Johanna Bell - Hundsgemein

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Die Leidenschaft hat sich aus dem Eheleben der Achentalers schon seit langem verflüchtigt. Dr. Josef Achentaler findet in Swingerclubs Erfüllung, während Isabella die treue Gattin lebt. Doch eines Tages bricht sie aus und lernt über eine Kontaktanzeige Rudolf kennen. Bald weiß er alles über die Familie Achentaler, deren Finanzen und Intimleben. Isabella gerät in höchste Gefahr und kann einem Komplott nicht mehr entfliehen. Aber die Täter haben nicht mit einem tauben Dackel gerechnet!

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Bedu Verlag

… denn man liest mit dem Herzen gut!

· Abenteuergeschichten für Junge und Erwachsene

· Sharif – Serie

· Naturheilkunde

· CD´s

· Hörbücher

www.bedu-verlag.de

Fantastisch – Mystisch - Spannend

Hundsgemein

Eine schräge Tragik Komödie.

Skurril, bissig, feinfühlig mit Tiefgang und Spannung schreibt Johanna Bell über eine fast zerbrochene Ehe. Und immer spielt ein Hund die wichtigste Nebenrolle dieses äußerst unterhaltsamen Familien-Hunde-Krimis!

Lachen und Tränen sind garantiert!

Veröffentlicht im Bedu-Verlag 2014

Alle Rechte vorbehalten, www.bedu-verlag.de

Originalcopyright © Johanna Bell 2014

Umschlaggestaltung: Heike Ackermann

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

ISBN: 978-3-7375-2614-2

Isabella Achentaler weiß von den Seitensprüngen ihres Gatten. Als er wieder einen Gynäkologen Kongress übers Wochenende besuchen möchte, beschließt sie auf eine Kontaktanzeige zu antworten. Mit Rudolf führt sie vorerst eine intensive Briefbekanntschaft. Seine schmeichelnden Worte lassen Isabella nur so dahin schmelzen. Bald weiß er alles über die Finanzen, die Töchter und das Intimleben der Eheleute.

Dr. Josef Achentaler hat es als Gynäkologe mit eigener Praxis weit gebracht. Seine sexuellen Bedürfnisse befriedigt er überwiegend in exklusiven Swingerclubs. Dort begegnet er auch Ronja, die seinem Idealtyp entspricht. Die Affäre bringt Dr. Achentaler in Bedrängnis, denn Ronja will mehr als nur seinen Körper. Dabei gerät Isabella zunehmend in Gefahr. Aber der Täter hat nicht mit einem tauben Rauhaardackel gerechnet!

Hundsgemein

1. Teil

„Ich geh mit Fury noch eine Runde Gassi! Willst du mit?“, rief Frau Obermüller durch die Wohnzimmertür ihrem Mann zu, der sich im Fernsehsessel lümmelte.

„Ne, jetzt nicht mehr! Es kommt Fußball, das siehst du doch!“, brummte er und trank mit großen Schlucken aus einer Flasche Bier. Frau Obermüller verdrehte die Augen. Immer das gleiche mit dem Mann. Das typische Samstag drei F Abendprogramm - Fernsehen, Fußball, Faulenzen. Vermutlich ging es nicht ohne Alkohol, um dem langweiligen Sport seine Würze zu geben, resümierte Frau Obermüller. Aber das behielt sie für sich.

Als kluge Gattin trat sie den Rückzug an und schritt in den Flur.

„Na schön! Komm Fury, lass uns um die Ecken gehen!“ Frau Obermüller lächelte ihren Hund an, der genau wusste um was es ging. Ein alter Rottweiler erhob sich aus seinem XXL-Korb und mit steifen Beinen wackelte er dem Frauchen hinterher in Richtung Haustüre.

Eigentlich hatte sich die Enkelin der Obermüllers sehnlich ein Pferd gewünscht und das sollte genauso eines sein, wie Fury aus den Kinderbüchern. Das lag bereits über ein Jahrzehnt zurück. Es war damals nicht mehr auszuhalten mit ihrem Pferdetick. Doch der Geldbeutel erlaubte nur ein kleineres Tier, welches zumindest ebenso vier Beine und ein schwarzes Fell besaß. Der Welpe erhielt den Namen Fury. Von da an musste der Hund täglich der kleinen Anna die Geschichten vom schwarzen Hengst lauschen.

Frau Obermüller schnappte die lederne Hundeleine. Draußen wartete ein warmer Spätsommerabend auf die Gassi Gesellschaft. Fury trabte sofort an die Hofeinfahrt, hob das Bein und pinkelte an den Jägerzaun. Frau Obermüller steuerte die ruhig gelegene Villengegend an. Nach 23 Uhr war kaum noch ein Mensch unterwegs und der Hund konnte frei herumlaufen. Als sie um die nächste Ecke bog erschrak sie über ein grelles, kreisendes Blaulicht.

„Fury, komm her!“ Augenblicklich legte sie den Hund an die Leine. „Was ist denn da los?“ Wie ein Magnet zogen sie die Lichter an. Mit eiligen Schritten näherte sie sich dem Spektakel. Sie wandte ihren Kopf, um die Situation einschätzen zu können. Es standen mehrere Polizeiautos und ein Rettungswagen vor dem Anwesen der Familie Achentaler. In der Einfahrt entdeckte sie einen weiteren Rettungswagen. Polizisten und Sanitäter liefen eilig durcheinander. Frau Obermüller trat bis an die Absperrung heran. Eine rot weise Plastikbande hatte man provisorisch zwischen Tatort und Außenwelt gespannt, um die sich eine Hand voll Schaulustiger drängte. Frau Obermüller gesellte sich zu ihnen.

„Guten Abend Frau Hölle! Was ist denn da passiert?“ Frau Hölle gehörte zu den Hundebekanntschaften, die man zu allen Tages- oder Nachtzeiten irgendwo traf. Ihr Foxterrier und Fury beschnüffelten sich im Kreisverkehr.

„Servus Frau Obermüller! Keine Ahnung, aber es muss was Schreckliches passiert sein! So viele Polizisten und Rettungswagen!“

Das eisig blaue Licht kreiste über die Anwesenden und tauchte für sekundenschnelle ihre Gesichter in blutleere Wesen. Es stimulierte die eh schon angespannte Stimmung.

„Kann man diese Discobeleuchtung denn nicht abstellen?“, beklagte sich eine andere Dame. Niemand antwortete ihr. Die Aufmerksamkeit aller hing an dem Treiben des Einsatzkommandos, denn hier wurde ein gewöhnlicher TV-Krimi zur Wirklichkeit. Die Zuschauer standen nah genug um zu erkennen, wie in den hell erleuchteten Rettungswagen Menschen herumfuchtelten.

„Mein Gott, da gibt es wohl Schwerverletzte! Hat es die Achentalers erwischt?“ Frau Hölle zuckte die Achseln.

Die Hunde jaulten. Frau Obermüller blickte nach unten und musste Fury aus einem Leinengewirr befreien. Frau Hölle riss ihren Foxterrier zu sich heran, stellte ihn zwischen ihre Beine und hielt ihn fest.

„Jetzt ist aber Schluss!“, befahl Frau Obermüller ärgerlich und drohte dem massigen Rottweiler mit dem Zeigefinger. Ha, von wegen! Furys Aufmerksamkeit fokussierte bereits einen altbekannten Feind. Sein böses Knurren steigerte sich in lautes, tiefes Bellen.

„Schauen sie, da ist auch der Tierarzt! Was macht der denn hier?“ Frau Obermüller hatte nun große Mühe Fury zu halten. Der Hund war außer sich und stemmte sich mit allen Kräften gegen die Leine. Vermutlich steckten die wöchentlichen Aufbauspritzen dahinter, die der Arzt dem Hund ins Hinterteil jagte. Eine wahrhaft erfolgreiche Therapie – vielleicht sollten wir die Dosis reduzieren, schoss es ihr in den Sinn.

Der Tierarzt verließ gerade die Villa und trug ein graues Bündel in seinen Armen. Damit marschierte er zu seinem Jeep und legte den Haufen in den Kofferraum hinein.

„Herr Doktor, der Kommissar will sie sprechen!“, rief ein Beamter ihm nach.

Fury bellte immer noch mit voller Lungenkraft und strapazierte seine Stimmbänder aufs äußerste. Da näherte sich ein anderer Feind. Einem Polizisten ging dieses vorlaute Gebelle auf die Nerven. Streng befahl der uniformierte Mann Frau Obermüller diesen zu Ort verlassen, denn hier gäbe es nichts zu sehen! Vermutlich hätte Fury aus diesem blassen Spargeltyp Hackfleisch gemacht. Dem Beamten war überhaupt nicht bewusst, dass diese Frau sein Leben in den Händen hielt.

„Still jetzt!“, fauchte sie Fury an. Widerwillig beruhigte sich der Hund. Die umstehenden Personen fanden diesen Zwischenfall recht erheiternd und grinsten ungeniert. Frau Obermüller nutzte die Gelegenheit und fragte ganz direkt: „Ach Herr Schutzmann, sagen sie uns bitte, wer ist denn verletzt?“

„Aber Herrschaften, das geht jetzt wirklich zu weit! Die Presse ist auch schon da. Lesen sie morgen in der Zeitung nach. Und bitte, gehen sie endlich!“ Ein Brummen ging durch die Menge.

So ein Blödmann, dachte jeder. Plötzlich startete ein Rettungswagen, schoss rückwärts aus der Einfahrt, drehte kurz und setzte die Sirenen ein. Alles was im Weg stand sprang zur Seite.

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