David Smith - Der Stern des Untergangs

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In Conans Welt dem prähistorischen hyborischen Zeitalter, lebt die Rote Sonja, eine gefürchtete Schwertkämpferin, die wegen ihrer Wildheit und Tollkühnheit berüchtigt ist. Als die Soldaten der grausamen Königin Gedren ihre Eltern und ihren Bruder ermorden, schwört sie, ihre Familie zu rächen. Gerüstet mit einem machtvollen Schwert, beginnt sie ihre abenteuerliche, gefahrvolle Reise.
In gleißenden Feuerschein gehüllt, stürzt ein Meteor vom Himmel und schlägt in die geheimnisumwitterte Stufenpyramide des Ordens der Roten Sonne ein. Von den grausamen Priestern des Heiligtums verehrt, verbreitet der Himmelskörper fortan Unfrieden und Hass unter den Menschen, und zwischen dem Orden und den Bewohnern des Landes beginnt ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod. Unter den Söldnern, die auf der Seite der unterdrückten Bauern streiten, sind Sonja und ihr Begleiter Daron. In ohnmächtiger Wut angesichts der feindlichen Übermacht beschließen die beiden, Darons Vater, einen berühmten Zauberer, um Hilfe zu bitten. Es gäbe ein Mittel, den Höllenspuk zu beenden – doch unter den zahllosen unschuldigen Opfern befände sich auch Daron …

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Daron brauchte keine Zauberkräfte, um zu verstehen, was sie meinte. Er stand wieder auf, ging zum Feuer und warf ein paar dickere Äste in die Flammen. Nach einer Weile kehrte er zu Sonja zurück und legte eine Hand auf ihr Haar.

Als sie zu ihm hochblickte, zitterten ihre Lippen.

Kurz danach, als sie sich am Feuer in ihre Decke kuschelte, lauschte Sonja den gequälten Atemzügen Darons, bis sie in der Dunkelheit außerhalb des Flammenscheins allmählich ruhiger wurden. Dann fiel ihr Blick auf Urrim, der in seine Decke gewickelt tief und fest schlief. Sie fragte sich, welche Geheimnisse der Kopfverletzte barg. Sie alle hatten ihre Geheimnisse. Es war eine Welt der Geheimnisse, eine Welt finsterer Sümpfe und Hexer, eine Welt der Schwerter und unheimlicher Laute, der Tempel und Krieger – und noch weiterer Geheimnisse. Grübelnd schlief sie ein.

»Dieser Sumpf erscheint mir irgendwie vertraut«, erklärte Daron am nächsten Tag, als sie im Morgengrauen westwärts ritten.

»Auf welche Weise, Daron?« erkundigte sich Sonja.

»Nun - so wie ich ihn in meinen Träumen sah. Ich habe das Gefühl, nach Hause zu kommen – oder zu einem wohlbekannten, trostlosen Ort zurückzukehren.«

Urrim ritt zwischen ihnen, und als Sonjas Blick auf ihn fiel, dachte sie über die Frage nach, die sie Daron vergangene Nacht gestellt hatte, die jedoch durch ihre tiefere Unterhaltung verloren gegangen war: Was war der Grund für Urrims Anwesenheit? Sie zögerte, sie jetzt noch einmal zur Sprache zu bringen, und tat es auch nicht, aber sie ging ihr weiterhin durch den Kopf.

Der Sumpf, der sie nun umgab – nass, grau und kalt – erschien ihr wie ein lebendes Wesen, so schwer war er von Feuchtigkeit und Schatten und hängenden Ranken, die von knorrigen Wurzeln und Ästen fielen. Moos wuchs so dick an den Bäumen, dass es selbst die Luft zu dämpfen schien. Unentwegt waren das Platschen und Kriechen aufgestörter Geschöpfe zu hören, unsichtbar, doch allgegenwärtig. Hin und wieder spitzte bereits die Sonne durch das Grau. Sie brachte das Tau auf dem Moos zum Glitzern, genau wie die dicken Tropfen, die von den hängenden Zweigen hoher Bäume perlten.

Die Pferdehufe sanken tief im Schlamm des Pfades ein. Sonja bemühte sich, ihr Pferd so weit wie möglich in der Pfadmitte zu halten. Die Erinnerung an Erlebnisse in anderen Sümpfen hielt ihre Sinne hellwach, denn sie wusste, dass der Sumpf niemandem eine zweite Chance gab und ein falscher Schritt sie oder ihr Ross zu einem langsamen, aber sicheren Tod zu verdammen vermochte.

Ihr fiel auf, dass sie unwillkürlich Darons Schritte nachahmte. Wohin er sein Pferd und das Urrims auch führte, sie folgte. Dieser Instinkt, sich so auf einen anderen zu verlassen, verwunderte und ärgerte sie. Aber ihre Instinkte hatten sie selten getrogen, und wenn sie ihr jetzt rieten, einem anderen Menschen zu vertrauen, nun, dann tat sie es.

Das brachte sie wieder auf Urrim zurück und auf die Frage, weshalb Daron ihn mitgenommen hatte. In diesem Augenblick, da, sie an ihn dachte, richtete der Junge sich in seinem Sattel auf und schaute sich sichtlich überrascht um. Lange Speichelfäden sickerten ihm übers Kinn und schwangen zu seinem Wams hinunter. Sonja las in seinen Augen etwas wie die Furcht eines Tieres, wenn es nahende Gefahr wittert.

Sonja blickte auf Daron, doch er achtete nicht auf den Jungen. Welche Vorahnung Urrim erschreckt haben mochte, Daron hatte es nicht bemerkt. Schon einen Augenblick später erwies Urrims Angst sich als berechtigt – und Sonjas Frage, weshalb Daron ihn mitgenommen hatte, war vergessen.

Der Junge stieß einen Schrei aus. Daron wirbelte herum, blickte zuerst ihn, dann Sonja an und bügelte sein Pferd.

Sofort tat Sonja es ihm gleich.

»Dort!« Daron deutete mit dem Kopf und zog sein Schwert.

Die Kreaturen waren schon ganz nahe, ehe Sonja erkennen konnte, was Schatten und was Gegenstand war – so geschickt waren sie, so nichtmenschlich, so gut getarnt, so sehr Teil der grauenvollen Landschaft.

Eine gelbe Klaue schnellte vor. Sonjas Pferd wieherte und bäumte sich auf, und es kostete sie Mühe, nicht abgeworfen zu werden.

Sumpfteufel – Ghuls – Untote – wer immer sie auch sein mochten, sie waren nur von vager menschlicher Form. Totenbleich waren sie, wo der Morast sie nicht bedeckte; nackt und gehörnt, mit Krallen und Fängen, mit knorrigen Gliedmaßen.

Mit schwerfälligen Bewegungen und todweißen Augen sprangen zwei Kreaturen Sonjas Pferd an. Eine dritte ließ sich von einer vom Baum hängenden Ranke auf Daron fallen und warf ihn zu Boden. Brüllend wehrte sich Daron und befreite, sich von seinem Angreifer.

Sonjas Pferd stolperte vor Furcht, als das erste Monster nach seinem Kopf krallte. Fluchend lehnte Sonja sich vor und schwang die Klinge. Der schlammbedeckte weiße Schädel des Sumpfwesens flog durch die Luft. Arme fuchtelten, während der köpflose Körper rückwärts taumelte. Sonja trat ihm mit einem Stiefel gegen die Brust, und es stürzte in den Sumpf.

Sie fluchte erneut, als ihr bewusst wurde, dass nicht ein Tropfen Blut aus der klaffenden Wunde gedrungen war.

Das zweite Ungeheuer war vorsichtiger. Es kam geduckt, aber zweifellos angriffsbereit heran. Wieder bäumte Sonjas Pferd sich auf und wirbelte zu einem plötzlichen Galopp herum, als das Sumpfwesen vorwärtsschwankte. Sonja schrie auf, warf sich nach einer Seite und fiel aus dem Sattel.

Urrim schrie gellend auf vor Angst, als auch er von seinem Pferd geworfen wurde, und fiel mit dem Gesicht in den Morast. Er hob den Kopf und schrie erneut, als er sah, dass eine Sumpfkreatur auf ihn zurannte. Er versuchte wegzukriechen, sank dabei aber nur tiefer in den Schlamm.

Sonja eilte ihm zu Hilfe und verfluchte den zähen Morast, der ihre Stiefel festzuhalten suchte. Aber ihr Schwert war ihr dritter Arm und das Sumpfwesen war ein schwacher Gegner, solange sie seinen Klauen auszuweichen vermochte.

Sie sprang es an. Das Ungeheuer drehte sich. Die Klauen mit den gelblichen Krallen tasteten durch die feuchte Luft. Sonjas Stahl trennte eine Klauenhand halb ab, so dass sie schlaff herunterhing. Doch ohne darauf zu achten, hüpfte das Ungeheuer vorwärts, und Schlamm spritzte auf. Sonja streckte die Klinge aus, und die Kreatur spießte sich selbst unterhalb des Brustbeins auf. Mit aller Kraft riss Sonja die Klinge hoch und zog sie zurück. Das Sumpfwesen stolperte rückwärts und verlor das Gleichgewicht. Erneut hieb Sonja danach, und die Klinge schnitt in den Hals. Das Ungeheuer stürzte in den Sumpf. In wenigen Augenblicken verriet nur noch blubbernder Schlamm, wo es verschwunden war.

Keuchend wandte Sonja sich Urrim zu. Sie sah, dass er nun in Sicherheit war und Daron ihm das Gesicht abwischte. Hinter dem Jungen, bei einem kräftigen Baum, der seine Wurzeln in den Sumpf gestreckt hatte, lag ein nichtmenschlicher Kadaver. Auch Daron hatte seine Klinge demnach gut geschwungen.

Das Blut pochte noch in Sonjas Schläfen, als sie ihr zitterndes Schwert zum Boden senkte und fragte: »Haben wir noch mehr dergleichen zu erwarten, Daron?«

Er blickte Urrim an. »Ich weiß es nicht.«

»Es könnten unzählige von ihnen dort draußen lauern, uns beobachten.«

»Zweifellos.«

»Dann sag mir, was wir hier sollen …«

»Ich weiß es nicht, Sonja!« schrie er wütend.

Hitzköpfig brüllte sie zurück: »Verdammt, dies ist dein Sumpf, Daron!«

»Es ist nicht mein Sumpf!«

»Warum bist du dann …«

Sie fing sich. Sie starrte Daron an, sah den Schmerz und die Wut und die kaum verrauchte Blutlust und wurde sich bewusst, woher ihr eigener Zorn kam.

»Ich erinnere mich noch an – Hass«, sagte sie ruhiger.

»Genau wie ich.«

Sie runzelte die Stirn. »Es war wie beim Kampf gegen die Untoten der Stufenpyramide.«

»Ja, ja, genauso! Nicht wie bei einem normalen Kampf. Immer hängt dieser Hass in der Luft, der uns alles persönlich nehmen lässt …«

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