Regina Raaf - Kyla – Kriegerin der grünen Wasser

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Kyla – Kriegerin der grünen Wasser: краткое содержание, описание и аннотация

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In der prachtvollen Stadt Tritam nimmt Kyla die Spur ihres ehemaligen Kampflehrers Quyntyr auf. Ihr Weg führt sie zum Berg Ultay, inmitten eines Clans, der Kyla mit neuen Wahrheiten konfrontiert und Zweifel in der jungen Kriegerin sät. Angetrieben von den Rätseln um ihre Vergangenheit, die Quyntyr ihr offenbart, muss sie sich schließlich einer Begegnung stellen, die einfach alles verändert.

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Regina Raaf

Kyla – Kriegerin der grünen Wasser

Die Reise

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Inhaltsverzeichnis Titel Regina Raaf Kyla Kriegerin der grünen Wasser Die - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Regina Raaf Kyla – Kriegerin der grünen Wasser Die Reise Dieses ebook wurde erstellt bei

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

Impressum neobooks

1. Kapitel

»Los, Golan, wir wollen sehen, was uns in Tritam erwartet!« Kyla trieb ihr Pferd an. Sie ließ es den Berg hinabsteigen, dessen Weg in die gewaltige Talsenke führte, in der die Stadt Tritam erbaut worden war. Die Straßen und niedrigen Gebäude lagen inzwischen im Schatten, doch die höheren Bauwerke schienen im schwindenden Sonnenlicht in purem Gold zu erstrahlen. Schon von hier aus konnte Kyla erkennen, dass unzählige glitzernde Elemente in die hellen Steine eingearbeitet worden waren. Das Funkeln war in der tiefstehenden Sonne stellenweise schon ein Gleißen. So grell, dass sie die Augen ab und zu schließen musste. Kyla war froh, ihr Ziel noch vor Einbruch der Dunkelheit erreicht zu haben.

Die vergangene Nacht war äußerst unbequem für Reiterin und Pferd gewesen. Kyla hatte es bedauert, als die dichten Wälder hinter ihnen gelegen hatten, und sie gezwungen gewesen war, mit Golan für die Nacht im Gasthaus eines kleinen Dorfes unterkommen zu müssen. Ihr Bett war so altersschwach gewesen, dass es bei der kleinsten Bewegung laut geknarzt hatte, und ihr Rücken sich auf der dünnen Matratze durchbog wie fauliges Jantholz. Im Nebenzimmer hatten ein paar Männer offenbar zu viel des Wirtshausbieres genossen – sie sangen und stritten miteinander im Wechsel die gesamte Nacht hindurch. Im Morgengrauen hatten sie dann so laut geschnarcht, dass die Wände wackelten.

Als Kyla am Morgen gezahlt hatte und in den Stall gegangen war, um Golan zu holen, musste sie feststellen, dass man ihm nicht einmal den Sattel vom Rücken genommen hatte, obwohl ihr versichert worden war, man würde sich gut um ihr Pferd kümmern. Wutentbrannt hatte sie den Wirt zur Rede gestellt, doch der kratzte sich nur am Hinterkopf und zuckte ein ums andere Mal mit den Schultern, als wisse er nicht, was ihn das alles anginge. Kyla hatte es schließlich aufgegeben, ihn maßregeln zu wollen, auch wenn ein Teil von ihr versucht gewesen war, ihm stattdessen das Messer an die Kehle zu setzen – oder zumindest ihr Geld zurückzufordern. Doch sie hatte begriffen, dass das zu nichts als weiterem Ärger führen würde. Als Kriegerin der Herrscherin stünde es ihr schlecht zu Gesicht, so rasch die Nerven zu verlieren. Dennoch hatte sie den gesamten Vormittag über auf den Wirt und die betrunkenen Männer geschimpft – Golan hatte ihr ab und zu düster schnaubend zugestimmt. Umso erleichterter war sie, keine weitere Nacht in einem Dorf verbringen zu müssen, da die Auswahl an Unterkünften in Tritam um einiges zahlreicher sein dürfte.

»Du wirst sehen, hier finden wir einen Stall, in dem du eine erholsame Nacht verbringen kannst. Absatteln, striegeln und füttern werde ich dich selbst, damit du alles bekommst, was du brauchst, um dich nach dem langen Ritt zu entspannen.« Sie hoffte, dass Golan sie verstand, damit auch er freudig auf Tritam zusteuerte. Kyla selbst hatte sich vorgenommen, für die kommende Nacht nicht nur ein Zimmer zu nehmen, sondern auch die daneben liegenden zu bezahlen, sofern dies möglich war. Sie wollte, dass ihrer Nachtruhe diesmal nichts im Wege stand. Ein wenig schämte sie sich dafür, in der Abgeschiedenheit ihres ruhigen Palastflügels offenbar das einfache Leben verlernt zu haben. Früher hatte es sie nicht gestört, wenn sie Zygal aus dem Nebenzimmer schnarchen oder furzen hörte. Im Gegenteil, es hatte sie sogar beruhigt, nach ihrem einsamen Dasein im Wald nicht mehr alleine sein zu müssen. Ja, damals war all das wirklich tröstlich gewesen, und sie hatte sich, nach den anfänglichen Schwierigkeiten, geborgen gefühlt. Inzwischen sah ihr Leben jedoch vollkommen anders aus. Sie sehnte sich danach, den Schmutz vom Körper zu waschen und in einem Bett zu liegen, das sauber und bequem war. Außerdem wollte sie nicht auch nur eine einzige andere Chyrrta-Stimme vernehmen müssen, sondern in völliger Stille in den Schlaf hinüberdämmern. Doch zuerst wollte sie Tritam auf sich wirken lassen, die Straßen und Gassen erkunden, und ergründen, was die Bewohner dieser Stadt ausmachte. Kyla fragte sich, warum der Palast der Herrscherinnen nicht hier, inmitten dieses kultivierten Stückchens Chyrrta erbaut worden war. Möglicherweise war Tritam erst im Laufe der Zeit entstanden, und zweifelsohne war der Gallan-Familie Tradition sehr wichtig, was sie wohl dazu veranlasst hatte, ihren Herrschersitz nicht nach Tritam zu verlegen. Doch es ließ sich nicht leugnen, dass diese Stadt das Herzstück von Parailas Reich darstellte.

Golan hatte die Senke inzwischen erreicht. Kyla lenkte ihn auf dem Hauptweg in die Stadt hinein. Es gab noch weitere Pfade stadteinwärts, doch diese waren im Gegensatz zu dem breiten Weg, an dessen Rändern Blumen gepflanzt waren, nur schlecht befestigt. Die Pflanzen mussten regelmäßig mit unverseuchtem Wasser versorgt werden – ein Aufwand, der nicht zu unterschätzen war. Die Stadt Tritam gab sich offensichtlich Mühe, auswärtige Besucher freundlich zu empfangen. Kyla entdeckte gleich neben dem Stadttor abgedeckte Pferdetränken und zwei Brunnen, die für jeden leicht zu öffnen waren. So konnten durstige Reiter und ihre Tiere bei der Ankunft trinken. Reisende wurden auf diese Art willkommen geheißen. Und auch bei ihrem Aufbruch, nach dem Besuch in der Stadt, erhielten sie so einen herzlichen Gruß mit auf den Weg. Diese Geste zeigte bereits die Besonderheit der Stadt Tritam und ihre Verbundenheit mit Parailas Palast. Denn außer diesen beiden Plätzen kannte Kyla keinen anderen Ort, an dem trinkbares Wasser derart großzügig verteilt wurde.

Damals, als sie als Kind an Parailas Palast gekommen war, hatte sie kaum glauben können, dass es sauberes Wasser überhaupt in so einer großen Menge gab. Dort hatte sie zum ersten Mal Brunnen gesehen, aus denen es ohne Unterlass hervorströmte. Und es gab ein Becken, das so groß war, dass man sich darin regelrecht verloren fühlte, wenn man zum Baden hineinstieg. Inzwischen gehörten diese Dinge für Kyla zum alltäglichen Bild, aber das änderte nichts daran, dass außerhalb des Palastes jeder Tropfen Trinkwasser kostbar und somit hart umkämpft war. Doch hier, an diesem Ort, spürte man nichts davon, sondern konnte sich an den großzügigen Wasserspenden und der Schönheit üppiger Blumenbeete erfreuen, noch bevor man die Stadt überhaupt betreten hatte.

Kyla zweifelte keinen Moment daran, dass Reisende sehr gerne nach Tritam kamen – und ihr erging es nicht anders. Sie stieg vom Pferd, führte Golan an die Tränke und trat selbst an einen der Brunnen heran, um ein paar Schlucke zu trinken. Als sie sich den Mund mit dem Handrücken abwischte, fiel ihr Blick auf ein Gemälde an der Mauer direkt hinter der Wasserstelle – Paraila war darauf zu sehen. Die Herrscherin lächelte gütig. In goldenen Lettern war unter ihrem Porträt zu lesen:

Die Familie Gallan lässt jeden an ihrem Reichtum teilhaben – nimm so viel Wasser wie du für dich und deine mit dir reisenden Tiere benötigst, und künde auch anderen Chyrrta von den Wohltaten deiner Herrscherinnen.

Kyla fragte sich stumm, wie viele Reisende wohl noch dankbar wären, wenn sie wüssten, dass die Gallan-Frauen seit Generationen das Wasser der Flüsse, Seen und Bäche vergifteten, um das Volk unter Kontrolle zu halten. Paraila hatte ihr selbst davon erzählt und ihr erklärt, wie wichtig es war, diese schreckliche Maßnahme ergreifen zu müssen, um noch viel Grausameres zu verhindern.

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