David Smith - Der Stern des Untergangs

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In Conans Welt dem prähistorischen hyborischen Zeitalter, lebt die Rote Sonja, eine gefürchtete Schwertkämpferin, die wegen ihrer Wildheit und Tollkühnheit berüchtigt ist. Als die Soldaten der grausamen Königin Gedren ihre Eltern und ihren Bruder ermorden, schwört sie, ihre Familie zu rächen. Gerüstet mit einem machtvollen Schwert, beginnt sie ihre abenteuerliche, gefahrvolle Reise.
In gleißenden Feuerschein gehüllt, stürzt ein Meteor vom Himmel und schlägt in die geheimnisumwitterte Stufenpyramide des Ordens der Roten Sonne ein. Von den grausamen Priestern des Heiligtums verehrt, verbreitet der Himmelskörper fortan Unfrieden und Hass unter den Menschen, und zwischen dem Orden und den Bewohnern des Landes beginnt ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod. Unter den Söldnern, die auf der Seite der unterdrückten Bauern streiten, sind Sonja und ihr Begleiter Daron. In ohnmächtiger Wut angesichts der feindlichen Übermacht beschließen die beiden, Darons Vater, einen berühmten Zauberer, um Hilfe zu bitten. Es gäbe ein Mittel, den Höllenspuk zu beenden – doch unter den zahllosen unschuldigen Opfern befände sich auch Daron …

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»Du brauchst nicht mitzukommen, Sonja, wenn du nicht möchtest.«

»O nein!« Sie lächelte. »So leicht wirst du mich nicht los.«

»Dann«, sagte Daron leise, »hoffe auch ich, dass ich weiß, worauf ich mich da einlasse …«

Urrim weigerte sich, am Feuer zu sitzen. In dieser dritten Nacht, weit westlich des Dorfes, ruhte er sich, wie in den vergangenen beiden Nächten, weit entfernt von dem Lagerfeuer aus, das Sonja und Daron entfacht hatten, und er sah ihnen zu, wie sie dieses schreckliche Element meisterten. Beim Anblick der über dem Feuer brutzelnden Wildgans rann ihm das Wasser nicht nur im Mund zusammen, sondern wie bei einem kleinen Hund auch aus den Mundwinkeln.

Seine Gedanken wanderten. Als die Sonne von den Wiesen schwand, die allmählich Wäldern wichen, legte Urrim den Kopf schräg und lauschte angespannt den Rufen der Nachtvögel, als könnte er sie verstehen. Hin und wieder kratzte er sich, betrachtete eingehend Finger und Hände, sog an den Nägeln oder versuchte die kleinen Käfer zu fangen, die in der Rinde des Baumstamms umherkrabbelten, auf dem er saß.

An diesem Abend beobachtete Sonja Urrim hin und wieder. Nach einem Schluck Wein sagte sie zu Daron: »Willst du mir denn nicht verraten, warum du ihn mitgenommen hast?«

Daron antwortete ihr nicht sofort, sondern schien über ihre Bitte nachzudenken.

Aber sie ließ nicht locker. »Sagst du mir nun endlich, wonach wir überhaupt suchen?«

»Du klingst misstrauisch.«

»Es gefällt mir nicht, dass du mich auch jetzt noch nicht in dein Vertrauen ziehst, nachdem ich dir versprochen habe zu helfen und wir nun schon seit Tagen unterwegs sind.«

»Ich bat Bo-ugan, mein Schweigen zu respektieren …«

»Ich bin nicht Bo-ugan! Wir reiten schon eine lange Zeit miteinander, Daron. Ich vertraue dir, sonst wäre ich nicht mitgekommen, und ich fürchte auch nicht, dass du mich in irgendeine Falle führen willst. Aber manchmal frage ich mich, ob du wirklich weißt, was du tust. Betrachte es einmal so: Je länger du wartest, bis du mich einweihst, desto zögernder könnte meine Reaktion sein, wenn du dich darauf verlässt. Wie dem auch sei, ich möchte Bescheid wissen. Ich tappe nicht gern im dunkeln. Also überzeuge mich lieber schnell, dass all dies notwendig ist! Ich warte auf eine Erklärung, seit wir aufgebrochen sind.«

Daron seufzte tief. »Du hast ja recht, Sonja. Wenn ich dir nicht trauen kann, kann ich wirklich niemandem trauen – habe ich recht?«

»Ich wollte kein Kompliment hören, sondern einen guten Grund für unser Hier sein.«

»Das ist verständlich.«

»Weißt du überhaupt, wohin es geht, Daron?«

»Ungefähr. Ich weiß, dass wir westwärts müssen. In zwei oder drei Tagen sollten wir einen größeren Sumpf erreichen. Es ist dort im Sumpf, irgendwo.«

»Was ist dort? Wonach suchen wir?«

»Nach meinem Vater.«

»Deinem Vater?« Sonja runzelte die Stirn. Sie beugte sich vor und musterte Daron im Licht des Lagerfeuers. »Dein Vater ist tot.«

»Nein.«

»Verdammt, du hast mir gesagt …«

»Ich sagte, dass ich ihn verloren habe – meine Wortwahl. Ich habe dich getäuscht, und ich entschuldige mich dafür. Aber damals konnte ich ja nicht wissen, ob ich dir trauen könnte – oder sollte.«

»Dein Vater lebt in einem Sumpf? Warum? Ist er ein Gesetzloser? Was hat er getan?«

»Sonja!« Daron wandte sich ihr zu. Qual sprach aus seinem Gesicht. »Mein Vater ist ein Zauberer.«

Eine Weile war der einzige Laut das Zischen, wenn Gänsefett ins Feuer tropfte.

Vorsichtig wiederholte Sonja: »Ein Zauberer?«

»Ja. Willst du – willst du die ganze Geschichte hören?«

»Wenn du bereit bist, sie zu erzählen.«

»Die Geschichte meiner unverzeihlichen Geburt? Die Ermordung meiner Mutter? Meine merkwürdige Kindheit? Meine Erziehung? Mein Fluch?«

»Nur wenn du davon reden möchtest, Daron«, sagte Sonja leise. Seine bitteren Worte, die seine innere Verzweiflung beleuchteten, erregten tiefes Mitgefühl in der Hyrkanierin. Auch sie unterlag dem Fluch einer dunklen, schmerzhaften und einsamen Vergangenheit.

»Ja, ich möchte jetzt davon sprechen. Es brennt in mir. Ich muss es jemandem erzählen. Vielleicht wirst du einiges davon verstehen, Sonja, einiges über mich. Du bist weise, auf diese oder jene Art. Du bist in der Welt herumgekommen.«

»Vielleicht leide ich unter ähnlichen Qualen, Daron«, sagte Sonja behutsam. Vielleicht dachte sie daran, wie Liebende sich so manches aus ihrer Vergangenheit anvertrauen.

Darons Blick folgte dem Schein auflodernder Flammen, der über Sonjas Wange und den Nasenrücken spielte und. die Augen im Schatten ließ. »Vielleicht«, antwortete er, »vielleicht …«

Nach dem Abendessen, und als Urrim neben seinem blitzgefällten Baumstamm eingeschlafen war, legten Daron und Sonja dicke dürre Äste auf das Feuer und rückten enger zusammen. Und während sie so saßen und das Feuer und die Nacht miteinander teilten, erzählte der junge Mann der jungen Frau, wer er war und wie er zu dem geworden war, der er war. Die Geschichte eines Lebens, so anders als andere …

»Du hast deinen Vater also nicht mehr gesehen, seit du vier oder fünf warst?«

»Stimmt«, antwortete Daron leise. Als wollte er ein wenig Abstand von der ungewöhnlichen Geschichte gewinnen, die er Sonja erzählt hatte, stand er auf und legte Holz auf das niedergebrannte Feuer. Er wartete, bis es aufflammte und Rauch aufstieg. Dann blickte er hinüber zu dem Geistesgestörten. Urrim schlief. Daron betrachtete ihn, und Sonja sah seinen Gesichtsausdruck – was war es? Schwermut? Neid? Misstrauen? Zweifel? Doch dann verschwand er mit dem flackernden Schein neuer Flammen.

Daron drehte sich wieder zu ihr um. »Wie ich bereits sagte, zog mich meine Mutter nicht auf, weil sie es nicht konnte. Ich wurde vom Stamm angenommen, geduldet, aber ich blieb immer ein Außenseiter. Als der Stamm sich vor meinem Vater zu fürchten begann, weil er sich zu sehr mit seinen magischen Studien beschäftigte, ging Vater eines Nachts und kehrte nie wieder. Kaum war er fort, fielen sie über meine Mutter her und töteten sie, weil sie das Verbrechen begangen hatte, sich in einen so fremdartigen Mann zu verlieben. Sie hatten nicht gewagt, ihr etwas anzutun, solange Vater in der Nähe war. Ich lief davon, einen Tag nachdem mein Vater verschwunden war, um ihn zu suchen. So kam es zu meinen Jahren der Wanderschaft, den Hexen, von denen ich dir erzählte, den Zauberern, und schließlich ließ ich mich als Söldner anwerben und lernte mit dem Schwert umzugehen. Doch nie war ich imstande, meine Herkunft zu vergessen, so sehr ich es auch versuchte. Und nun kann ich mein Erbe vielleicht zu etwas Nutzbringendem verwenden …«

»Und alles, wonach du dich richten kannst, sind – Träume?«

»Ja. Träume – wenn du sie so nennen willst. Wahrscheinlich, glaube ich, sind es Erscheinungen, eine Antwort auf meine Jahre des Grübelns und der Suche in meinem Schlaf. Ich bin der Sohn eines Zauberers. Mein Vater war nicht völlig menschlich, obgleich er durchaus wie ein Mensch aussah. Und ich habe Kräfte, die über übliche Kräfte hinausgehen. Ich bin unbeholfen mit ihnen, kann nie auf sie zählen, aber ich spürte sie stetig wachsen, seit ich aufhörte, Kind zu sein. Ich bin ein Zauberer, Sonja, und der Sohn eines Zauberers. Mir fehlen lediglich die Möglichkeiten, meinen Beruf zu erlernen und ihn auszuüben. Ich bin wie ein Kind mit der Begabung zum Künstler, dem niemand einen Pinsel, Ton oder Stein und Meißel gibt, damit es sich schöpferisch ausdrücken kann.«

Sonja schwieg lange. »Ich glaube dir, Daron«, sagte sie schließlich.

Die Bemerkung erschien ihm merkwürdig. »Warum solltest du mir nicht glauben?« fragte er erstaunt. Er setzte sich wieder neben sie.

»Ich meine«, fuhr Sonja fort, »dass ich an dich glaube. Oder …« Sie blickte ihn an und dann zur Seite.

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