Jens O. Löcher - Jule und Luca - Der Schwarze Fürst

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Die Geschichte der Geschwister Jule und Luca geht weiter. Kaum haben die Kinder ihren Vater von einer fernen Insel gerettet, versucht der Schwarze Fürst sie zu seinen Werkzeugen zu machen. Wem können die Kinder vertrauen? Auf jeden Fall der riesigen Dänischen Dogge, dem Blutigen Hektor.

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Die Kinder schilderten, was heute alles geschehen war. Sie begannen mit ihrem Abenteuer mit Herrn Fleischmanns angeblicher Mutter und endeten bei Herrn Adameks Ausführungen über den Wächter der Träume und den Inhalt des von ihnen aus der Traumblase hervorgeholten Buches.

„Das ist eine schwierige Situation“, sagte Dr. Maiwald. „Viele Geschichten, alle ähneln sich, doch jede ist ein wenig anders. Wem ist zu trauen, wer sagt die Wahrheit?“

„Wie ein Puzzle“, ergänzte Herr Simson.

Als Dr. Maiwald fragend schaute, fügte er rasch hinzu „Ein Bild wird in Einzelteile zerschnitten, anschließend fügt man es wieder zusammen.“

Nun schaute Dr. Maiwald noch irritierter.

„Ein Spiel. Für Kinder, aber auch für Erwachsene. Es macht Spaß. Wirklich.“

„Beim Spielen fehlt es meist an der Ernsthaftigkeit. Bei diesem Spiel suche ich nach Sinnhaftigkeit“, sagte Dr. Maiwald leise. Nach allem Neuen, was er gesehen hatte, erschien ihm ein Puzzle offensichtlich am rätselhaftesten.

„Wissen Sie was? Wir haben noch ein paar alte Puzzle im Keller, wie spielen heute Abend einfach einmal.“, mischte sich Frau Simson ein, die bemerkt hatte, dass man in der Theorie nur schwer erläutern konnte, was der Reiz des Puzzelns ist.

„Ich weiß nicht, wem ich trauen kann, im Grunde beiden und keinem. Ich glaube, ich traue inzwischen alleine Frau Buglett“, sagte Jule nach kurzem Nachdenken.

Luca schloss sich an. „Mir geht es genauso. Nein, auch Hektor.“

Frau Simson wollte wissen, was Frau Buglett zu allem gesagt hatte. Da erst fiel den Kindern auf, dass Frau Buglett überhaupt nicht mehr zurückgekehrt war. Die Kinder erinnerten sich daran, dass sie ihnen gesagt hatte, Herr Adamek sei nicht da, gleichwohl war er plötzlich aufgetaucht. Von ihr fehlte seit diesem Zeitpunkt jede Spur. Frau Buglett war die Treppe hinauf- und kurze Zeit später wieder herabgestiegen, dann gab es ein Geräusch und Herr Adamek war zur Tür hereingekommen.

„Herr Adamek hat sie verschwinden lassen“, mutmaßte Herr Simon.

„Aber warum? Er lebt doch seit Jahren im selben Haus mit ihr, es gibt doch gar keinen Grund dafür“, widersprach seine Frau.

„Es hat auf der Treppe gerumpelt. Es könnte schon ein kleiner Kampf gewesen sein“, erinnerte sich Luca.

„Was, wenn Herr Adamek zurückgekommen war und unser Gespräch belauscht hat? Dann wusste er, dass Frau Buglett etwas von oben holen und uns zeigen wollte. Angenommen, er hätte das verhindern wollen und hätte nur ganz wenig Zeit gehabt? Was hätte er gemacht?“

„Er hätte sie in einen Traum gesteckt“, rief Dr. Maiwald aufgeregt, dem man ansah, dass er sich um Frau Buglett Sorgen machte.

„Aber das geht doch nicht, das Haus ist kein Traumort. Wäre es anders, hätten wir doch Licht sehen müssen“, warf Luca ein.

„Und wenn er eine Traumblase dabeigehabt hätte?“, mutmaßte Jule.

Luca war davon nicht überzeugt.

„Davon habe ich ja noch nie gehört. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert. Die Traumhüllen fliegen doch immer gleich in ihre Umlaufbahn zurück, wenn man sie loslässt.“

„Genau, wenn man sie loslässt“, unterbrach ihn Jule. „Und was ist, wenn man sie nicht loslässt? Wir haben doch Traumhüllen in die Hand genommen. Sie haben sich festhalten lassen, also hätten wir sie eigentlich auch mitnehmen können.“

„Bevor wir weiterspinnen, sollten wir prüfen, ob Frau Buglett inzwischen wieder zu Hause ist“, schlug ihr Vater vor. „Vielleicht löst sich alles von ganz alleine auf.“

Frau Simson griff zu ihrem Handy und wählte die Nummer ihrer Freundin. Alle warteten gespannt und hörten den tutenden Klang im Gerät, bis die Mailbox ansprang.

„Hallo Frau Buglett, hier ist Frau Simson. Bitte rufen Sie mich doch bitte einmal kurz zu Hause an. Und bringen Sie bitte morgen Nachmittag keinen Kuchen mit, ich backe. Tschüss, bis später.“

Während des Mittagessens diskutierten alle darüber, welchen Grund Herr Adamek gehabt haben konnte, Frau Buglett aus dem Weg zu räumen. Jeder von ihnen hatte eine andere Idee und eine war fantastischer als die andere. Dass er eine Traumblase dabeigehabt haben konnte, hielten alle für plausibel.

Während sie überlegten, wie sie diese Traumblase finden und Frau Buglett retten konnten, klingelte es an der Haustür.

„Ich habe um 14.00 Uhr einen Termin. Es wird mein Kunde sein“, sagte Frau Simson und ging zur Haustür, wo Frau Zehnender gerade die Tür öffnete. Dort stand Frau Buglett. Ihr Gesicht war errötet, sie atmete schnell, Schweißtropfen liefen ihr über Wangen und Stirn.

Frau Bugletts Geschichte

„Frau Buglett, was für eine Überraschung, wir haben uns gewaltige Sorgen gemacht. Haben Sie meinen Anruf erhalten? Sie hätten doch einfach zurückrufen können.“

„So einfach war es nicht. Darf ich hereinkommen?“

„Selbstverständlich, wir haben ohnehin gerade im Moment von Ihnen gesprochen. Oh, ich sehe gerade, da kommt mein Kunde. Sie kennen ja den Weg, ich komme in einer Stunde nach. Einverstanden?“

Frau Simson zeigte mit dem Finger zu der Tür, hinter der die Küche war.

Frau Buglett nickte, wischte sich mit der Hand Schweiß von der Stirn und betrat die Küche, während Frau Simson ihren Patienten begrüßte und ins Sprechzimmer führte.

„Frau Buglett. Was für eine Freude“, rief Dr. Maiwald überrascht. „Wo waren Sie so lange? Wir haben versucht, Sie zu erreichen.“

„Ist etwas passiert? Wir haben auf Sie gewartet, da ist Adamek hereingekommen“, wollte Jule wissen.

„Ob etwas passiert ist? Das kannst Du laut sagen. Ich war nur kurz oben, um etwas für Euch zu holen, da hat er mich auf der Treppe abgepasst. Ich wusste gar nicht, dass er schon wieder zurück ist, sonst hätte ich Euch gar nicht mit ins Haus genommen. Er packte mich, hat etwas gemurmelt und schon war ich in einem Traum. Es war schrecklich, ein wirklicher Albtraum. Ich habe schlimme Angst gehabt.“

Luca war besorgt.

„Aber wie haben Sie wieder herausgefunden? Sie sagten doch, Sie hätten keine Träume mehr.“

„Die hatte ich auch nicht mehr.“

Frau Buglett stiegen Tränen in die Augen, sie schluckte zweimal.

„Aber als ich dort in der Traumblase war, habe ich an Euch gedacht. Daran, was Ihr alles bereits entdeckt habt, wie gut Ihr kombiniert habt, wie wagemutig Ihr gewesen seid. Mir ist aufgefallen, dass Ihr die Zukunft seid, die neue Generation. Einer von Euch wird Hüter der Träume sein. Ihr müsst es einfach schaffen. Ich habe so fest daran gedacht, habe es mir so genau vorgestellt und es mir so sehr gewünscht, dass ich gar nicht bemerkt habe, dass ich aus dem Traum herausgeschlüpft bin und schon wieder auf der Treppe des Hauses stand. Da habe ich unten im Wohnzimmer Adamek gehört und bin aus dem Haus geschlichen, sofort hierhin.“

Frau Buglett schaute zur Seite und wischte sich mit der Rückseite ihrer Hand über ihreA ugen.

„Kinder, Ihr habt mir einen Traum geschenkt. Ohne Euch wäre ich jetzt vielleicht schon tot, Ihr habt mir das Leben gerettet.“

Sie holte tief Luft.

„Darf ich mich setzen?“

„Aber selbstverständlich. Bitte verzeihen Sie. Und überhaupt: Erst einmal wünsche ich einen guten Tag“, sagte Herr Simson, während er rasch aufstand und Frau Buglett die Hand reichte. Er bot ihr den Stuhl an, auf dem seine Frau gerade gesessen hatte.

„Was ist denn passiert, nachdem ich weg war?“, fragte sie und schaute zu den Kindern, die nebeneinander auf der Küchenbank saßen. Die Kinder schilderten ihr ausführlich, was Herr Adamek ihnen über Traumwächter, über den Hüter der Träume und über sich selbst, Herrn Fleischmann und über sie erzählt hatte. Immer, wenn Jule einmal eine Kleinigkeit ausließ, mischte sich Luca ein und erzählte haarklein, was er gehört und erlebt hatte. Vergaß er einen noch so kleinen Bestandteil der Geschichte, so unterbrach sie ihn sofort und füllte die Lücke, die er gelassen hatte.

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