Peter Pachel
Süßes Wasser
Kommissarin Katharina Waldmann
ermittelt auf Paros
Krimi
Paros-Krimi
Pachel, Peter : Süßes Wasser. Kommissarin Waldmann
ermittelt auf Paros. Paros-Krimi. Hamburg, edition krimi 2022
Originalausgabe
EPUB-ISBN: 978-3-948972-66-0
Das Original ist im Größenwahn Verlag erschienen.
Dieses Buch ist auch als Print erhältlich und kann über den Handel oder den Verlag bezogen werden.
Print-ISBN: 978-3-948972-65-3
Umschlaggestaltung: © Annelie Lamers, edition krimi
Umschlagmotiv: © Peter Pachel
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© edition krimi, Hamburg 2022
Alle Rechte vorbehalten.
https://www.edition-krimi.de
Inhalt
„September 2013“: „Parikia, Paros“
„Katharina Waldmann“: „Parikia, Paros“
„Ein knappes Jahr vorher – Oktober 2012“: „Europazentrale der AquaTop AG, Amsterdam, Niederlande“
„November 2012“: „Koh Samui, Provinz Surat Thani, Thailand“
„Katharina Waldmann“: „Parikia, Paros“
„Takis Papandreou“: „Parikia, Paros“
„Ein knappes Jahr vorher – Oktober 2012“: „Europazentrale der AquaTop AG Amsterdam, Niederlande“
„Georgios Apostolopoulos“: „Náoussa, Paros“
„Dezember 2012“: „Koh Samui, Provinz Surat Thani, Thailand“
„Katharina Waldmann“: „Parikia, Paros“
„Cháris Papadakis“: „Parikia, Paros“
„Filippos Panos“: „Parikia, Paros“
„November 2012“: „Europazentrale der AquaTop AG Amsterdam, Niederlande“
„Dezember 2012“: „Koh Samui, Provinz Surat Thani, Thailand“
„Georgios Apostolopoulos“: „Náoussa, Paros“
„Marika Psará“: „Parikia, Paros“
„November 2012“: „Europazentrale der AquaTop AG Amsterdam, Niederlande“
„Katharina Waldmann“: „Parikia, Paros“
„November 2012“: „Europazentrale der AquaTop AG Amsterdam, Niederlande“
„Dezember 2012“: „Koh Samui, Provinz Surat Thani Thailand,“
„Cháris Papadakis“: „Parikia, Paros“
„Georgios Apostolopoulos“: „Náoussa, Paros“
„Prof. Dr. Sotírios Kourzounáris“: „Athen, Kapodistrias Universität“
„Katharina Waldmann“: „Parikia, Paros“
„Dezember 2012“: „Europazentrale der AquaTop AG Amsterdam, Niederlande“
„Georgios Apostolopoulos“: „Náoussa, Paros“
„Prof. Dr. Sotírios Kourzounáris“: „Athen, Kapodistrias Universität“
„Katharina Waldmann“: „Parikia, Paros“
„Januar 2013“: „Europazentrale der AquaTop AG Amsterdam, Niederlande“
„Georgios Apostolopoulos“: „Náoussa, Paros“
„Angelikí Karafoulidou“: „Athen, Glyfada“
„Januar 2013“: „Europazentrale der AquaTop AG Amsterdam, Niederlande“
„Katharina Waldmann“: „Parikia, Paros“
„Georgios Apostolopoulos“: „Náoussa, Paros“
„Januar 2013“: „Europazentrale der AquaTop AG Amsterdam, Niederlande“
„Angelikí Karafoulidou“: „Athen“
„Katharina Waldmann“: „Parikia, Paros“
„Georgios Apostolopoulos“: „Náoussa, Paros“
„Angelikí Karafoulidou“: „Athen“
„Katharina Waldmann“: „Parikia, Paros“
„Filippos Panos“: „Parikia, Paros“
„Katharina Waldmann“: „Parikia, Paros“
„Katharina Waldmann“: „Amsterdam“
„Angelikí Karafoulidou“: „Athen“
„Filippos Panos“: „Parikia, Paros“
„Katharina Waldmann“: „Amsterdam, Niederlande“
„Filippos Panos“: „Parikia, Paros“
„Katharina Waldmann“: „Parikia, Paros“
„Toon de Vries“: „Amsterdam, Niederlande“
„Katharina Waldmann“: „Parikia, Paros“
„Toon de Vries“: „Amsterdam, Niederlande“
„Katharina Waldmann“: „Parikia, Paros“
„Toon de Vries“: „Amsterdam, Niederlande“
„Katharina Waldmann“: „Parikia, Paros“
„Toon de Vries“: „Amsterdam, Niederlande“
„Katharina Waldmann“: „Parikia, Paros“
„Toon de Vries“: „Amsterdam, Niederlande“
„Studio Madame Karen“: „Amsterdam, Niederlande“
„Toon de Vries“: „Amsterdam Niederlande“
„Katharina Waldmann“ „Parikia, Paros“
„Personen und Lokales:“
„PAROS LANDKARTE“
„Rezepte“
„Biographisches“
„Danke“
Für alle Langzeit-Griechenland-Begeisterten und alle,
die es werden wollen.
Ohne Wasser gibt es kein Leben. Wasser ist ein kostbares, für den Menschen unentbehrliches Gut (Europäische Wassercharta).
Obwohl unser Planet zu mehr als 70 Prozent damit bedeckt ist, wird Wasser zunehmend ein knappes Gut. Denn gerade einmal drei Prozent dieser gewaltigen Mengen sind trinkbares Süßwasser und wiederum nur ein Drittel davon ist für die menschliche Nutzung erreichbar. Die steigende Nachfrage nach Energie, Nahrung und sauberem Wasser wird die ohnehin schon schwelende Wasserkrise noch weiter verschärfen.
(Zitat Weltwasserforum 2012 in Marseille)
September 2013
Parikia, Paros
Kostas Aristidis hatte sich für den heutigen Nachmittag extra eine Stunde früher frei genommen. Er wollte pünktlich an dem vereinbarten Treffpunkt erscheinen, zu dem man ihn mit Nachdruck hinzitiert hatte. Früher wäre er einfach so aus seinem Büro in der Stadtverwaltung von Parikia verschwunden, doch diese Zeiten waren endgültig vorbei, seitdem man das Personal rigoros zusammengestrichen hatte. Einen dringenden Arztbesuch hatte er seinem Kollegen vorgegaukelt und sich auch kurz in dem immer vollen Wartebereich der städtischen Krankenstation sehen lassen. Dann hatte er sich auf den Weg nach Lefkes gemacht, zu dem kurzfristig anberaumten Termin.
Er hatte schlecht geschlafen, nachdem er gestern Abend den Anruf auf seiner Mailbox vorgefunden hatte und die ganze Nacht darüber gegrübelt, was so dringend war und keinen Aufschub zuließ. Eine vage Ahnung hatte er schon, warum man sich mit ihm so kurzfristig treffen wollte und das machte ihm ein wenig Angst, zumal der ausgewählte Treffpunkt eindeutig mit seiner Aufgabe in der Behörde zu tun hatte. Es musste mit dieser sonderbaren Nachricht zu tun haben, die er schon Anfang des Jahres erhalten hatte und mit der er zunächst nichts hatte anfangen können. Wie eine Warnung hatte sie damals geklungen, und jetzt, gute acht Monate später, bekam sie für ihn eine ganz neue Bedeutung. Kostas Aristidis war kein ängstlicher Mensch und hatte sich zu dem Treffen durchgerungen. Er wollte endlich ein paar Antworten haben, nachdem er erst neulich mehrfach vergeblich versucht hatte, den damaligen Absender zu kontaktieren.
Es war zwar nur eine Vermutung, aber vorsichtshalber hatte er umgehend seinen alten Schulfreund Sotírios beauftragt, ihm bei der Aufklärung behilflich zu sein. Morgen früh würde er ihn anrufen und ihm die Details erklären. Vielleicht war man aber auch nur auf seine Forderung eingegangen und wollte die Angelegenheit schnell und ohne große Aufmerksamkeit aus der Welt schaffen. Als technischer Angestellter kümmerte er sich seit vielen Jahren um alle Belange der öffentlichen Trinkwasserversorgung auf Paros, seiner Heimatinsel im Zentrum der Kykladen in der südlichen Ägäis. Vorbei an ein paar spielenden Kindern passierte er den Ortsausgang des idyllischen Bergdorfes und fuhr weiter in Richtung der höchsten Inselerhebung des Ágii Pantes zu der großen Zisterne. Diese hatte früher einige Ortschaften und einzelne Gehöfte mit Trinkwasser versorgt, wurde heute aber bis auf wenige Ausnahmen nur noch zur Bewässerung der Felder genutzt. Der große Wasserspeicher lag weit hinter dem letzten Wohnhaus von Lefkes und war von der ansteigenden Straße nur für Ortskundige wie ihn zu finden. Versteckt hinter mehreren großen Ginsterbüschen, die einen im Sommer grell entgegen lachten, lag der kleine Pfad, der zu dem alten Reservoir führte.
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