Ende zu nehmen schien. Wenn sie bei mir war, wurde sogar das irgendwie unwichtig. Der Mist mit meinem Vater, die innere Unruhe ...

»Vielleicht«, murmelte ich in ihre Haare und atmete den leicht blumigen Duft ein und küsste sie auf den Kopf. »Wieso?«

Valea gluckste leise. »Weil ich niemals gedacht hätte, dass ich mich mal ausgerechnet mit dem Sohn des Stationsleiters vor seinen Wachleuten verstecken würde.«

Ich grinste. »War das Kritik an meiner Person?«

Sie schmiegte sich nur noch dichter an mich und mein Herzschlag drohte, meinen Brustkorb zu sprengen. »Nein. Irgendwie ist das sogar aufregend.«

Eine Erinnerung, die eigentlich keine war. Irgendwo, nur nicht in diesem vollkommen überladenen Ballsaal, neben einer Frau, die meinen Verstand reizte, seitdem sie sich an meinen Arm klammerte. In der Zukunft? War ich jetzt zu einem verdammten Hellseher mutiert oder verlor ich einfach nur den Verstand? Beide Varianten kamen mir ähnlich wahrscheinlich vor. Doch das, was ich gesehen hatte, hatte sich echt angefühlt.

Als Valea mir ihre Hand entzog, kämpfte ich mit dem irrationalen Bedürfnis, sofort wieder danach zu greifen. Ihre Haare waren rotbraun und fielen einseitig über ihre Schulter, das Gesicht hübsch und ihr Lächeln einladend. Die blauen Augen leuchteten wissend zu mir herüber und nicht so leer, wie es die von Elizabeth immer taten. Doch es war nicht allein das, was meinen Blick zu ihr hinzog. Es gab viele hübsche Mädchen in Atlantis und auch einige, die dazu noch ziemlich gescheit waren. Valea war anders. Vertraut. Als würden wir uns schon eine Ewigkeit kennen, was irgendwie wie ein verdammtes Klischee klang.

»Corvin.«

Die mahnende Stimme meines Vaters riss mich aus meiner Starre und ich nickte Valea zu. »Es hat mich sehr gefreut, deine Bekanntschaft zu machen.«

Wenn du wüsstest wie sehr, fügte ich in Gedanken hinzu und hatte Mühe, mich von ihrem Anblick loszureißen.

Der Rest der Veranstaltung rauschte an mir vorbei, während mein Blick immer wieder unwillkürlich zu Valea wanderte. Wenig interessiert hörte ich irgendeinem Gespräch zwischen meinem Vater und einem hochrangigen Offizier zu, während mein Hirn zu verstehen versuchte, warum es diese seltsame Eingebung abgerufen hatte. Doch ich fand keine sinnvolle Erklärung, also verdrängte ich die Überlegung und schaute stattdessen Valea an.

Sie wirkte ein wenig verloren, als sie vor dem Buffet stand. Als würde sie nicht an diesen Ort gehören. Doch abgesehen von dem unsicheren Gesichtsausdruck passte sie ausgesprochen gut hier her. Ihre Kleidung war stilsicher, das Make-up perfekt. Obwohl ich sie mir ohne diesen ganzen Schnickschnack noch hübscher vorstellte. Ja, Valea war in jedem Fall eine dieser natürlichen Schönheiten, die am besten auf jegliche Farbe im Gesicht verzichteten. Und irgendwie wusste ich, dass sie das sonst eigentlich auch tat.

»Was meinst du dazu, Corvin?«, fragte mein Vater mit einer gewissen Schärfe im Unterton, die man nur dann heraushörte, wenn man ihn gut genug kannte.

Ich lächelte schmal. »Wenn ihr mich entschuldigen würdet?«

Statt auf eine Antwort zu warten, stand ich auf und schlenderte in Valeas Richtung. Ich hatte nichts davon gesagt, dass ich den vorbildlichen Sohn mimen würde, nur, weil er mich dazu zwang, die Veranstaltungen zu besuchen. Dabei war es wie eine Genugtuung, seinen bohrenden Blick in meinem Rücken zu spüren.

Ich trat neben Valea, als sie die Hand zögerlich nach einer Feige ausstreckte, die mit Speck umwickelt war und sie dann hastig wieder zurückzog. »Die beißt nicht, du kannst ruhig zufassen.«

Ihr Kopf fuhr zu mir herum und sie starrte mich aus geweiteten Augen an. »Ähm ...«

»Ähm, da hast du recht?«

Sie schien sich schnell wieder zu berappeln, denn ihre Augen funkelten mir entgegen. »Danke für den Hinweis.« Statt nach der Feige zu greifen, ging sie ein Stück weiter und gab sich zögerlich etwas von dem Obstsalat auf den Teller.

Irgendwie reizte es mich, dass sie kein besonderes Interesse daran zu hegen schien, sich mit mir zu unterhalten. Es fühlte sich beinahe wie eine stumme Herausforderung an. »Die jüngste Medical Operator der Station also?«, fragte ich wenig geistreich nach und bekam dafür sogleich die Quittung.

»Dazu hast du mir zumindest eben gerade gratuliert.« Ihre Augen huschten unruhig durch den Raum, als suche sie einen Ausweg aus der Situation.

Doch den bot ich ihr nicht, sondern trat noch einen Schritt näher an sie heran. »Stimmt.« Ich lächelte schräg. »Der peinliche Versuch, ein Gespräch anzufangen ist also grandios gescheitert. Bekomme ich eine zweite Chance?«

Ihre Mundwinkel zuckten leicht. »Warum solltest du dich mit mir unterhalten wollen?«

Weil du besonders bist und ich einfach nicht verstehe, warum. »Weil es mich interessiert, wie man so jung und zeitgleich so erfolgsorientiert sein kann.«

»Ich liebe meinen Job eben.« Sie zuckte mit den Schultern und schaute mich offen an. »Menschen zu helfen ist mehr eine Berufung.«

»Das klingt ... toll.«

»Genau wie Menschen zu leiten. Als zukünftiger Stationsleiter musst du doch sicher auch einiges leisten.« Irgendwie wirkten die Worte gezwungen und ich bildete mir ein zu sehen, dass sie es nur aus Höflichkeit gesagt hatte. Ein Punkt, der sie mir nur noch sympathischer machte.

»Ja«, entgegnete ich und warf einen Blick zu meinem Vater, der mich scheinbar nicht aus den Augen ließ. »Man muss Lektionen lernen, rumsitzen, lernen, rumsitzen und darf zu so grandiosen Veranstaltungen.«

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