Peter Pachel - Süßes Wasser

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Auf der griechischen Insel Paros neigt sich die Urlaubssaison ihrem Ende zu. Katharina Waldmann freut sich auf die wohlverdiente Entspannung nach einem langen Arbeitstag. Zu später Stunde soll noch eine Vermisstenanzeige für einen verschwundenen Ehemann aufgenommen werden – ein Routinefall, dem sie keine große Beachtung schenkt. Als jedoch die Leiche des Vermissten kurz darauf in einer Zisterne gefunden wird, sehen sich Katharina und ihr Team plötzlich in ein Netz aus mysteriösen Mordfällen und Schmiergeldern verstrickt. Korruption, Fahrlässigkeit und unendliche Gier – die von Paros über Amsterdam bis nach Thailand reicht. Die einzige scheinbare Gemeinsamkeit scheint die Firma AquaTop zu sein. Aber was kann Meerwasserentsalzung mit dem Mord zu tun haben?
Passend zur Spannung gibt es leckere Rezepte, die den Griechenland-Krimi zu einem kulinarischen Erlebnis machen.

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Er suchte sich eine Nische vor dem großen Eingangsportal, wählte die Nummer des Studios und schon nach wenigen Sekunden vernahm er die raue Stimme seiner Meisterin. Flehend bat er um ein rasches Date, seine Stimmlage hatte jetzt nichts mehr mit dem knallharten Manager zu tun, den die AquaTop AG so sehr schätzte. Mit einem kurzen „Ja, Madame!“ nahm er die Anweisungen seiner Herrin entgegen, und schon das kurze Telefonat mit ihr bescherte ihm eine heftige Erregung. Sie hatte ihm einen Termin in einer Stunde zugesagt, bis dahin sollte er in der winzigen Gasse am Ende der Kerkstraat unmittelbar neben ihrem Etablissement in einer Ecke auf ihren Anruf warten. Das gehörte zum Vorspiel der cleveren Lady, denn von ihrem Studio aus hatte sie Einblick in den dunklen Durchgang und zeigte sich ihren brav wartenden Kunden gelegentlich am Fenster. Für Alexander Brünner war das bereits Teil des Spiels, und zu wissen, dass seine Gebieterin ihn von oben herab aus ihrem Reich beobachten konnte, steigerte seine Lust auf ihr Treffen ins Unermessliche.

Wie ein bestrafter Schuljunge stand er an der alten Backsteinwand und wartete sehnsüchtig auf den Anruf seiner Domina. Doch er musste sich gedulden, sie ließ ihn zappeln und seine Erregung war kaum noch unter Kontrolle zu halten. Schließlich erhielt er den erlösenden Befehl, zu ihr hinauf zu kommen.

Die roten Lackstiefel waren immer das Erste, was er sah, wenn er die nur angelehnte schwarze Eingangstür zu ihrem Playroom öffnete. Mit gesenktem Blick betrat er den engen Flur, das vollkommen in rot und schwarz gestaltete Studio befand sich dahinter. Madame Karen erwartete ihn, sie stand mit dem Rücken zu ihm gewandt. Ohne etwas zu sagen legte er den vereinbarten Geldbetrag in eine Schale und schritt zu seiner Meisterin in ihre Folterkammer. Mit flinken Fingern legte sie Alexander Brünner ein schwarzes Lederband um seinen Hals, das an einer langen Kette befestigt war. Dann befahl sie ihm sein Hemd auszuziehen. Seine Hände zitterten vor Lust, als er sich geschwind Knopf für Knopf vor ihr entblößte und seine geschundenen Brustwarzen zum Vorschein kamen. Madam Karen ließ ihn nun niederknien und zog das Halsband stramm. Seine Hand glitt in seinen Schritt und er öffnete seine Hose, als ihm seine Gebieterin mit einem strengen Blick und einem heftigen Peitschenhieb Einhalt gebot. Er keuchte vor Lust und streckte ihr erwartungsvoll seine Brust entgegen.

Er wusste was jetzt kam und konnte es kaum noch aushalten. Die Domina stellte einen ihrer Lackstiefel zwischen die Schenkel ihres ergebenen Opfers und ließ langsam heißes Kerzenwachs auf den Körper des Managers tropfen. Unterstrichen wurde das Ganze mit heftigen Peitschenhieben auf den Rücken ihres Kunden. Alexander Brünner stieß laute Schreie vor Erregung aus und war kurz vor dem Gipfel, als sie mit der Spitze ihres Stiefels seine Beine weiter auseinanderschob und ihn wiederum mit einem strammen Hieb ihrer Peitsche kurz vor der Explosion in die Schranken wies. Diesen Ritus wiederholte sie noch einige Male, bis er schließlich in äußerster Ekstase zu seiner langersehnten Erleichterung gelangte. Herrisch zog Madame Karen den Kopf des verschwitzten Managers zu ihren roten Stiefeln hinunter und forderte ihn auf diese sauber zu lecken, dann war für sie die Sache beendet. Ohne ein weiteres Wort verschwand sie und ihr erschöpftes Opfer blieb alleine mit sich zurück. Alexander Brünner blieb noch einen Moment lang liegen, bevor er sich grob das erhärtete Wachs von seinem Brustkorb kratzte, sich anzog und das Haus in der Kerkstraat verließ. Jetzt konnte er wenigstens entspannt in seinen Feierabend starten.

Georgios Apostolopoulos

Náoussa, Paros

Georgios Apostolopoulos fand den Zettel von Sophia auf dem großen Küchentisch liegend. Er möge noch Gurken und Tomaten holen, damit sie das Abendessen für ihre Pensionsgäste zubereiten konnte. Das war eigentlich nicht ihre Art, denn normalerweise hätte sie das schnell selbst erledigt, aber Georgios wusste, dass sie seit ein paar Tagen Probleme mit ihrem Rücken hatte. Er übernahm das gerne, denn er fand zunehmend Gefallen an seinem prächtig gedeihenden Nutzgarten, der mittlerweile eine beträchtliche Ernte hervorbrachte. So sehr er das elterliche Anwesen noch vor nicht allzu langer Zeit verachtet hatte, empfand er es jetzt nach der umfangreichen Umgestaltung als einen wahren Glücksfall. Jeden Tag mehr genoss er es, diesen Schritt gewagt zu haben. Besonders das Einbringen von eigenem Obst und Gemüse hatte für ihn eine ganz neue Bedeutung bekommen.

Das mit dem Gemüse passte gut, so konnte er außerdem noch schnell nach dem Bewässerungssystem seines Gartens schauen. Seine alte Kinderfrau hatte ihm schon heute Morgen von einem verstopften Ventil berichtet. Mittlerweile hatte sich zwischen den beiden wieder alles sehr gut eingespielt, nachdem sie im Sommer dieses Jahres endlich ihr Gästehaus nach aufwändigen Umbauarbeiten eröffnet hatten. Fast ein Jahr lang hatte es gedauert, bis alle sechs Zimmer des großen Hauses so hergerichtet waren, wie es ihren Vorstellungen entsprach. Im Juni 2012 hatten die Arbeiten in seinem Elternhaus begonnen. Zusammen mit Louis hatte er fast zwei Monate an dem Konzept gewerkelt. Für den Architekten war es eine große Herausforderung gewesen, einen großzügigen separaten Wohnbereich für sich und seinen Lebensgefährten zu gestalten, sowie neben den sechs Gästezimmern noch genügend Platz für ihre alte Perle Sophia zu schaffen. Gemäß dem Testament seiner verstorbenen Mutter Maroula hatte sie lebenslanges Wohnrecht auf dem Apostolopoulou-Anwesen.

Dank seines Erbes war zum Glück genügend Geld vorhanden, sodass sie sogar in eine neue Küche investieren konnten. Das war eines der schwierigsten Kapitel bei dem Großprojekt gewesen, denn Sophia die ehemalige Haushälterin des Apostolopoulou-Clans, konnte und wollte nicht einsehen, warum ihre über die Jahre so liebgewonnene Küche nun einer neuen weichen sollte. Sie war doch fast vierzig Jahre so gut in der alten zurechtgekommen. Wie ein störrischer Maulesel hatte sie auf die Nachricht reagiert und nur der geduldigen Art von Louis war es zu verdanken, dass sie schließlich einlenkte und einer Veränderung zustimmte. Er war der Vermittler zwischen den beiden und die neue Küchenanschaffung war nicht die einzige Meinungsverschiedenheit gewesen, die er souverän geschlichtet hatte. Die alten Wunden zwischen Georgios und Sophia rissen in der ersten Zeit immer wieder auf, und es dauerte manchmal eine ganze Weile, bis man wieder zu einem normalen Miteinander fand. Das war nicht einfach für die betagte Dame, jahrelang hatte sie zwischen Georgios mit seinem exzessiven Lebensstil und seiner Mutter gestanden. Erst nach deren Tod und nachdem Georgios zur Besinnung gekommen war, hatte es eine langsame Annäherung gegeben. Jetzt liebte sie es für die Urlaubsgäste und ihre beiden Männer zu kochen. Das war schon immer ihre Leidenschaft gewesen und sie spürte, dass sie auch mit ihren 67 Jahren noch gebraucht wurde.

»Es kommt kein Wasser am hinteren Verteiler,« hatte sie Georgios in der Früh zugerufen, als dieser gerade nach Parikia fahren wollte um ein paar Besorgungen zu machen. Der große Garten, der ganz in der Nähe des zum Grundstück gehörigen, weitläufigen Olivenhains angelegt worden war, war von Anfang an ein wesentlicher Teil ihres Konzeptes, denn nur so konnten sie ihren Gästen auch schmackhaftes Obst und Gemüse aus eigenem Anbau anbieten. Für eine ausreichende Bewässerung der Nutzpflanzen sorgte ein aufwändig verzweigtes Rohrnetz, welches von einem großen in der Erde verbauten Kunststofftank am oberen Bereich des Geländes gespeist wurde. Dieser wurde zwei bis dreimal im Jahr von einer alten Zisterne befüllt, die früher das große Anwesen auch mit Trinkwasser versorgt hatte. Zu diesem Zeitpunkt lag das Apostoulópoulos-Areal noch weit weg von dem öffentlichen Trinkwassernetz und Georgios Vater hatte seinerzeit viel Geld investiert, um die lange Versorgungs­leitung bis zu dem alten Wasserspeicher bauen zu lassen.

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