Bernhard Hennen - Himmel in Flammen

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Nur sie würde seinen Schmerz heilen können. Sie allein hatte sich nie wirklich unterworfen. Sie war wild, so wie der eisige Norden, aus dem sie gekommen war: Nandalee. Und nun stand sie in seiner Höhle und zog die Klinge, die er einst selbst erschaffen hatte ... Mit letzter Kraft flohen die Menschen aus dem ewigen Eis zurück in die südlicheren Gefilde Nangogs - besiegt und gedemütigt von den Kriegern der Daimonen. Erst als ein einzigartiger Wolkensammler mit einer mysteriösen Fracht über Volodis Palast vor Anker geht, schöpfen der Unsterbliche und sein bester Freund Aaron wieder Hoffnung. Es gibt eine Waffe gegen die scheinbar unbesiegbaren Drachen!
Doch auch die mächtigen Himmelsschlangen sind auf diese Waffe aufmerksam geworden. Während sie eine Armee von Zwergen in die Hafenstadt Asugar senden, um die Menschen endgültig zu schlagen, soll einer einzigen Drachenelfe, Nandalee, das Unmögliche gelingen: noch vor den Menschen die Waffe finden und bergen. Aber wird es Nachtatem, ihrem Herrn, wirklich gelingen, die Elfe noch einmal für seine Ziele in den Kampf zu schicken? Dieselbe Elfe, die ihm nahe kam wie niemand sonst und die zugleich sein Ende bedeuten könnte? Als aus dunklen Prophezeiungen Gewissheit wird, zeigt sich: Das Schicksal aller wird sich auf der magischen Welt Nangog entscheiden …

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Da war etwas im Gang. Dicht vor ihr. Sie hatte ein rasches Atmen gehört. Wie von jemandem, der die Luft angehalten hatte und es nicht mehr länger aushielt. Es war links vor ihr gewesen. Am Boden. Jemand kauerte dort.

Valarielle raunte ein Wort der Macht, um bereit zu sein, noch ein Licht zu rauben. Sie hob ihr Schwert. Kurz erwog sie, ihr Verborgenes Auge zu öffnen, um das Gespinst aus Licht zu entdecken, das jedes Lebewesen umgab. Aber sie fürchtete den Schmerz. Wie alle anderen vermochte auch sie in der Finsternis, die sie erschaffen hatte, nicht zu sehen. Sie musste ganz auf ihre Instinkte vertrauen, wenn sie ihr Schwert führte. Sie trat noch einen Schritt vor, dann ließ sie die Klinge in weitem Schwung hinabsausen. Ein Schrei begleitete den Treffer. Eine Hand griff nach ihrem Knöchel. Kraftlos.

Valarielle ärgerte sich über den schlecht gesetzten Hieb, zog die Klinge zurück und stach dahin, wo sie den Brustkorb vermutete. Zugleich griff sie in der magischen Welt nach den sich auflösenden Verbindungen des Menschenkindes. Sie hatte eine Frau getroffen. Ihr Opfer krümmte sich am Boden. Rollte sich zusammen. Valarielle trieb ihre Klinge tiefer in den Leib. Aller Widerstand erschlaffte. Sie spürte Hitze, als sie die verlöschende Lebenskraft gegen das magische Netz lenkte.

»Schneller!«, erklang Bidayns Stimme, die im Tunnel zu hellen Echos zerbrach.

Valarielle zog ihre Klinge zurück und folgte erneut dem Klang der Glöckchen. Die Hitze ließ nicht mehr von ihr ab. Sie brannte. Schien ihre Kleidung ohne Mühe zu durchdringen. Wieder dachte die Elfe an die Geschichten, die man sich über Bidayn erzählte. Ein engmaschiges Rautenmuster war auf ihrem Leib eingebrannt. Überall! Keine Magie vermochte die Narben verschwinden zu lassen. Kein Kraut und keine Tinktur halfen. So wollte sie nicht enden. Sie waren in einem Tunnel. Kein Feind folgte ihnen mehr! Sie brauchten die Dunkelheit, die sie gerufen hatte, nicht länger. Sie ließ den Zauber fahren und öffnete die Augen.

Augenblicklich flammte das Licht der Öllämpchen auf. Geradezu blendend hell erschienen der Elfe die kleinen Flämmchen, nachdem die absolute Finsternis gewichen war. Ihre Gefährten hatten bereits den Ausgang des Tunnels erreicht. Hinter der weit offenen Holztür waren die Sterne am Nachthimmel zu sehen.

Diesmal warteten die vier auf sie. Zwischen der Palastmauer und niedrigen, weiß getünchten Häusern verlief eine weite, menschenleere Gasse.

»Hier entlang!«, befahl Bidayn und wies nach Norden.

Vom Palast her ertönten Hörner und die Schreie Verwundeter. Valarielle spürte, dass sie beobachtet wurden. Hinter den Fensterläden spähten Menschenkinder hervor. Doch sie wagten nicht, etwas zu tun. In allen Häusern entlang des Weges waren die Lichter gelöscht worden.

Schon nach kurzer Zeit mündete die Gasse in eine breite Straße, die von Ruinenfeldern gesäumt wurde. Berge von zerbrochenen Ziegeln türmten sich dort. Dazwischen waren Zelte aufgeschlagen und Sonnensegel gespannt. Es roch nach Gewürzen und Staub. Wieder wusste Bidayn den Weg und winkte sie die steile Straße hinauf zu einer höher gelegenen Terrasse, auf der himmelblaue Häuser mit mondgelben Kuppeldächern standen.

Hinter einer halbhohen Mauer beobachtete sie ein dürrer Kerl, der einen langen Stecken über die Schulter trug, von dem erschlagene Nacktratten herabhingen. Er tuschelte mit einem Wasserverkäufer, der ein breites Lederbandelier über der Brust trug, in dem Tonbecher steckten. Valarielle hatte das Gefühl einer unmittelbaren Bedrohung. Aber diese jämmerlichen Gestalten konnten es nicht sein! Sie warf einen Blick zurück. Die Palastwachen hatten immer noch nicht entdeckt, dass sie durch den Tunnel geflohen waren. Alles war gut.

»Was ist?«, herrschte Bidayn sie an, die bemerkt hatte, wie sie erneut zurückfiel.

Valarielle winkte ab. »Alles gut, wir …«

»Dort!«, rief Lemuel plötzlich und deutete zum Himmel.

Der seltsame Wolkensammler schlug mit den Schwingen. Seine Tentakel wirbelten durch die Luft und peitschten auf die Leinen nieder, mit denen das Schiff, das er trug, am Ankerturm vertäut war.

»Der will uns«, murmelte Valarielle halblaut.

»Unsinn!«, widersprach Kyra entschieden. »Sie interessieren sich für nichts, was sich am Boden bewegt.«

»Er hat uns in dieser Nacht schon zwei Mal angegriffen«, erinnerte Bidayn. »Schnell jetzt! Dort oben, wo die Häuser auf beiden Seiten der Straße abgestürzt sind, holen uns die Adler.«

»Warten wir nicht so lange!«, entschied Lemuel und zog eine dünne silberne Pfeife aus einer Schlaufe an seinem Gürtel. Obwohl er aus Leibeskräften hineinblies, hörte Valarielle keinen Laut.

Die Knochenkrallen des Wolkensammlers durchtrennten das letzte Halteseil. Die Bestie glitt mit weiten Flügelschlägen in ihre Richtung.

»Seht!«

Vor dem kleineren der beiden Monde erschienen die Silhouetten der Adler. Es waren sechs! Die beiden Adler, die als Reserve im Dschungel vor der Stadt zurückgeblieben waren, hatten sich dem kleinen Schwarm angeschlossen, um Starkfuß zu ersetzen.

Auch der Wolkensammler verlor schnell an Höhe. Wütend peitschten seine Tentakel durch die Luft, als könnte er es gar nicht erwarten, sie zu zerfleischen.

Die Adler flogen in gerader Linie die steile Straße an. Kaum zwei Schritt über dem Pflaster glitten sie dahin, die Ringe aus lederumwickeltem Weidengeflecht in ihren Krallen.

In den Ruinen regte sich etwas. Männer krochen aus Schutthöhlen und Zelten. Sie starrten zu den Adlern. »Das sind Daimonen!«, schrie plötzlich jemand.

Im nächsten Augenblick ging ein Steinhagel auf die Vögel nieder. Valarielle rannte, so schnell sie konnte. Ein Stein traf sie in den Rücken. Rings herum zerplatzten Ziegel auf dem Granitpflaster.

Kyra war die Erste, die es schaffte, einen der geflochtenen Ringe zu packen. Mit einem Ruck wurde sie hinauf in den Himmel gezogen.

Valarielle sprang, die Arme weit vorgestreckt. Ihre Hand schloss sich um das Leder. Im selben Augenblick schob sich ein riesiger Schatten vor die Zwillingsmonde am Himmel. Der Wolkensammler hatte sie eingeholt.

Atemlos

Quetzalli lauschte auf die verklingenden Glöckchen. Plötzlich kehrte das Licht zurück. Wie von Zauberhand waren die Öllämpchen wieder entzündet. Die Daimonen waren verschwunden. Erleichtert atmete sie auf und nahm die Hand von Wanyas Mund.

»Sie sind fort, kleiner Prinz«, flüsterte sie. »Alles wird gut.«

Quetzalli setzte sich auf. Keine drei Schritt entfernt, dort, wo die Treppe, die sie hinabgekommen war, in den Tunnel mündete, lag eine Dienerin zusammengekrümmt in einer Blutlache. Quetzalli erinnerte sich nicht an ihren Namen. Sie war jung, ihre Brüste hatten kaum begonnen zu sprießen. Sie hatte am unteren Ende der Tafel in der großen Halle bedient.

Wanya schien eingeschlafen zu sein. Er lag ganz still in Quetzallis Arm. Sie drückte ihn an sich, streichelte sein Haar … Seine großen blauen Augen sahen starr zu ihr hinauf.

»Wanya?« Quetzalli zerzauste ihm das Haar.

Er regte sich nicht.

»Wanya!« Ihr Herzschlag setzte einen Moment lang aus. Hatte sie ihm die Hand zu fest auf den Mund gedrückt? Hatte er nicht mehr atmen können?

Sie bettete ihn auf den Boden und fühlte nach seinem Herzen. Es schlug nicht mehr. »Nein!«, schrie sie auf. »Bei den Göttern! Nein!« Sie drückte auf seine Brust, beugte sich zu ihm hinab und blies mit aller Kraft ihren Atem in seinen Mund.

»Atme!«, beschwor sie ihn keuchend und drückte wieder auf seine kleine Brust. »Atme!«

Ein dünner Faden Speichel rann aus seinem Mundwinkel. Seine Augenlider flatterten. »Bitte, ihr Götter, lasst ihn mir!«, flehte sie verzweifelt. »Nehmt mein Leben, nicht seins!«

Wanya blinzelte erneut. Doch seine Augen bewegten sich nicht, er blickte einfach starr geradeaus, als würde er etwas über ihr an der Decke des Tunnels betrachten. Deutlich spürte sie wieder seinen Herzschlag.

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