Johanna Bell - Sharif und der schwarze Beduine

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Sharif und der schwarze Beduine: краткое содержание, описание и аннотация

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Sharif reitet in das verbotene Tal der Muchal Berge und wird von einem Falken attackiert. Er stürzt von seiner Araberstute und plötzlich steht der schwarze Beduine vor ihm. Sharifs wahre Herkunft hängen mit dieser dunklen Gestalt, der Sonne und einem goldenen Schwert zusammen. Wilde Beduinen, Sandstürme, gierige Insekten und Skorpione wollen ihn vernichten. Aber da gibt es Wundersteine, die leuchten und die Menschen verzaubern. Auch Zulu seine Stute und Kalir flüchten mit ihm durch die Gefahren der Wüste. Doch sie jagen weiter nach dem schwarzen Beduinen und müssen das Geheimnis des goldenen Schwertes lüften. Diese Zauberwaffe kann nicht nur töten, sondern auch etwas völlig anderes. Sharif bekommt die schwierigste Aufgabe des Lebens gestellt. Ob er das wirklich schafft mit Hilfe des Schwerts?

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Johanna Bell schöpft ihre Urteilskraft aus dem Unbewussten. Hier sprudeln meist fantastische Symbole ins Bewusstsein, die einen Konflikt lösen können. Damit ist ihr eine orientalische Abenteuergeschichte gelungen, die den Leser in lebensfeindliche Gegenden und fremde Kulturen führt.

Sharif lebt als Findelkind in einer arabischen Wüstenoase. Eines Tages lockt ihn die Silhouette eines nahe gelegenen Gebirges. Er reitet dort hinein und wird von einem Falken attackiert. Der Junge stürzt vom Pferd und plötzlich steht der schwarze Beduine vor ihm. Sharifs wahre Herkunft hängen mit dieser dunklen Gestalt, der Sonne und einem goldenen Schwert zusammen.

Sharifs Erlebnisse stecken voller Spannung und Erkenntnisse. Sie werden große und kleine Leser an Geist und Seele bereichern.

1. Auflage: 2011

Veröffentlicht als Bedu Taschenbuch, 2001

Alle Rechte vorbehalten, www.Bedu-Verlag.de

Originalcopyright © Johanna Bell 2010

Umschlaggestaltung: Johannes Hench,

www.johannes-hench.de

Printed in Germany

ISBN: 978-3-00-034445-9

In diesen heil`gen Hallen

kennt man die Rache nicht,

und ist ein Mensch gefallen,

kehrt Liebe ihn zur Pflicht.

Dann wandelt er

an Freundes Hand

vergnügt und froh

ins bess`re Land.

In diesen heil`gen Mauern,

wo Mensch den Menschen liebt,

kann kein Verräter lauern,

weil man dem Feind vergibt.

Sarastro verzeiht der Königin der Nacht

„Die Zauberflöte“ von Mozart

Mein größter Dank gehört:

Rolf Lemke, Lektor aus Bad Dürkheim

und

Johannes Hench, Illustrator aus Bürgstadt

Inhaltsverzeichnis

Erster Teil

Die Muchal-Berge

Eine alte Geschichte wird lebendig

Das Symbol

Die Reise

Die Begegnung

Soraja

Die Überraschung

Die Rückkehr

Lalusha

Sharifs Aufgabe

Der Aufbruch

Zweiter Teil

Kalirs Vergangenheit

Nächtliche Überraschung

Der Überfall

Glück gehabt

Die Flucht

Die Höhle

Ort des Grauens

Ein Wunder

Die Quelle

Die Rückkehr

Ein Rückschlag

Kalirs und Hamids Vergangenheit

Unerwartete Neuigkeiten

Die Wundersteine

Hamids Ende?

Plötzlicher Wandel

Die Befreiung

Dritter Teil

Zurück in die Gegenwart

Die Sprache der Symbole

Ein neuer Tag

Alles bleibt offen

Glossar

Erster Teil

Die Muchal-Berge

Obwohl die Mittagsstunde schon längst vorbei war, stieß die Sonne ihre Strahlen immer noch wie glühende Schwerter hernieder. Die Luft flirrte, als würde der Sand kochen.

Am Rande der Oase, wo ein dichter Grasteppich in die offene Wüste führte, hatte sich Sharif mit einem guten Dutzend Ziegen niedergelassen. Ständig meckerte eine andere. Aber die Tiere schienen glücklich und fraßen gierig die saftigen Grashalme ab. Vater hatte ihn hier her geschickt, weil sonst keiner der Oasenbewohner diesen Platz zum Weiden nutzte.

Vielleicht lag es daran, dass der Ort zu gefährlich war? Wo sich Raubtiere aus den Bergen heranschleichen konnten und ein junges oder krankes Zicklein reißen würden? Sharif hatte seinem Ziehvater versprechen müssen, gut auf die Ziegen aufzupassen und jeden Feind mit seiner Steinschleuder zu verjagen. Das beruhigte den alten hageren Mann ein wenig, denn er wusste, dass niemand so gut traf wie sein Junge.

Sharif saß im Schatten seiner Araberstute. Hin und wieder hob sie ihren zierlichen Kopf, das Maul voller Grünzeug, gleichmäßig darauf kauend. Ihr weißes Fell, das nur von kleinen grauen Tupfen unterbrochen wurde, als hätte man sie mit einer Handvoll Dreck beworfen, schimmerte wie Seide im Licht. Mit halbgeschlossenen Augen döste sie im Fressrausch vor sich hin. Selbst der heiße Wüstenwind, der ihre Mähne aufwirbelte, war ein Genuss für sie.

Sharif hielt einen kräftigen Ast in der Hand, immer bedacht einen Feind abzuwehren oder die Ziegen beim Ausbüchsen zu hindern.

„Alle da!“, brummte er und kaute auf einem Grashalm weiter. Eigentlich fand er Ziegenhüten immer langweilig. Gleichaltrige Jungs gab es in der Oase nicht. Da waren zwar ein paar Mädchen, aber mit denen wusste er nichts anzustellen. Außerdem hatten die ihren Müttern beim Korbflechten zu helfen oder mussten auch Ziegen hüten.

Dennoch schien heute einiges anders. Das Abenteuer, welches auf ihn wartete, lag direkt vor ihm. In der Ferne zeichneten sich schroff die Muchal Berge in den hellblauen Himmel ab. Mit einem flotten Einstundenritt könnte man den Fuß der Berge erreicht haben, schätzte Sharif ein. Noch nie hatte er die sichere Oase verlassen und kein Gefühl für Distanzen entwickelt. Umso mehr reizte ihn jetzt die fremde Kulisse und sein Blick wanderte von Gipfel zu Gipfel.

Plötzlich fokussierte er einen ganz bestimmten Punkt. Das Gebirge öffnete sich mit einem weiten, dunklen Spalt. Vermutlich gelangte man dort in jenes Tal, in das schon viele Menschen hineingegangen waren und nie zurückkehrten. Zumindest wurde es so erzählt.

„Aber warum?“, überlegte Sharif. Manchmal hatte er den Geschichten vom schwarzen Beduinen gelauscht, wenn alle dachten, er würde schlafen. Dieser Beduine verbreitete Angst mit seinem großen schwarzen Hengst und sollte sich dort irgendwo versteckt halten.

Sharif gelang es nicht mehr, den Blick von dem dunklen Fleck abzuwenden. Da stimmte doch was nicht! Aber warum kümmert sich keiner drum? Die Gedanken wühlten ihn dermaßen auf, dass er dabei die Zeit vergaß. Es brach schon die Abenddämmerung ein, als er sich wieder an seine eigentlichen Aufgaben erinnerte.

„Ach je!“ Sharif sprang vor Schreck auf. Mit dem Finger zählte er die Ziegen ab. „Puh, Glück gehabt! Es sind noch alle da!“

Er wollte gerade mit seinen Tieren abziehen, als aus heiterem Himmel ein ungewöhnlich kühler Wind aufbrauste. Gänsehaut zog über seine Arme.

„Was ist das? Hoffentlich kein Sandsturm, oder?“ Er versuchte eine Erklärung am Horizont zu finden. Auch Zulu schaute bewegungslos in die Richtung der Muchal Berge. Und das hatte was zu bedeuten, wenn sie dabei das Fressen vergaß.

Dieser kalte Luftstrom schien direkt aus dem schwarzen Tunnel der Berge zu blasen, als hätte es ein Maul und würde daraus atmen. Der Wind gewann immer mehr an Stärke. Allerlei loses Gehölz und Wurzeln rollten über dem Boden hinweg. Die Grashalme bogen sich ergeben in den Luftmassen. Sand und Staub wirbelte auf. Es begann schon Sharifs Füße zu bedecken. Dabei pfiff der Wind eine Drohung, die einem die Gewissheit gab: „Nimm dich in acht, ich kann noch viel mehr!“

Mittlerweile wirbelte so viel Sand in der Luft, dass Sharif genau hinsehen musste, wo der Weg in die Oase zurückführte. Endlich reagierte er und pfiff einen kurzen hohen Laut. Alle Ziegen erkannten das Zeichen zum Aufbruch. Sie rissen die Köpfe hoch und versammelten sich um ihren Hirten.

„Nichts wie weg!“ Er schwang sich auf Zulus Rücken, nahm die Zügel auf und drückte dem Pferd die Fersen in den Bauch. Zulu sprang sogleich nach vorn. Die Ziegen folgten ihnen mit Angst im Nacken. So etwas hatten sie auch noch nie erlebt. Der kalte Wind peitschte den Flüchtenden Sand um die Ohren. Sharif musste die Augen zusammenkneifen und überließ der Stute den Weg. Sie brauchte nur wenige Galoppsprünge, um in den Palmenhain einzutauchen. Dort wurde der Wind wie mit einer vorgehaltenen Hand abgewehrt, und der lästige Sand vor den Augen ebbte schlagartig ab. Während Sharif das Tempo drosselte, drehte er sich nach den Ziegen um. Vater wäre sehr ärgerlich, wenn nur einem seiner Tiere etwas zustoßen würde. Aber alles schien in Ordnung zu sein.

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