Jens O. Löcher - Jule und Luca - Der Schwarze Fürst
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„Und das Buch nutzt nichts ohne das Wissen“… ergänzte Jule.
Frau Buglett atmete tief ein und nickte.
„Warum hat der frühere Hüter der Träume das Buch dann versteckt? Wenn es ohnehin nur von dem verstanden werden kann, der Hüter der Träume ist, ist es doch harmlos, wenn es in anderen Händen ist“, warf Dr. Maiwald ein.
„Nein, es ist keineswegs harmlos. Wendet man das Geschriebene an, ohne es richtig zu verstehen, kann man gewaltigen Schaden anrichten. Es ist dann nicht mehr die Waffe in der Hand eines Polizisten, sondern die Waffe in der Hand eines kleinen Kindes, das nicht weiß, was es tut.“
„Liebe Frau Buglett“, fragte nun Dr. Maiwald, „aus welchem Grund hat sie Herr Adamek eigentlich in der Traumblase ausgesetzt?“
„Als die Kinder mir erzählt haben, dass Herr Fleischmann das Buch hat, wollte ich reinen Tisch machen und die Kinder einweihen. Ich habe seit einigen Jahren eine Art Tagebuch geführt, in dem nicht nur steht, was ich erlebt habe, sondern auch, was ich über das Traumwandern weiß. Das war übrigens ein Ratschlag Eurer Mutter. Sie meinte, ein Tagebuch sei ein guter Weg, um mein seelisches Gleichgewicht wiederzufinden.“
„Emotionale Entlastung, Selbstintegration und Selbstkritik, einige der wichtigen Funktionen eines Tagesbuches“, hörte man nun Frau Simson sagen, die gerade die Türe zur Küche geöffnet und nur die letzten Worte gehört hatte. Das Wort Tagebuch hatte reflexartig ihre berufsmäßigen Ratschläge ausgelöst.
„Schön, dass sie das gemacht haben. Wir müssen uns einmal darüber unterhalten.“
„Adamek muss uns belauscht und vermutet haben, dass ich Euch in alle Geheimnisse einweihen will. Da hat er die Reißleine gezogen. Und die hieß, ich musste verschwinden.“
„Wie konnte er sie denn in eine Traumblase bringen? Ist Ihr Haus denn auch ein Traumort?“, wollte Herr Simson wissen.
„Nein, aber er hielt eine Traumblase in der Hand. Ich hatte mir bislang noch keine Gedanken darüber gemacht, dass man Traumhüllen vom Traumort wegnehmen könnte. Aber offenbar ist es möglich.“
„Also hatten wir recht, das hatten wir gleich vermutet“, warf Luca ein. „Was wäre denn so schlimm daran, dass Sie uns in die Geheimnisse einweihen?“, fragte Luca.
„Adamek und auch Fleischmann haben niemals ihren Traum aufgegeben, Hüter der Träume zu werden. Mit Euch tritt plötzlich Konkurrenz auf, die für sie gefährlich werden kann. Fleischmann hat anfangs noch einen Nutzen in Euch gesehen, weil er hoffte, über Euch an das Traumbuch zu kommen. Bei Adamek war es von Beginn an anders. Für ihn wart ihr von Beginn an eine Gefahr. Nur jetzt zuletzt hättet Ihr ihm von Nutzen sein können, wenn Ihr ihm das Buch gebracht hättet.“
„War er es auch, der uns in die Spalte geschubst hat?“
Frau Buglett räusperte sich. „Es ist mir sehr unangenehm, das zu beantworten. Um ehrlich zu sein, das war ich.“
„Was?“, rief Luca. „Warum denn das? Wir hätten ums Leben kommen können.“
„Kinder, ich wollte es nicht. Es war ein Versehen, das müsst Ihr mir glauben. Ich war Euch gefolgt und sah, wie Ihr in die Spalte schautet. Ihr wart so nah am Traumort, ich hatte Angst, Ihr würdet wieder umdrehen. Also wollte ich Euch warnen, dass es dort unten eine gefährliche Höhle gäbe, denn ich kannte Euch ja schon gut genug, um zu wissen, dass Ihr dann erst recht in die Höhle gehen würdet, wenn ich Euch Angst machte. Kurz bevor ich Euch erreichte, bin ich gestolpert und nach vorne gefallen, dabei habe ich Euch einen Stoß versetzt. Eigentlich wollte ich mich an Euch festhalten. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie viel Angst ich um Eure Leben hatte. Als ich Euch unten sprechen gehört habe und wusste, dass Ihr am Leben seid, bin sofort zu Herrn Fleischmann. Er hat sofort zugesagt zu helfen, allerdings wusste ich damals noch nicht, welcher wahre Grund dahinterstand. Er wollte Euch schon lange kennen lernen und hat die Gelegenheit beim Schopf gepackt, damit er Euch als Werkzeug benutzen konnte, um an das Buch zu gelangen.“
Frau Buglett schaute aus dem Fenster. Einige Wolken waren aufgezogen und hatten sich vor die Sonne geschoben.
„Und nun muss dafür gesorgt werden, das Buch nicht länger seinen Händen bleibt.“
„Natürlich helfen wir Ihnen dabei“, antwortete Jule und ihr Bruder nickte.
„Nimmt das denn nie ein Ende?“, fragte Frau Simson besorgt.
Der Plan
Einige Stunden später durchschritt Frau Buglett mit eiligen Schritten Herrn Fleischmanns Grundstück und klingelte Sturm. Die Glocke schlug und schlug, durch die geschlossene Holztüre war gedämpftes Bellen zu hören. Hektor war durch das Klingeln aufgeschreckt und wollte den lauten Eindringling, wie es Hundepflicht ist, vertreiben.
„Ist ja schon gut, ich mache ja auf.“
Es war die Stimme von Herrn Fleischmann.
„Wer klingelt denn da, als würde die Welt untergehen?“
Die Tür des großen Hauses öffnete sich einen Spalt und Herr Fleischmann streckte seinen Kopf vor.
„Was willst Du denn hier?“, fragte er und schaute skeptisch zu Frau Buglett.
„Lass mich schnell rein, Adamek darf mich nicht sehen. Er ist verrückt geworden und hat mich in eine Traumblase gesperrt.“
„Was?“ Herr Fleischmann öffnete die Tür vollständig und Frau Buglett schob Hektor beiseite, der seinem Herrn neugierig zur Tür gefolgt war.
„Er meint, es sei seine Bestimmung, Hüter der Träume zu sein und ich sei ihm dabei im Weg. Ich bin nur durch Zufall wieder aus der Blase herausgekommen. Und weißt Du, was noch verrückter ist? Er hält Dich für einen Verräter und glaubt, Du hättest Dir das Buch geschnappt. Nun will er Dich aus dem Weg räumen. Noch heute.“
Herr Fleischmann schloss die Tür hinter ihr.
„Setz´ Dich erst einmal. Du bist ja ganz aufgeregt.“
„Hast Du ein Glas Wasser für mich?“, bat Frau Buglett. Herr Fleischmann ging langsam in die Küche, seinem Bein schien es besser zu gehen, denn er humpelte nicht mehr so stark wie noch wenige Tage zuvor. Während Frau Buglett hörte, wie er eine Flasche öffnete, huschte sie zur Haustür, entriegelte sie und schlich leise wieder zu ihrem Stuhl. Hektor folgte ihr und legte sich mit seinem langen Körper an die Tür.
„Hier, trinke erst einmal etwas“, sagte Herr Fleischmann mit beruhigendem Ton und reichte ihr ein Glas.
„Und nun erzähle mit alles, ganz langsam.“
„Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Am besten packen wir sofort unsere Koffer und ziehen weiter. Wir müssen wieder neu anfangen, jetzt zu zweit. Ich habe mir schon etwas überlegt, Mexico. Am besten, ich erkläre Dir alles auf der Reise.“
„Nicht so hastig, ich muss doch wissen, worum es geht.“
„Gut, ganz schnell. Das mit Adamek habe ich Dir schon erzählt. Er stand plötzlich vor mir, rief, wir seien beide Verräter und wollten ihm sein Vorrecht streitig machen, Hüter der Träume werden. Du hättest Dir heimlich das Buch geholt und ich wäre Deine Komplizin. Er werde uns beide aus dem Weg räumen, zuerst mich und dann Dich. Er hatte eine Traumblase dabei, murmelte etwas und schon war ich in einem Albtraum und er verschwunden. Er wusste ja, dass ich das letzte Mal nicht mehr alleine aus einem Traum herausgekommen bin und Du mich retten musstest. Er hätte das niemals erfahren dürfen. Zum Glück habe ich einen Traum gefunden und konnte mich retten. Aber das ist nicht alles. Als ich wieder draußen war, bin ich auf die Kinder der Simsons gestoßen. Sie sagten, Du hättest sie betrogen, sie hätten Dir das Buch verschafft, und sie würden morgen kommen, um es Dir wieder wegzunehmen. Welches Buch meinten sie eigentlich, doch nicht das Buch, oder?“
„Doch, ich habe es. Endlich, nach so vielen Jahren.“
Frau Buglett brüllte und machte Herrn Fleischmann fast Angst:
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