Alfred Broi - Virus

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Kuja hat alles:
Die Liebe einer wunderschönen, wundervollen Frau, die ihm Gemahlin, Vertraute und Geliebte zugleich ist.
Einen Thron, den er alsbald besteigen wird, um über das Fürstentum Carracassini zu herrschen.
Ein Volk, das ihn liebt und das ihm vertraut.
Bei einer letzten Reise vor der Krönungsfeier jedoch zwingt ihn, seine Freunde Tizian und Giovanni, sowie ihre Begleiter, ein schweres Gewitter im Tandorini-Gebirge zu einer Rast in einem entlegenen Bergdorf.
Als die Bewohner ihn als künftigen Fürsten ihres Landes erkennen, wird kurzerhand ein Fest gefeiert, in dessen Verlauf Kuja eine verhängnisvolle Entscheidung trifft, die eine katastrophale Kettenreaktion in Gang setzt.
Bevor Kuja jedoch erkennt, dass er in größter Gefahr schwebt, liegt sein Schicksal schon nicht mehr in seinen Händen und eine uralte Macht in den Tiefen des Berges greift nach ihm.
Als der nächste Morgen anbricht, ist nichts mehr so, wie es war und Kujas wundervolles Leben nur noch ein grauenhafter Alptraum…
Adel und einfaches Volk – Liebe und Lust – Intrigen, Verrat, Mord – dazu eine bösartige Macht, die ein perfides Spiel treibt – und Magie… ein faszinierender, geheimnisvoller und gnadenloser Mix

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Daraufhin stöhnte Kuja einmal auf und bewegte seinen Kopf hin und her, während er verschlafen grummelte.

Auf Mariellas Lippen legte sich ein sanftes Lächeln und ihre Augen begannen zu leuchten. "Kuja?"

"Ja?" erwiderte er, ohne jedoch seine Augen zu öffnen.

"Würdest du bitte aufwachen!?"

In Mariellas Stimme lag eine Mischung aus Scham, ihn überhaupt wach machen zu müssen, und Drängen. Deshalb öffnete Kuja seine Augen. "Was ist? Ist etwas mit Mutter?" Er richtete sich ruckartig auf.

"Was?" Mariella sah ihn verwirrt an. "Nein! Nein, es ist alles okay. Sie schläft tief und fest!" Plötzlich blickte sie betroffen. "Es tut mir leid, wenn du dachtest, dass ich dich deshalb…!"

Doch Kuja hob abwehrend seine Hand und lächelte. "Schon gut, mein Engel!" Er sah, dass seiner Frau der Kosename gefiel. "Ist die Trauerfeier vorbei?"

"Ja!" Mariella nickte. "Endlich!" Sie atmete gestresst aus.

"Danke…!" Kuja nahm ihre rechte Hand und schloss sie sanft in seine Hände. "…dass du mir das abgenommen hast!"

"Gern!" Mariella lächelte. "Aber…!" Sie wurde plötzlich nervös und schien auch verlegen zu sein. "…ich…jetzt…ich…!"

"Hallo?" unterbrach sie Kuja sanft und wartete, bis sie ihn ansah. "Ich bin es, Kuja. Der Mann deiner Träume. Du brauchst dich vor mir…!"

"Ich muss dir etwas sagen!" platzte sie förmlich hervor. Dann erschrak sie, dass sie ihre Stimme erhoben und ihn gleichsam unterbrochen hatte, im nächsten Moment aber huschte ein kurzes Grinsen über ihre Lippen, das sie aussehen ließ, wie ein Schulmädchen. "Etwas…Wichtiges!" fügte sie noch hinzu.

"Okay!" meinte Kuja. "Schieß los!"

"Ich…!" begann sie, doch brach sie wieder ab. "Ich weiß, dass du noch immer um deinen Vater trauerst und es tut mir auch leid, aber ich kann das einfach nicht mehr für mich behalten! Ich muss dir das jetzt…!" Fast schien es, als würde sie heulen wollen.

"Mariella?" unterbrach sie Kuja.

"Ja?"

"Bitte!"

"Okay!" Mariella atmete einmal tief durch. Dabei wurde ihr Blick sehr ernst. "Ich...!" Sie musste sich räuspern. "Ich bin…schwanger!"

"Was?" Kujas Körper versteifte sich und fast wie automatisch zuckte er in die Höhe. Er sah Mariella mit großen Augen an, seine Gesichtszüge hingen schlaff herab. "Aber…!"

Seiner Frau sah man deutlich an, dass sie nicht wusste, wie sie die Reaktion ihres Mannes einschätzen sollte. Sie war sichtlich nervös und ihr Blick schwankte zwischen Freude und großer Unsicherheit.

"…das ist ja…!" Wie in Zeitlupe hoben sich seine Mundwinkel und seine Augen begannen zu leuchten. "…wundervoll!" Er lachte auf und schloss Mariella, die noch gar nicht richtig registriert hatte, dass jegliche Unsicherheit oder gar Sorge, die sie gehabt hatte, vollkommen unbegründet war, ganz fest in seine Arme. "Oh Engelchen!" Kuja drückte sie sanft von sich, blickte tief in ihre strahlenden Augen. "Ich liebe dich!" Er streichelte sanft ihre Wange. "Ich liebe dich so sehr!" Und dann küsste er sie sanft und voller Zärtlichkeit, doch schon nach wenigen Augenblicken stöhnte Mariella auf und ihr Kuss wurde leidenschaftlicher und heißer.

Zehn Minuten später lagen sie beide nackt auf ihrem Bett und vereinten sich in körperlicher Ekstase.

Dabei war Kuja sich mehr als je zuvor sicher, das Richtige getan zu haben.

Er hatte die wundervollste, schönste und heißeste Frau der Welt an seiner Seite und alsbald auch ein Kind mit ihr. Dann wären sie eine kleine Familie und mit dieser Aussicht, spürte er eine Kraft und Stärke und Sicherheit in sich, die er nie zuvor gekannt hatte.

Trotz aller Schuld, die seine Seele befleckte, trotz der Morde an seinen beiden besten Freunden und seinem Vater, wusste er, dass er ein guter Mensch war, von dem nicht nur seine Familie, sondern auch sein Volk profitieren konnte.

XVI

Die Gefängnisinsel von Tapa-Duma lag im Norden des Fürstentums, etwa zweihundert Meter vom Ufer des großen Yumonovi-Sees entfernt.

Es war ein hoch aufragender, schroffer, kahler Felsbrocken, rund zweitausend Meter lang, etwa eintausend Meter breit und knapp dreihundert Meter hoch.

Außer einigen Flechten und vereinzelten, mickrig-verkrüppelten Büschen gab es hier keinerlei Grün.

Die Nord-, West- und Ostseite der Insel bestand durchweg aus Steilküste, schroffer, teils rasiermesserscharfer Fels, der über einhundert Meter senkrecht in die Tiefe abfiel. Einzig für Schwalben, Gänse und Kraniche bot diese unwirtliche Umgebung einige hervorragende Brutplätze.

Die Südseite der Insel bestand ebenfalls nahezu komplett aus Steilküste, lediglich in einem Bereich von rund zwanzig Metern Breite lag die Felswand ein ganzes Stück nach hinten versetzt und schuf einen flachen, sanft ansteigenden Kiesstrand.

Die gesamte Insel bestand aus ultrahartem Granitgestein, dem nichts und niemand zu Leibe rücken konnte. Wundersamer Weise aber war der gesamte Fels durchzogen von vielen Gängen und Kammern. Niemand wusste, wie sie entstanden waren, doch waren sie nahezu perfekt dazu geeignet, um aus der gesamten Insel ein Gefängnis zu machen. Aufgrund ihrer Lage mitten im Yumonovi-See, eine stets ruhige, nahezu spiegelglatte Wasserfläche, und der Beschaffenheit des Granits galt die Haftanstalt als ausbruchsicher und beherbergte dementsprechend die wohl schlimmsten Verbrecher, nicht nur des Fürstentums, sondern wohl auch des gesamten Kontinents.

Keinem Gefangenen war es je gelungen, sich durch den Felsen zu graben. Da hier nichts zu finden war, außer kahlem, kaltem Stein gab es keinen Ort, um sich zu verstecken. Eine Flucht über die Steilküsten im Norden, Westen und Osten war unmöglich. Ein Sprung ins Wasser brachte unweigerlich den Tod, eine Kletterpartie an den senkrechten, rutschigen und dennoch rasiermesserscharfen Felsen war faktisch aussichtslos.

Doch die größte Gefahr und damit der beste Garant für ein Scheitern eines Ausbruchs war der See selbst. So wunderschön er inmitten von tiefgrünen, mächtigen Wäldern auch gelegen war, so ruhig und sanft sich seine Wasseroberfläche auch präsentieren mochte, so tödlich war er, denn eine übernatürlich hohe Konzentration an Borsäure sorgte dafür, dass kein organischer Stoff, wie also etwa auch ein menschlicher Körper, in ihm länger als drei Minuten überleben konnte.

Die meiste Zeit über gab es für die Insel keine direkte Verbindung zum Ufer des Sees. Nur dann, wenn Jemand auf die Insel wollte - in der Regel waren das Nahrungstransporte, aber natürlich auch, wenn neue Sträflinge gebracht wurden, änderte sich das. Hierzu war eine absenkbare Brücke aus speziell beschichtetem Stahl konstruiert worden. Normalerweise lag sie fünf Meter unter der Wasseroberfläche, doch, wenn sie benötigt wurde, konnte sie mittels hydraulischer Pumpen angehoben werden, sodass ein gefahrloser Übergang möglich war. Trotz der speziellen Beschichtung konnte sich der Stahl jedoch nicht sehr lange gegen die Säure erwehren, sodass eigentlich beständig Instandhaltungsarbeiten rund um die Brücke im Gange waren.

*

Djurko war seit nunmehr fast fünfzehn Jahren Insasse des Tapa-Duma-Gefängnisses. Vom ersten Tag an befand er sich in Einzelhaft. Obwohl seine Zelle nur sechs Quadratmeter groß war, Wände, Decke und Boden aus unbehauenem Granitstein bestanden, es nur ein winziges Fenster von der Größe einer Melone in der über einen Meter dicken Außenwand gab und er hier keinerlei persönlichen Besitz haben durfte, hatte er im Laufe der Jahre gelernt, sich zu arrangieren und einen unschätzbaren Vorteil der Einzelhaft zu entdecken: Privatsphäre!

Und die war ihm angesichts der Tatsache, dass er diese verfluchte Insel niemals wieder - nicht einmal als Leiche, denn tote Gefangene wurden einfach in den See entsorgt - verlassen würde, sehr wichtig geworden.

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