Bernhard Hennen - Himmel in Flammen

Здесь есть возможность читать онлайн «Bernhard Hennen - Himmel in Flammen» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Himmel in Flammen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Himmel in Flammen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nur sie würde seinen Schmerz heilen können. Sie allein hatte sich nie wirklich unterworfen. Sie war wild, so wie der eisige Norden, aus dem sie gekommen war: Nandalee. Und nun stand sie in seiner Höhle und zog die Klinge, die er einst selbst erschaffen hatte ... Mit letzter Kraft flohen die Menschen aus dem ewigen Eis zurück in die südlicheren Gefilde Nangogs - besiegt und gedemütigt von den Kriegern der Daimonen. Erst als ein einzigartiger Wolkensammler mit einer mysteriösen Fracht über Volodis Palast vor Anker geht, schöpfen der Unsterbliche und sein bester Freund Aaron wieder Hoffnung. Es gibt eine Waffe gegen die scheinbar unbesiegbaren Drachen!
Doch auch die mächtigen Himmelsschlangen sind auf diese Waffe aufmerksam geworden. Während sie eine Armee von Zwergen in die Hafenstadt Asugar senden, um die Menschen endgültig zu schlagen, soll einer einzigen Drachenelfe, Nandalee, das Unmögliche gelingen: noch vor den Menschen die Waffe finden und bergen. Aber wird es Nachtatem, ihrem Herrn, wirklich gelingen, die Elfe noch einmal für seine Ziele in den Kampf zu schicken? Dieselbe Elfe, die ihm nahe kam wie niemand sonst und die zugleich sein Ende bedeuten könnte? Als aus dunklen Prophezeiungen Gewissheit wird, zeigt sich: Das Schicksal aller wird sich auf der magischen Welt Nangog entscheiden …

Himmel in Flammen — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Himmel in Flammen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Volodi folgte den Worten kaum noch. Er erinnerte sich noch gut an all die noblen Reden, die sie beide geschwungen hatten. Und daran, wie Kolja die Trurier ertränkt hatte, die versucht hatten zu verhindern, dass die Zinnernen alle Freudenhäuser übernahmen. Der Unsterbliche lauschte auf den Lärm draußen. Mehr Hörner erklangen. Jemand rief Alarm. War da Waffengeklirr?

Nun war auch Kolja verstummt. Unüberhörbar schnitt ein gellender Schrei durch die Nacht. Ein Schrei, wie ihn Volodi auf den Schlachtfeldern seines Söldnerlebens Hunderte Male gehört hatte. Ein Todesschrei!

Volodi sprang auf und stürmte zu seinem Thron. Dort lehnte eines der stählernen Schwerter, die ihm Aaron geschenkt hatte. Er griff die Waffe, zerrte den Vorhang hinter dem Thron zur Seite und hastete den schmalen Gang entlang, der hinaus auf die Terrasse führte. Er hatte die Tür noch nicht erreicht, als sie von außen aufgerissen wurde und ihm Oleg entgegengelaufen kam. »Der Palast wird angegriffen«, rief der Hauptmann atemlos. »Sie sind wie lebende Schatten …«

»Daimonen«, sagte Kolja mit fester Stimme. Er war ihm gefolgt. War wie selbstverständlich an seiner Seite. So wie früher.

Volodis Gedanken überschlugen sich. Er musste Wanya und Quetzalli in Sicherheit bringen, zugleich durfte er seine Männer nicht im Stich lassen. Sie waren der Wall, der seine Familie schützte. »Gib dem Fremden dein Schwert, Oleg. Und dann lauf zu Quetzalli, sie und Wanja sind in unseren Gemächern hier im Langhaus. Sorge dafür, dass meine Familie in Sicherheit ist. Die beiden müssen aus dem Palast heraus. Die Mörder werden überall innerhalb der Mauern nach ihnen suchen. Nimm den Versorgungstunnel unter dem Langhaus, durch den die Amphoren für die Lagerhäuser gebracht werden. Den können die Daimonen nicht kennen!«

Oleg zog sein Schwert und reichte es mit dem Griff voran Kolja. Der blonde Hüne zögerte kurz, die Waffe anzunehmen.

»Ich werde deine Familie mit meinem Leben schützen.« Der Hauptmann salutierte und verschwand.

Volodi eilte auf die Terrasse hinaus und verschaffte sich einen raschen Überblick. Die Bogenschützen hatten sich bereits versammelt. Eiserne Körbe, gefüllt mit glühenden Kohlen, wurden herangetragen, um Brandpfeile entzünden zu können. Der weite Hof hallte vom Geschrei der Kämpfenden und Waffengeklirr. Alle Anspannung fiel von Volodi ab. Er war ein guter Anführer und Krieger. Auf dem Schlachtfeld plagten ihn nie Zweifel, hier waren alle Dinge ganz einfach, nicht so wie im Thronsaal.

Er sollte Kolja in Gnaden aufnehmen, das wäre klug. Aber alles in ihm sträubte sich dagegen. Einst hatte er in dem Faustkämpfer einen Freund gesehen. Das würde er nie wieder tun. Aber als Herrscher musste er kluge Entscheidungen treffen. Seine Gefühle waren dabei Nebensache.

Er blickte auf den Hof hinab. Sah die schattenhaften Gestalten, die zwischen seinen Kriegern wüteten und sich dabei mit einer Leichtigkeit bewegten wie Tänzer in einem Festsaal. Sie schlugen sogar die Pfeile aus der Luft, die auf sie abgeschossen wurden. Verfluchte Daimonen! Wie sollte ein Mann gegen diese Ungeheuer bestehen?

»Keine Brandpfeile!«, befahl er mit volltönender Stimme. Die Bogenschützen hielten inne und sahen ihn verwundert an. Sie wollten den Hof erhellen, um ihre Ziele besser sehen zu können.

»Pfeile, die diese Meuchler als glühenden Schweif auf sich zukommen sehen, werden sie noch leichter abwehren!« Volodi sprach bewusst nicht von Daimonen, um seinen Männern nicht zusätzlich Angst einzujagen. Meuchler waren übel, aber man konnte sie besiegen. Daimonen waren etwas anderes. Es gab zu viele Geschichten über sie! Es hieß, dass hundert Krieger notwendig waren, um einen von ihnen zu besiegen. Volodi wusste, dass das nur Gerede war. Sie bluteten und starben, diese Daimonen, so wie ganz normale Männer und Frauen auch. Er würde seinen Wachen zeigen, wie man diese Schattengestalten tötete.

Der Unsterbliche stieg auf die Brüstung der Terrasse. Bis hinab zum Hof waren es etwas mehr als drei Schritt. Um zur Treppe zu gelangen, müsste er zum anderen Ende der Terrasse laufen. Dafür war keine Zeit mehr. Seine Krieger im Hof wichen bereits zurück. Ihre Verzweiflung konnte jeden Augenblick in Panik und kopflose Flucht umschlagen.

Er drehte sich zu Kolja um. »Seite an Seite? Wie in alten Zeiten? Danach wird alles vergessen sein, was war.«

Seine zurückerlangte Jugend schien Kolja den Schneid gekostet zu haben. Der Hüne, der früher vor keinem Risiko zurückgeschreckt war, zögerte. »Du bist jetzt ein Unsterblicher. Musst du nicht den Überblick behalten und Schlachten vom Feldherrnhügel aus lenken?«

Volodi schnaubte verächtlich. »Was für ein Herrscher wäre ich, wenn ich meinen Männern in der Gefahr nicht beistehen würde?«

»Ein weiser Herrscher!«, entgegnete Kolja entschieden.

»Ich wäre ein Hundsfott.« Volodi wandte sich ab, sprang in den Hof hinab und stürmte einer Schattengestalt entgegen, die mit zwei Schwertern focht. Es gab nur noch diesen Daimonen und ihn.

Hinter sich hörte er Kolja auf dem harten Lehmboden landen. »Verdammter Idiot. Du bringst uns beide um!«, fluchte der Hüne. Dann holte er zu Volodi auf, das Schwert erhoben, bereit zum Kampf.

Flucht ins Dunkel

Bidayn riss ihr Schwert aus Starkfuß’ Auge und zog es mit fließender Bewegung einem der Menschensöhne über die Kehle. Der Adler war nicht mehr zu retten gewesen. Besser er war tot und beeinflusste nicht länger das Denken von Asfahal. Vielleicht war auch das ein Grund, warum ihr Gefährte aus der Weißen Halle verbannt worden war. Seine Gutherzigkeit. In einer Schlacht wie dieser stand sie nur im Weg.

Die Elfe duckte sich unter einem Speerstoß weg und rammte ihre Klinge mit geradem Stoß durch einen Schild. Sie genoss den entsetzten Ausdruck in den Augen des Kriegers, als er begriff, dass ihn weder Schild noch Rüstung schützten und die Waffe der Daimonin geradewegs in sein Herz traf.

»Ich dachte, wir brechen die Mission ab.« Asfahal, der noch immer dicht bei seinem Adler stand, sprach leise, war aber trotz des Waffenklirrens gut zu verstehen.

»Und ich dachte, du hättest meinen Befehl verstanden, dass wir uns kampflos zurückziehen.« Bidayn sah, wie plötzlich ein tiefer Schnitt auf der Wange von Asfahal erschien. Ein Pfeil musste ihn gestreift haben. Es war an der Zeit, etwas gegen die Bogenschützen zu unternehmen. Hier auf dem Hof gaben sie zu gute Ziele ab.

»Bleibt in Bewegung!«, rief sie ihren Gefährten zu.

Rechts von ihr ließ Kyra ihren Klingenstab wirbeln, der den Bambusstock ersetzte, mit dem sie auf dem Übungshof in Uttika gekämpft hatte. Asfahals Schwester trieb die Menschenkinder nur so vor sich her, doch sie achtete zu wenig auf die Pfeile, die inzwischen aus allen Richtungen auf sie niedergingen. Lemuel, der schweigsame Maurawan, der das Band zu den Riesenadlern vom Albenhaupt geknüpft hatte, schlug mit einer seiner beiden kurzen Klingen ein Geschoss zur Seite, dass Kyra ansonsten in den Rücken getroffen hätte.

Lemuel war fast einen Kopf kleiner als Bidayn. Vielleicht lag es an seiner Größe, dass er stets in der Laune war, sich zu beweisen. An schlechten Tagen genügte schon ein unbedachter Blick, um mit ihm in Streit zu geraten. Wie sie alle trug er eng anliegende schwarze Gewänder und einen leichten Brustpanzer aus Leder. Seine Kleider sahen bereits schmuddelig und abgetragen aus, obwohl sie kaum fünf Wochen alt waren.

»Bring uns in Deckung!«, rief Bidayn Valarielle zu.

Die schwarzhaarige, ungewöhnlich blasse Elfe schob mit fließender Bewegung ihr Schwert in die Lederscheide auf ihrem Rücken zurück und trat in den Kreis, den die vier Drachenelfen inmitten des Hofes gebildet hatten. Sie löste ein Band mit silbernen Glöckchen von ihrem Stiefel und warf es Bidayn zu. »Das solltest du tragen, damit ich dir nicht gleich aus Versehen die Kehle durchschneide.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Himmel in Flammen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Himmel in Flammen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Bernhard Hennen - Die letzten Eiskrieger
Bernhard Hennen
Bernhard Hennen - Die gefesselte Göttin
Bernhard Hennen
Bernhard Hennen - Die Windgängerin
Bernhard Hennen
Bernhard Hennen - Drachenelfen
Bernhard Hennen
Bernhard Hennen - Elfos
Bernhard Hennen
Bernhard Hennen - Elfenkönigin
Bernhard Hennen
Bernhard Hennen - Elfenlicht
Bernhard Hennen
Bernhard Hennen - Elfenwinter
Bernhard Hennen
Bernhard Hennen - Die Elfen
Bernhard Hennen
Отзывы о книге «Himmel in Flammen»

Обсуждение, отзывы о книге «Himmel in Flammen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x