Wild Fred Hitchcock
Die drei ?!? Nervensägen!?!
... und der Tod im Tank (Gesamtausgabe)
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Inhaltsverzeichnis
Titel Wild Fred Hitchcock Die drei ?!? Nervensägen!?! ... und der Tod im Tank (Gesamtausgabe) Dieses ebook wurde erstellt bei
Wild Fred Hitchcock Wild Fred Hitchcock Die drei ?!? Nervensägen!?! ... und der Tod im Tank (Gesamtausgabe) Dieses ebook wurde erstellt bei
Die drei?!? Nervensägen!?! Die drei?!? Nervensägen!?! … und der Tod im Tank Kriminalroman Dieses E-Buch folgt den im August 1998 in Kraft getretenen neuen Regeln für die deutsche Rechtschreibung, die ein Komma bei Infinitivgruppen nur noch in Ausnahmefällen vorsehen. Inhalt Kapitel 1: Tumult am Hafen 7 Kapitel 2: Hamids Flucht 17 Kapitel 3: Wie von Geisterhand 23 Kapitel 4: Noch eine Entführung! 32 Kapitel 5: Im Rachen des Löwen 37 Kapitel 6: Das Zug-Gespenst 46 Kapitel 7: Algerische Spezialitäten 62 Kapitel 8: Strandrecherche 69 Kapitel 9: Bobine in Gefahr 76 Kapitel 10: Expedition ins Dunkel 91 Kapitel 11: Schon wieder im Rachen des Löwen! 103 Kapitel 12: Gefangen! 111 Kapitel 13: Ein verwegener Plan 117 Kapitel 14: Die Rallye Marseille 130 Kapitel 15: Das große Finale 140 Kapitel 16: Der F-2100-Ku 147 Epilog 153
Prolog
Kapitel 1: Tumult am Hafen
Kapitel 2: Hamids Flucht
Kapitel 3: Wie von Geisterhand
Kapitel 4: Noch eine Entführung
Kapitel 5: Im Rachen des Löwen
Kapitel 6: Das Zug-Gespenst
Kapitel 7: Algerische Spezialitäten
Kapitel 8: Strandrecherche
Kapitel 9: Bobine in Gefahr
Kapitel 10: Expedition ins Dunkel
Kapitel 11: Schon wieder im Rachen des Löwen!
Kapitel 12: Gefangen!
Kapitel 13: Ein verwegener Plan
Kapitel 14: Die Rallye Marseille
Kapitel 15: Das große Finale
Kapitel 16: Der F-2100-Ku
Epilog
Impressum neobooks
Die drei?!? Nervensägen!?!
… und der Tod im Tank
Kriminalroman
Dieses E-Buch folgt den im August 1998 in Kraft getretenen neuen Regeln für die deutsche Rechtschreibung, die ein Komma bei Infinitivgruppen nur noch in Ausnahmefällen vorsehen.
Inhalt
Kapitel 1: Tumult am Hafen 7
Kapitel 2: Hamids Flucht 17
Kapitel 3: Wie von Geisterhand 23
Kapitel 4: Noch eine Entführung! 32
Kapitel 5: Im Rachen des Löwen 37
Kapitel 6: Das Zug-Gespenst 46
Kapitel 7: Algerische Spezialitäten 62
Kapitel 8: Strandrecherche 69
Kapitel 9: Bobine in Gefahr 76
Kapitel 10: Expedition ins Dunkel 91
Kapitel 11: Schon wieder im Rachen des Löwen! 103
Kapitel 12: Gefangen! 111
Kapitel 13: Ein verwegener Plan 117
Kapitel 14: Die Rallye Marseille 130
Kapitel 15: Das große Finale 140
Kapitel 16: Der F-2100-Ku 147
Epilog 153
»Also abgemacht: Ihr kommt mit und wir machen uns ein paar wunderbare, stressfreie Ferienwochen. Das wird ein Traum!«
»Ich bin dabei«, sagte Kurt. »Und wenn ich Robbie richtig verstanden habe, will er auch –«
»Robbie!«, rief Karl aus, als hätte er etwas Wichtiges vergessen, das ihm soeben wieder eingefallen war. »Wo bleibt der Kerl? Er müsste längst hier sein.«
Karl hatte seinen Satz kaum zu Ende gesprochen, da ging die Tür der Zentrale auf und herein kam:
»Robbie!«
»Wenn man vom Teufel spricht«, sagte Kurt.
»Was ist das denn für 'ne schräge Verkleidung? Hab ich irgendwas nicht mitbekommen? Wurde der Fasching in den Juli verlegt? Oder sind wir zu einer Travestie-Show bei Gary und Morty eingeladen? In Hockey Beach ist doch wirklich immer was los!« Karl sprach die beiden Silben von immer , als wären es zwei Wörter.
Robbie schüttelte den Kopf. Der Stoff des rosa Tuchs, das er um den Hals trug, wehte dabei nervös in der Gegend herum. Feierlich sagte er: »Leute, ich muss euch was Wichtiges mitteilen.«
»Junge, du siehst aus, als wäre jemand gestorben. Ist was mit Onkel Vitus?«
»Meinem Onkel geht es bestens«, erwiderte Robbie, »aber ich... also, ich, äh, ich bin –«
»Nun spann uns nicht so auf die Folter, Mann! Sag schon: Was ist los?«
●
»Hähähähähä! Damit werden wir ein stattliches Sümmchen einnehmen. Und dann heißt es für mich nur noch: ab in die Karibik. Schöne Mädchen, Cocktails am Strand und Kohle wie Sand am Meer! Das wird ein Leben wie im –«
»Aber was, wenn er Ärger macht?«
»Schnauze, jetzt rede ich! Du Idiot hast mich total rausgebracht jetzt. Wenn er Ärger macht? Soll er doch. Glaubt ihr, ich werde wegen so eines verwöhnten Balgs zimperlich sein? Wenn er nicht spurt, machen wir kurzen Prozess! Wenn wir erst mal abkassiert haben, ist es völlig egal, was mit dem Jungen passiert. Ihn danach einfach zu erledigen ist sowieso von allen die beste und sicherste Lösung.«
Wenn er sein Ohr an die geschlossene Kajütentür legte, konnte er die kräftigen Stimmen der Männer hören, als stünden sie direkt neben ihm. Aber was er da zu hören bekam, gefiel dem Jungen überhaupt nicht. Er entfernte sich kurz von der Tür und stellte vorsichtig den Besen ab, damit er ihm beim Lauschen nicht aus der Hand fiel und ihn verriet. Im selben Augenblick hörte er einen lauten Schlag, als ob jemand auf den Tisch gehauen hätte. »Hier wird gemacht, was ich sage!«, herrschte der Käpt'n seine Leute an. »Und ihr kümmert euch um die Sache.« Während die Männer weitersprachen, entfernte sich der Junge langsam. Ihm wurde die Sache hier unten zu heiß. »Also seht zu, dass ihr den Auftrag erledigt – sauber und gewissenlos.« Plötzlich erfasste eine starke Welle das Schiff. Er verlor das Gleichgewicht und fiel mit einem lauten Poltern hin. Die Tür ging auf und alle Männer sahen mit böse funkelnden Augen auf den hilflos am Boden liegenden Schiffsjungen.
»Dieser Nichtsnutz bespitzelt uns!«, brüllte der Kapitän aufgebracht. Drohend näherte sich ausgerechnet derjenige von den Männern, den der Junge wegen seiner Brutalität und der vielen Schläge, die er von ihm hatte einstecken müssen, am meisten fürchtete. Ihm war klar: Wenn er das hier überleben wollte, musste er runter von dem Schiff, und zwar so schnell wie möglich. Aber Alfredo hatte ihn sich bereits geschnappt und holte zum ersten Schlag aus.
Kapitel 1: Tumult am Hafen
Karl hielt sich hinter einem der umgestürzten Tische verborgen und fühlte seinen Puls rasen. Ein Stück Plane verdeckte die Sicht von oben und gab ihm zusätzliche Sicherheit. Männer und Frauen redeten in Panik wild durcheinander, viele ergriffen die Flucht. Karl hatte keine Ahnung, was aus Kurt und Bobine geworden war. Hoffentlich hatten sie sich irgendwie in Sicherheit bringen können. Neben sich spürte Karl den armselig bekleideten Jungen, dem er diese ganzen Scherereien zu verdanken hatte. Ängstlich hatte er sich an Karl gedrückt. Todesangst schien ihm in die Glieder gekrochen zu sein. Karl spürte den harten Druck von Perlen und anderen Schmuckgegenständen unter seinen Händen und Knien. Das waren die Sachen, die an dem Stand verkauft wurden – ehe er in dem Tumult umgerissen worden war. Karl hörte die Männer auf Französisch rufen, nervös, bösartig. Er stellte sich lieber nicht vor, wie das Ganze enden würde, falls sie ihn und den Jungen in ihrem provisorischen Versteck aufspüren sollten. Und sicher war dieses Versteck keineswegs. Karls Französisch-Kenntnisse reichten aus um herauszufinden, dass die Männer dabei waren, nach dem Jungen und ihm zu forschen, und das mit ziemlich viel Nachdruck.
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