David Smith - Der Stern des Untergangs

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In Conans Welt dem prähistorischen hyborischen Zeitalter, lebt die Rote Sonja, eine gefürchtete Schwertkämpferin, die wegen ihrer Wildheit und Tollkühnheit berüchtigt ist. Als die Soldaten der grausamen Königin Gedren ihre Eltern und ihren Bruder ermorden, schwört sie, ihre Familie zu rächen. Gerüstet mit einem machtvollen Schwert, beginnt sie ihre abenteuerliche, gefahrvolle Reise.
In gleißenden Feuerschein gehüllt, stürzt ein Meteor vom Himmel und schlägt in die geheimnisumwitterte Stufenpyramide des Ordens der Roten Sonne ein. Von den grausamen Priestern des Heiligtums verehrt, verbreitet der Himmelskörper fortan Unfrieden und Hass unter den Menschen, und zwischen dem Orden und den Bewohnern des Landes beginnt ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod. Unter den Söldnern, die auf der Seite der unterdrückten Bauern streiten, sind Sonja und ihr Begleiter Daron. In ohnmächtiger Wut angesichts der feindlichen Übermacht beschließen die beiden, Darons Vater, einen berühmten Zauberer, um Hilfe zu bitten. Es gäbe ein Mittel, den Höllenspuk zu beenden – doch unter den zahllosen unschuldigen Opfern befände sich auch Daron …

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Sie trat näher zu Daron und Urrim heran. »Ist er in Ordnung?«

»Ich glaube schon. In ihm steckt nur noch die Angst.«

»Das ist verständlich«, murmelte sie.

Daron blickte Sonja an. »Ja, das ist verständlich.« Seine Augen hatten denselben Ausdruck wie in der vergangenen Nacht.

Das entging Sonja nicht. Sie blickte weg und wandte ihre Aufmerksamkeit ihrem schlammigen Schwert zu. Sie schwang es ein paar Mal durch die Luft, bis der Schmutz in Tropfen abfiel. Dann wischte sie es an ihrem Stiefel ab und schob es in die Hülle.

Die verstörten Pferde waren nicht weit gekommen. Mühelos fing Sonja ihr und Urrims Tier ein. Sie saßen wieder auf und ritten ein Stück weiter, bis sie zu einer Erhöhung aus fester Erde kamen, wo auch die Bäume weniger dicht standen. Daron hielt an und schwang sich aus dem Sattel. Er forderte seine Begleiter auf, es ihm gleichzutun. Zu Sonjas Erstaunen sammelte er dürre Äste und Reisig und häufte sie für ein kleines Feuer.

»Daron, was hast du vor?«

»Ich kehre ein Stück um, Sonja«, erklärte er ihr. »Bleibst du bei Urrim?«

»Was soll das heißen?«

»Passt du eine Weile auf ihn auf?«

»Warum? Wohin willst du?«

»Zurück in den Sumpf. Nicht lange.«

»Und du lässt mich hier mit drei Pferden und diesem – mit Urrim zurück?«

»Ich bleibe nicht lange.« Er kam ihrer Besorgnis zuvor. »Selbst wenn sie noch lauern, werden sie nicht so schnell wieder angreifen, denn wir sind bewaffnet und haben drei der ihren getötet.«

»Das macht mir weniger Sorgen als das, was du im Sumpf zu tun gedenkst.«

»Vielleicht finde ich einen besseren Schutz für uns als einfache Schwerter.«

»Schutz?«

»Sei so gut und pass solange auf Urrim auf. Bitte, Sonja!«

Ohne länger zu warten, machte er kehrt und folgte dem Pfad, den sie gekommen waren.

Sonja ging zu Urrim hinüber. Der Junge saß ruhig auf dem Boden, und als sie näher kam, schaute er mit traurigen Unschuldsaugen zu ihr hoch. Sie blickte sie an und spürte etwas in ihnen – so wie Urrim die Kreaturen im Sumpf geahnt hatte: lauernd, abwartend und schließlich angreifend.

»Was ist es?« flüsterte sie und blickte ihm weiter in die Augen.

Speichel sickerte ihm wie stets aus den Mundwinkeln. Er wimmerte und beruhigte sich erst, als Sonja sich über ihn beugte und ihm übers Haar strich. »Was, Urrim?« wisperte sie mehr zu sich als zu ihm. »Was? Was ist in dir?«

In der Ferne, in dem Zwielicht aus Schatten und gedämpftem Sonnenschein, platschte etwas ins Wasser und hinterließ hohle Echos in der schweren Luft. Von Daron war kein Laut zu hören, wo immer er auch war und aus welchem Grund er sich im Sumpf verborgen hatte.

Seinem Versprechen getreu, kehrte Daron bald zurück und hielt etwas in den geschlossenen Händen.

Sonja hatte ihren Sattelbeutel geöffnet und kaute an Blättern und Beeren, die sie des Morgens gesammelt hatte. Sie hatte Urrim davon angeboten, doch der Junge wollte nichts anderes, als am Rande eines Tümpels zu sitzen und den Insekten zuzusehen. Nun, als Daron durch die Bäume zurückkehrte, schluckte sie die letzten Beeren, wischte sich die fleckigen Hände am Wams ab, stand auf und ging ihm entgegen.

»Was hast du da?«

Daron lächelte sie geheimnisvoll an, ohne die Hände zu öffnen, die er dicht an die Brust hielt. »Such einen Stein!« bat er. »Einen möglichst dünnen, flachen.«

Sonja blickte sich um, fand einen und reichte ihn Daron.

»Ja, der ist genau richtig.« Er kauerte sich neben das Reisighäufchen und legte das, was er zwischen den Händen gehalten hatte, auf die gerade Oberfläche des Steins.

Sonja schaute ihm zu. Wurzeln und Blätter, mehr war es nicht. Sie kannte sie nicht, aber mehr als Wurzeln und Blätter war es trotzdem nicht. Daron zündete ein Feuer an, dann schaute er sich nach etwas um. Er wählte einen kleinen Stein und machte sich daran, die Blätter und Wurzeln zu zerschneiden und zu zerquetschen; dann hielt er sie zum Trocknen auf dem flachen Stein über das Feuer.

»Frühstück?« fragte ihn Sonja. »Abendessen?«

Ohne sie anzublicken, antwortete er: »Magie.«

Sie schürzte die Lippen. »Oh …«

Urrim grunzte plötzlich. Wie eine besorgte Mutter drehte Sonja sich zu ihm um. Der Junge saß wie zuvor und murmelte etwas in den Tümpel – vielleicht sah er einen Frosch oder eine Schlange. Die Sonne filterte durch das wirre Grün einiger Wipfel und hüllte Urrims Kopf flüchtig wie in einen weißen Strahlenkranz ein. Mücken summten laut. Sonja wandte den Blick wieder Daron zu. Er hatte nun ein kleines Häufchen braungrauen Puders auf einer Seite des flachen Steins und zermahlte die restlichen Wurzeln mit einer Geschicklichkeit, als hätte er Jahre nichts anderes getan.

»Die Sonne steht hoch«, bemerkte Sonja, als das Pulverhäufchen wuchs.

Daron nickte. »Wir können bald aufbrechen.«

»Willst du mir nicht verraten, wozu dieses Zauberzeug gut sein soll?«

Als er mit den letzten Wurzeln und Blättern fertig war, sagte er: »Es hilft uns vielleicht gegen die Sumpfungeheuer.« Er stand auf, streckte die Beine, schnäuzte sich die Nase mit Daumen und Zeigefinger; dann nahm er einen kleinen Lederbeutel vom Gürtel und schob mit seinem Mahlstein das Pulver hinein, verschnürte ihn und hängte ihn wieder an den Gürtel. »Vielleicht hilft es uns gegen die Sumpfungeheuer«, wiederholte er und grinste Sonja an. »Das ist alles.«

Er warf den Mahlstein, dann den flachen größeren Stein in den Sumpf. Das Platschen riss Urrim aus seiner Andacht. Er erhob sich vom Tümpelrand und schritt auf die beiden Weggefährten zu.

»Bereit zum Weiterreiten, Sonja?« erkundigte sich Daron.

Sie nickte und wandte sich an den Irren. »Steig auf dein Pferd, Urrim!«

Doch der Junge blieb stehen, wo er war, und starrte auf den Sumpf.

»Nicht schon wieder!« Sonja langte nach ihrem Schwert.

Daron warf ihr einen flüchtigen Blick zu, ehe er Urrim beobachtete – und dann sah er hinter ihm etwas Weißes, das sich tief im Wald bewegte.

»Noch einer! Und noch einer!« schrie Urrim plötzlich. Er rannte auf Sonja zu, stolperte, plagte sich wieder hoch und kreischte: »Wieder einer! Lasst nicht zu, dass sie mir wieder weh tun! Lasst nicht zu, dass sie mir in dem großen Bauwerk weh tun. Nicht in dem großen Bauwerk!«

Sonja zog ihr Schwert, bedeutete Urrim, sich hinter sie zu stellen und bei den Pferden zu bleiben. Der Junge gehorchte und zitterte am ganzen Leib, während er – genau wie Sonja und Daron – den einzelnen weißen Sumpfbewohner beobachtete, der durch den Wald kam.

Eine lange Weile verging, während die große hagere schlammbespritzte Gestalt unter dem bewegten Dunst der hohen verborgenen Sonne platschend durch den Morast stapfte.

Mehrmals schauten Daron und Sonja sich um, um sich zu vergewissern, dass sich nicht weitere Gestalten aus anderen Richtungen anschlichen. Ihre Augen trafen sich kurz, und Daron sah den Grimm in Sonjas Gesicht und das Spiel ihrer Armmuskeln, als sie das Schwert fester umklammerte.

Er schaute nun wieder dem Näher kommenden entgegen. Überraschenderweise hob dieser die Hände zum Zeichen des Friedens.

Daron nahm den Beutel, den er gerade erst angehängt hatte, vom Gürtel, schüttete ein wenig des Pulvers in seine Rechte und gab den Beutel wieder zurück. Dann machte er ein paar Schritte vorwärts. »Ich werde mit ihm sprechen«, erklärte er Sonja.

»Daron, zur Hölle mit diesem …«

»Nein, lass mich ungestört zu ihm sprechen! Vertrau mir!« Er ging weiter auf das Sumpfwesen zu.

Sonja nahm die Hand nicht vom Schwertgriff. Hinter ihr brabbelte Urrim immer noch: »Nicht noch einer – nicht noch einer – lasst nicht zu, dass sie mir wieder weh tun …«

4

Der Sumpf der Seelen

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